Drei neue Aspire-one-Modelle

Acer bohrt Netbook-Linie auf

13.05.2009 von Martin Bayer
Mit drei neuen Modellen erweitert Acer sein Netbook-Portfolio. Neben dem "Aspire one 751" im neuen 11,6-Zoll-Format kommen mit dem "Aspire one 531" und dem "Aspire one D250" zwei Rechner in der klassischen 10,1-Zoll-Netbook-Klasse auf den Markt.

Mit dem Modell 751 aus seiner Aspire-one-Netbook-Linie adressiert Acer in erster Linie Kunden, die neben einem kompakten Rechnerformat auch Wert auf ergonomisches Arbeiten legen. Das 11,6 Zoll große Display bietet eine WSVGA-Bildauflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten. Die LED-Hintergrundbeleuchtung soll den Energiebedarf des Netbooks drosseln. Mit einem Sechs-Zellen-Akku komme der 751 auf eine Betriebsdauer von bis zu 8,5 Stunden, stellen die Acer-Verantwortlichen den Kunden in Aussicht. Mit einem Gewicht von 1,35 Kilogramm ist der neue Bonsai-Rechner der Taiwaner kaum schwerer als klassische Netbooks. Neben dem größeren Bildschirm bietet der 751 außerdem eine Soft-Touch-Tastatur, die laut Herstellerangaben ein ergonomischeres Arbeiten ermöglichen soll.

Mehr zum Thema Netbooks finden Sie hier:

Acer Aspire one D250
Auf der linken Seite bietet der D250 LAN- und VGA-Port sowie USB, Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss.
Acer Aspire one D250
Mit 10,1 Zoll Display und einem Drei-Zellen-Akku bringt der D250 rund 1,2 Kilogramm auf die Waage. Die Variante mit Sechs-Zellen-Akku wiegt etwa 150 Gramm mehr.
Acer Aspire one D250
Der D250 präsentiert etwas schlanker als das Vorgängermodell D150. Die Netbooks sind nur 25 (Drei-Zellen-Akku) beziehungsweise 32 (Sechs-Zellen-Akku) Millimeter hoch.
Acer Aspire one D250
Acer bietet den D250 in vier Farbvarianten an: schwarz, blau, rot und weiß.
Acer Aspire one D250
Das 10,1 Zoll große Display bietet eine Auflösung von 1024 mal 600 Bildpunkten. Acer verwendet hier seine CrystalBrite-Technik mit LED-Hintergrundbeleuchtung.
Acer Aspire one D250
Oberhalb des Displays integriert Acer Webcam und Mikrofon in den Gehäusedeckel.
Acer Aspire one D250
Acer setzt beim D250 auf bewährte Netbook-Technik mit Intels Atom-Chips. Zur Auswahl stehen der N270 (1,6 Gigahertz) und der N280 (1,66 Gigahertz).
Acer Aspire one D250
Auf der linken Gehäuse-Seite des D250 finden sich zwei weitere USB-Ports sowie ein Speicherkartenleser.
Acer Aspire one 531
Der Aspire One 531 basiert auf einem N280 Atom-Chip von Intel, 1 GB RAM und einer 160-GB-Festplatte.
Acer Aspire one 531
Die Aspire-one-Variante 531 gibt es nur in schwarz. Der Sechs-Zellen-Akku soll eine Betreibsdauer von bis zu sieben Stunden erlauben.
Acer Aspire one 531
Das 10,1 Zoll große Display des Aspire One 531 schafft eine WSVGA-Auflösung von 1024 mal 600 Bildpunkten.
Acer Aspire one 751
Das neue Netbook-Flaggschiff von Acer, den Aspire one 751, gibt es in vier Farbvarianten: schwarz, weiß, blau und rot.
Acer Aspire one 751
Im Aspire one 751 rechnet ein auf 1,33 Gigahertz getakteter "Z520"-Atom-Chip von Intel. Der Arbeitsspeicher lässt sich mit 1 oder 2 GB bestücken.
Acer Aspire one 751
Mit seinem 11,6 Zoll großen Display ist der Aspire one 751 ein Stück größer als klassische Netbooks, die in aller Regel mit Display-Größen von 8,9 beziehungsweise 10,1 Zoll aufwarten.
Acer Aspire one 751
Das 11,6-Zoll-Display des Aspire one 751 bietet eine WSVGA-Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten und vermindert damit die Scroll-Arbeit.
Acer Aspire one 751
Neben dem größeren Display bietet der Aspire one 751 auch eine größere Tastatur, die ein ergonomischeres Arbeiten erlauben soll. Die Soft-Touch-Technik soll zusätzlich den Schreibkomfort verbessern.
Acer Aspire one 751
Mit seinem Sechs-Zellen-Akku wiegt der Aspire one 751 rund 1,35 Kilogramm. Die Höhe des Netbooks liegt bei maximal drei Zentimetern.
Acer Aspire one 751
Eine Akkuladung des Aspire one 751 soll für bis zu 8,5 Stunden Betrieb reichen.
Acer Aspire one 751
Acer bringt den Aspire one 751 ab Ende Mai für 429 Euro in die Läden.

