Foto: Acer
Schon beim ersten Blick fällt am Acer Aspire Z3750 auf, was ihm gegenüber teureren Bildschirm-PCs wie dem Acer Aspire Z5710 oder dem Asus ET2400INT fehlt: Er hat ein kleineres Display, das keine Fingereingaben versteht. Tastatur und Maus sind per Kabel, nicht bequem per Funk mit dem Rechner verbunden.
Nicht spieletauglich
Sein größtes Defizit liegt aber in der vergleichweise mittelmäßigen Geschwindigkeit. Zu den schnellsten Bildschirm-PCs fehlen ihm beim Arbeitstempo rund 20 bis 30 Prozent. Auch für halbwegs aktuelle Spiele kommt der Acer-PC nicht in Frage: Seine im Prozessor integrierte Grafikeinheit kann selbst mit einer Einsteiger-Grafikkarte wie der Geforce 310M im Asus ET2400INT nicht mithalten.
Nur die nötigste Ausstattung
Wer nicht ständig spielt oder mit rechenintensiven Programmen arbeitet, muss sich daran nicht stören. Im Arbeitsalltag fällt schon eher ins Gewicht, dass die Festplatte mit rund 500 GB nicht besonders viel Speicherplatz bietet. Zwei USB-2.0-Anschlüsse sind zwar bereits durch Maus und Tastatur belegt. Aber sechs Buchsen sind noch frei.
Guter Bildschirm, aber keine Touch-Eingabe
Gut gefiel der helle und entspiegelte Bildschirm mit ordentlichem Kontrast, der sich gut als Arbeitsmonitor eignet. Ebenfalls günstig für konzentriertes Arbeiten: Der Lüfter im Acer Aspire Z3710 arbeitete sehr leise – auch wenn der Bildschirm-PC viel zu tun hatte. Beim Stromverbrauch lag der Acer-PC im Mittelfeld: Er nutzt zwar eine nicht besonders sparsame Desktop-CPU, verzichtet aber auf eine zusätzliche Grafikkarte.
Test-Fazit: Günstige Arbeitsmaschine, aber nichts für einen Tempo-Rausch
Wer einen Bildschirm-PC als kompakte Alternative zu einem Arbeitsrechner sucht, wird beim günstigen Acer Aspire Z3710 fündig: Sein Display ist entspiegelt und bietet eine ordentliche Qualität. Außerdem arbeitete er sehr leise.
ALLGEMEINE DATEN |
|
Testkategorie |
Bildschirm-PCs |
Bildschirm-PC-Hersteller |
Acer |
Acers Internetadresse |
|
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) |
699 Euro |
Acers technische Hotline |
0900/1002237 |
Garantie des Herstellers |
12 Monate |
TESTERGEBNIS (NOTEN) |
|
Ausstattung (32 %) |
3,54 |
Geschwindigkeit (25%) |
4,38 |
Bildschirm (25 %) |
3,73 |
Umwelt und Gesundheit (8 %) |
2,73 |
Audioqualität (5 %) |
5.25 |
Service (5 %) |
4,57 |
Testnote |
ausreichend (3,87) |
Preis-Leistung |
noch preiswert |
TECHNISCHE DATEN |
|
Prozessor (Takt) |
Intel Pentium G6950 (2,80 GHz) |
Grafikkarte (Speicher in MB) |
Intel HD Graphics (-) |
Biosversion / Grafiktreiber |
P01-A1 / 8.15.10.2082 |
Arbeitsspeicher: verfügbar / eingebaut / maximal |
3959 / 4096 / 8192 MB |
Festplatte: verfügbar / nominell |
427 / 466 GB |
USB 2.0 |
8 |
Kartenleser |
1 (SD, MS/Pro, Xd) |
Ethernet |
1 |
seriell |
0 |
PS/2 |
1 |
VGA |
1 |
analoger Audio-Eingang |
3 |
analoger Audio-Ausgang |
2 |
Mikrofon |
1 |
DVD-Laufwerk |
DVD-Brenner |
Netzwerk |
Gigabit-Ethernet, 802.11n |
Betriebssystem |
Windows 7 Home Premium |
Lieferumfang |
Kabel-Tastatur, Kabel-Maus, 3 DVD-Rohlinge |
Handbuch: deutsch / ausführlich / gedruckt / PDF |
ja / nein / nein / ja |
TESTERGEBNISSE |
|
Startzeit |
1:19 Minuten |
Büro- und Multimediaprogramme |
5047 Punkte |
3D-Spiele |
220 Punkte |
Brenndauer CD / DVD / Blu-ray |
4:52 / 10:26 / - |
DVD-Kopie auf Festplatte |
10:44 Minuten |
Lesen zerkratzter DVDs |
68 % |
Diagonale / Auflösung |
54,6 Zentimeter / 1920 x 1080 Bildpunkte |
Helligkeit / Kontrast / Helligkeitsverteilung |
225 cd/m² / 776:1 / 79,7 Prozent |
Reaktionszeit |
9,0 Millisekunden |
berührungsempfindlicher Bildschirm |
nein |
Entspiegelung |
hervorragend |
Betriebsgeräusch: geringe Last / hohe Last |
0,3 / 0,4 Sone |
Stromverbrauch: Ruhe / Last / Bereitschafts-Modus / Aus |
77 / 118 / 2,5 / 1,2 / 1,2 Watt |
CE-Zeichen / TCO 3.0 / TCO 05 / Pixelfehlerklasse |
ja / nein / nein / |
Audioqualität: Abweichung Frequenzgang / maximale Lautstärke |
3,9 dB(U) / 42,1 dB(A) |
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.