Smartphones: Nokia E63
Arbeiten Sie in einem Unternehmen, wo selbst Budgetkürzungen noch positiv verkauft werden müssen? Dann ist das jüngste Mitglied der Nokia-E-Series vielleicht genau das Richtige für Sie. Das "E63" bietet fast alle Funktionen des erfolgreichen Business-Handys "E71" - für den halben Preis. So verfügt das in Rot und Blau angebotene Smartphone ebenfalls über eine Volltastatur sowie ein 320 x 240 Pixel großes TFT-Display. Features wie die drahtlose Synchronisation von Kalender- und Kontaktdaten, der Zugriff auf Firmen-Mails via Microsoft ActiveSync sowie die native Datenverschlüsselung und "Remote Lock & Wipe" gehören zum Standard. Um den Verkaufspreis im Vergleich zum E71 senken zu können, hat Nokia allerdings bei der Hardwareausstattung den Rotstift gezückt. So ist das Gehäuse nun aus Kunststoff statt Metall und mit 13 Millimetern etwas dicker. Außerdem sucht man bei der Low-Budget-Variante den UMTS-Turbo HSDPA oder ein integriertes GPS vergeblich. Die beim E71 verwendete 3,2-Megapixel-Kamera wurde durch ein Zwei-Megapixel-Modell ersetzt, eine Frontkamera für Videotelefonie fehlt ganz. Dafür enthält das E63 nun eine 3,5-Millimeter-Buchse für Standardkopfhörerklinken.
Preis: rund 300 Euro
Manfred Bremmer: "Das E63 hat (fast) alle wichtigen Features des fast doppelt so teuren E71 - ohne unnötige Extras wie eine hochpixelige Kamera und GPS. HSDPA wäre nett, wird aber von meinem Provider (E-Plus) ohnehin noch nicht unterstützt. Bei dem angekündigten Preis von 199 Euro plus Mehrwertsteuer eignet es sich auch als Übergangs-Smartphone - etwa, bis Nokia ein ausgereiftes Touchscreen-Modell herausbringt."