Acer integriert in die neue Aspire-on-Variante den Intel-Atom-Chip "Z530", der auf 1,33 Gigahertz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist standardmäßig mit 1 GB bestückt und lässt sich auf 2 GB ausbauen. Auf der Festplatte finden bis zu 160 GB an Daten Platz. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Webcam mit 0,3 Megapixel inklusive integriertem Mikrofon, ein Speicherkartenleser sowie Module für WLAN- und Bluetooth-Verbindungen. An Schnittstellen bietet der 751 drei USB-Ports, jeweils einen LAN- und VGA-Anschluss sowie Line-in- und Line-out-Buchsen für Audiofunktionen. Als Betriebssystem installiert Acer standardmäßig Microsofts Windows XP Home. Das Aspire one 751 wird ab Ende Mai in den Farben weiß, dunkelblau, rot und schwarz für 429 Euro zu haben sein.

Aspire one 531 - im neuen Netbook-Kleid

Im ähnlichen Design wie das Modell 751 bietet Acer mit dem Aspire one 531 eine 10,1 Zoll große neue Netbook-Variante an. Wie sein größerer Bruder präsentiert sich der 531 in einem eher dezent-matt gehaltenen Design mit lediglich einigen wenigen Glanzflächen. Das Display bietet eine WSVGA-Auflösung mit 1024 mal 600 Bildpunkten. Darüber hinaus arbeitet das Netbook mit einem auf 1,66 Gigahertz getakteten N280-Atom-Chip von Intel, 1 GB RAM und einer 160 GB großen Festplatte. Von der sonstigen Ausstattung und den Schnittstellen gleicht der 531 dem größeren 751-Modell.

Asus Eee PC 701 4G
Den ersten Eee PC brachte Asus im Oktober 2007 in Taiwan auf den Markt. Ausgestattet war er mit Xandros-Linux, 4 GB Solid State Drive (SSD), einem sieben-Zoll-Bildschirm, 512 MB Arbeitsspeicher und Intels Celeron-M-CPU. Mit einem Verkaufspreis von weniger als 370 Dollar war er das günstigste Notebook weltweit.
Asus Eee PC 900
Später folgte der Eee PC 900 mit 8.9-Zoll-Bildschirm. Das Nachfolgemodell bot auch mehr Festplatten- und Arbeitsspeicher. Zudem gab es eine Linux- und Windows-Ausführung.
HP 2133 Mini Note
Hewlett-Packard (HP) war der erste Anbieter, der den Asus-Erfolg kopierte. Der 2133 Mini-Note PC richtete sich an Geschäftskunden. Ausgestattet mit 8.9-Zoll-Bildschirm, einer mit 1,6 Gigahertz getakteten VIA-CPU sowie zwei GB RAM und einer Festplatte mit 160 GB kam Microsofts Business-Edition von Windows Vista zum Einsatz. Allerdings wurde das Gerät im Betrieb sehr heiß und die Laufzeit der Batterie war dürftig.
Asus Eee PC 901
Bevor die Konkurrenz sich sortierte brachte Asus bereits den Eee PC 901 auf den Markt. Das Design wurde überarbeitet, zudem war das neue Netbook etwas schwerer als die älteren Modelle. Im Inneren kam Intels Atom N270 mit 1.6 Gigahertz zum Einsatz. Der 6-Zellen-Akku garantierte eine Laufzeit von fünf Stunden. Die Bildschirmdiagonale belief sich auf 8.9 Zoll. Die Linux-Version kam mit 20 GB SSD-Speicher heraus, die Windows-Ausführung musste sich mit 12 GB SSD bescheiden. Erstmals integrierte das Netbook eine Gigabit-Ethernet- und WLAN-Schnittstelle (802.11n).
MSI Wind U100
MSI war mit dem Wind U100 der nächste Anbieter im Netbook-Markt. Das weiße Gerät mit zehn-Zoll-Bildschirm lief unter Windows XP. Dazu spendierte MSI dem Netbook 1 GB RAM, 80 GB Festplattenspeicher und Intels Atom N270 CPU mit 1.6 Gigahertz. Ausgezeichnete Werte zeigte das Gerät bei der Batterielaufzeit.
Pioneer DreamBook Light IL1
Auch Pioneer Computers reihte sich in die Liste der Netbook-Hersteller ein. Mit sieben-Zoll-Screen VIA C7-M- CPU, 1GB RAM sowie 40 GB Festplatte konnte sich das Gerät nicht nachhaltig empfehlen. Windows XP lief langsam, die Bildschirmauflösung war schlecht und für die Verbindung in Internet war ein Modem mit 56 Kbit/s vorgesehen.
Acer Aspire One
Acer folgte mit dem Linpus-basierenden Aspire One. Der SSD-Speicher umfasste 8 GB, zudem gab es zwei Slots für SD-Memory-Card. Mit einem ließ sich das Speichervolumen auf bis zu 12 GB aufrüsten. Das Gewicht belief sich auf sparsame 900 Gramm, die Diagonale des Bildschirms betrug 8.9 Zoll. Die Linux-Version wurde mit 512 MB RAM ausgeliefert. Für die Windows-XP-Version installierte Acer 1.5 RAM und 120 GB Festplattenspeicher.
Asus Eee PC 1000H
Das dann folgende Asus-Netbook gab es mit herkömmlicher Festplatte (statt SSD), im Vergleich zu den anderen Ausu-Geräten machte es allerdings auch mehr Lärm. Der Zehn-Zoll-Bildschirm sorgte für mehr Komfort und mehr Gewicht. Als Betriebssystem kam Windows XP zum Einsatz, wenngleich es auch eine Linux-Ausführung gab. Die CPU stellte Intel (Atom N270 mit 1.6Gigahertz), der Arbeitsspeicher belief sich auf 1 GB.
Dell Inspiron Mini 9
Auch Dell konnte sich dem Erfolg der Netbooks nicht widersetzen. Der PC-Hersteller startete mit dem Inspiron Mini 9 spät in den Markt. Zu den technischen Merkmalen zählten ein 8.9-Zoll-Bildschirm, 16 GB SSD-Speicher, Intels Atom N270 CPU und 1GB RAM.
Lenovo IdeaPad S10
Im November 2008 brachte Lenovo den IdeaPad S10 heraus. Das Gerät lief unter Windows XP mit 160 GB Festplatte, zehn-Zoll-Screen und 1GB Arbeitsspeicher. Zudem gab es einen Erweiterungs-Slot für eine ExpressCard/34.
Toshiba NB100
Toshibas NB100 kam mit einer Neuerung im Netbook-Markt heraus, denn es integrierte Sleep&Charge-USB- Schnittstellen. Damit lassen sich Peripheriegeräte auch dann nutzen und laden, wenn das Netbook ausgeschaltet ist. Als Betriebssystem standen wahlweise Windows XP Home oder Ubuntu zur Verfügung. Die Bildschirm-Diagonale belief sich auf 8.9 Zoll.
Fujitsu M1010
Während sich Asus, Lenovo und MSI nach und nach größeren Bildschirmen zuwandten, blieb Fujitsu (genau wie Toshiba und Dell) zunächst bei der 8.9-Zoll-Variante. Der kleine M1010 zeichnete sich durch umfangreiche Funktionen aus, beispielsweise einem ExpressCard/34 -Slot. Intels Atom N270, 1GB RAM und eine 60-GB-Festplatte komplettierten das Gerät.
HP Mini 1001TU
HP brachte mit dem Mini 1001TU ein Netbook mit 10.2 Zoll Bildschirm heraus. Ausgestattet wurde es mit Intels Atom-N270-Prozessor, 1GB RAM und 60 GB Festplattenspeicher sowie 802.11g WLAN.
Dell Inspiron Mini 12
Die Tastatur von Dells Inspiron Mini 12 erlaubt eine komfortable Nutzung. Mit 12-Zoll-Bildschirm und Intels Atom Z530 CPU ausgestattet läuft es unter Windows XP. Die Festplattenkapazität beläuft sich auf 80 GB. Allerdings spendierte Dell dem Netbook nur einen drei-Zellen-Akku.
HP Vivienne Tam Special Edition Notebook PC
Die Hersteller konkurrieren nicht allein um bessere technische Werte, auch hinsichtlich des Designs legen Sie sich ins Zeig. Dells Inspiron-Serie ist ein Beispiel, ein weitere die dargestellte Vivienne-Edition von HP. Technisch basiert das Gerät auf einem HP Mini 1001TU.
Acer Aspire One AOD 150
Acers 10.2-Zoll-Version weist keine bemerkenswerten Neuerungen gegenüber der Konkurrenz auf. (1.6 Gigahertz Intel Atom CPU, 1GB RAM, 160 GB Festplatte, Windows XP). Bemerkenswert fanden die Tester jedoch die Qualität des Bildschirms.
Asus Eee PC S101H
HPs Vivienne-Edition konterte Asus mit dem Eee PC S101H. Das Netbooks wurde im Rahmen einer Modeshow in den Markt eingeführt.
HP Mini 2140
HP führt mit dem Mini 2140 zwar ein teures und leistungsstarkes Netbook im Portfolio. Es nutzt Intels Atom CPU anstelle eines VIA-Prozessors (wie die älteren Modelle). Der Arbeitsspeicher umfasst 2 GB, die Festplatte 160 GB. An Schnittstellen stehen ExpressCard/54 und 802.11n bereit. Als Betriebssystem stehen Windows Vista und XP zur Verfügung.
Kogan Agora Netbook Pro
Kogans Agora Netbook Pro nutzt das Ubuntu-basierenden Linux-Betriebssystem gOS. Ausgestattet ist das Netbook mit 10.2-Zoll-Bildschrim, Sechs-Zellen-Akku, 2 GB RAM und 160 GB Festplatte.
Asus Eee PC 1000HE
Der Eee PC 1000 HE integriert ein neues Tastatur-Design und bietet mehr Akkuleistung. Das Netbook lässt sich wahlweise mit Intels Atom N270 oder dem schnelleren N280 ausstatten.
MSI Wind U120
Die jüngste Generation von MSI-Netbooks kommt mit 10.2-Zoll-Bildschirm heraus. Der Clou ist das integrierte UMTS-Modem. Zudem gibt es Ausführungen mit Touchscreen.

Das rund 1,15 Kilogramm schwere Netbook, das nur in der schwarzen Farbvariante zu haben ist, soll laut Herstellerangaben mit einem Sechs-Zellen-Akku eine Betriebsdauer von etwa sieben Stunden erreichen. Interessenten bekommen das unter Windows XP Home laufende Aspire one 531 bereits im Handel für einen Preis von 399 Euro.

Aspire one D250 - schneller Nachfolger des D150

Nachdem Acer erst zur diesjährigen CeBIT das Modell Aspire one D150 vorgestellt hatte, kommt kurze Zeit später bereits mit der Variante D250 der Nachfolger auf den Markt. Mit dem 10,1-Zoll-Display (1028 mal 600 Bildpunkte), Intel Atom Chips vom Typ N280 oder N270, 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte unterscheidet sich der D250 nicht von seinem Vorgänger. Auch von der sonstigen Ausstattung und den Schnittstellen hebt sich das neue Modell der D-Serie nicht von den übrigen Acer-Netbooks ab. Im Vergleich zum Vorgänger D150 präsentiert sich der Nachfolger allerdings ein wenig schlanker und kompakter.

Samsung NC10
Platz 1: Das Samsung-Netbook kann am längsten – dank des 6-Zellen-Akkus sind fast acht Stunden Laufzeit drin. Auch die recht große Tastatur überzeugt. Weiterer Pluspunkt ist das helle und entspiegelte Display. 11n-WLAN und Bluetooth bietet das NC10 allerdings nicht. Und mit über 1,3 Kilogramm ist es schwerer als die meisten Netbooks. Hier geht es zum Preisvergleich. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/SAMSUNG-NC10-160GB_p__23736599_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
MSI Wind U100-116XP Luxury Edition
Platz 2: Im Gegensatz zur Standard-Edition bringt die Luxusvariante des Wind U100 einen 6-Zellen-Akku mit. Damit behebt MSI die einzige Schwäche des Wind. Die Gewichtszunahme bleibt verschmerzbar – mit 1,28 Kilogramm ist das Wind U100 immer noch absolut mitnahmetauglich. Und Tastatur und Display spielen ohnehin in der Netbook-Spitzenklasse. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/MSI-WIND-U100-1616XP-schwarz_p__23822469_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Asus Eee PC 1000H
Platz 3: Der Eee PC mit 10,2-Zoll-Display macht viele Mängel der Vorgänger wett - er hat ein helles Display, das man auch draußen nutzen kann, eine große, tipptaugliche Tastatur und viel Speicherplatz. Außerdem bringt er einen 6-Zellen-Akku mit. Das macht ihn allerdings unverhältnismäßig schwer für ein Netbook - er wiegt 1,42 Kilogramm. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-EEE-PC-1000H-schwarz_p__23745704_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Medion Akoya Mini Netbook E1210
Platz 4: Das Aldi-Netbook hat eine schnellschreibtaugliche Tastatur, ein helles, outdoor-taugliches Display und üppig Festplattenplatz. Allerdings ist auch der Medion-Mini nicht perfekt: Die Akkulaufzeit ist schlichtweg enttäuschend für ein Gerät, das man hauptsächlich fern der Steckdose nutzen will. Das Medion Akoya Mini Netbook E1210 ist übrigens baugeich zum MSI Wind U100, das zusätzlich Bluetooth an Bord hat. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/search.do?userQuery=1&searchText=Medion+Akoya+Mini+Netbook+E1210+&categoryId=8302&x=18&y=11" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Asus Eee PC 901
Platz 5: Im dritten Modell des Eee PC sitzt erstmals der sparsame Intel Atom-Prozessor und ein großer 6-Zellen-Akku: ein ideales Gespann für lange Laufzeit. Perfekt ist er aber nicht: Das Display ist für draußen nicht hell genug und auch in Innenräumen wünscht man sich mehr Leuchtkraft. Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig – schnelles Tippen fällt damit schwer. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-Eeepc-901_p__23736775_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Dell Inspiron Mini 9
Platz 6: Das durchdachte Design des Dell-Netbooks überzeugt – bei ihm nerven weder ein drehender Lüfter noch eine rotierende Festplatte. Auch die Tastatur bietet ein angenehmes Schreibgefühl - trotz der vielen verkleinerten Tasten anfreunden kann. Mit rund einem Kilogramm hat es ein ideales Netbook-Gewicht – die Akkulaufzeit ist aber nur Mittelmaß. Apropos Größe: Die Flash-Platte ist mit 16 GB recht klein. Auch das spiegelnde Display gehört nicht zu den Stärken des Dell-Netbooks. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/DELL-Inspiron-Mini9_p__23822467_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Toshiba NB100-11J
Platz 7: Das Toshiba NB100-11J bietet solide Netbook-Standardkost – dafür kostet es aber zu viel. Denn es gibt günstigere Netbooks mit umfangreicherer Ausstattung, längerer Akkulaufzeit, besserem Display und größerer Tastatur. Ein großer Vorteil des NB100-11J ist sein geringes Gewicht – allerdings nur, wenn man das recht schwere Netzteil unterwegs nicht mitnimmt.
Fujitsu-Siemens Amilo Mini Ui 3520
Platz 8: Das Netbook von Fujitsu-Siemens machte im Test einen guten Eindruck, konnte aber nicht rundum überzeugen. Akkulaufzeit und Ausstattung sind okay, das Display ist sehr gut. Für ein 8,9-Zoll-Netbook ist das Amilo aber vergleichsweise schwer und die Tastatur mit den vielen verkleinerten Tasten ist nicht für schnelles Schreiben gemacht. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/Fujitsu-Siemens-Amilo-Mini-Ui-3520_p__23711173_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
HP Mini Note 2133
Platz 9: Den hohen Preis kann das nur durch seine sehr stabile Verarbeitung und die exzellente Tastatur rechtfertigen – in beiden Kriterien schneidet es deutlich besser ab als die anderen Netbooks. Außerdem bietet derzeit sonst kein Netbook Vista Business und ein Display mit einer so hohen Auflösung. Bei Tempo, Gewicht und Akkulaufzeit schneiden aber andere, günstigere Mini-Notebooks sehr viel besser ab. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/HP-MINI-NOTE-2133-FU351EA_p__23728739_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>
Asus Eee PC 701 4Gjpg
Platz 10: Der Ur-Vater (oder die -Mutter?) der Netbooks bietet sich heute noch als Schnäppchen an - man bekommt ihn schon für rund 200 Euro. Neben dem Preis ist auch sein geringes Gewicht ziemlich konkurrenzlos. In allen anderen Disziplinen - Ausstattung, Rechenleistung, Display- und Tastaturqualität - kann er mit aktuellen Netbooks nicht mehr mithalten. <br /><br /><a href="http://preisvergleich.computerwoche.de/ASUS-Eeepc-4G_p__23736772_c__1017.prd" target="_blank">Zum Preisvergleich</a>

Mit dem Drei-Zellen-Akku kommt der D250 auf ein Gewicht von 1,18 Kilogramm eine Betriebsdauer laut Hersteller von drei Stunden. Die Sechs-Zellen-Version bringt 1,33 Kilogramm auf die Waage und soll eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden erlauben. Die Taiwaner bieten den Aspire one D250 in den vier Farbvarianten weiß, blau, rot und schwarz für 379 Euro an.

Fazit: Preiskampf wird härter

Mit den neuen Modellen teilt Acer seine Netbook-Linie in zwei Zweige: Die Aspire-one-Linie 531 und 751 adressiert eher gehobenere Netbook-Ansprüche mit dem neuen 11,6-Zoll großen Flaggschiff 751, starker Rechenleistung und langer Akku-Laufzeit. Die D-Linie setzt Acer mit dem D250 fort, das sich nur wenig vom Vorgängermodell D150 unterscheidet. Von der Technik wagt Acer mit den neuen Modellen keine Experimente. Intels Atom-Chips, 1GB RAM und 160-GB-Festplatten gehören zur Standardausrüstung der meisten Netbooks. Einziges Manko der Acer-Netbooks war in der Vergangenheit das spiegelnde Display, das zwar eine gute Bildqualität liefert, die Nutzung der Minis im Freien aber erschwert. Ob diese Kritik auch beim neuen 11,6-Zoll-Modell 751 zutrifft, muss sich erst noch zeigen.

Vor allem unter Kostengesichtspunkten dürfte der 751 den Preiskampf weiter anheizen. Mit 429 Euro liegt der Rechner, der mit seinem größeren Display eine gehobene Ausstattung bietet, nur wenig über der 399-Euro-Standard-Netbook-Klasse. Es bleibt abzuwarten, ob Acer mit sinkenden Preisen für die D-Linie den Wettbewerb weiter verschärfen wird.