"Wir werden Dresden auf Jahre hinaus treu bleiben", sagte AMD-Manager Thomas McCoy der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). Kürzlich hatte der weltgrößte Handyhersteller Nokia angekündigt, sein Werk in Bochum zu schließen, und damit eine Diskussion um die Standortpolitik ausländischer Firmen in Deutschland ausgelöst.
"Die Kostenstruktur in Dresden ist im höchsten Maße mit Werken in Asien wettbewerbsfähig. Ein Rückzug aus Dresden wäre vollkommen falsch." Im Rahmen solcher Standortentscheidungen gehe es auch längst nicht nur um Subventionen. "Es geht um die Frage, wie man sich taktisch im Wettbewerbsumfeld aufstellt, welche Werke strategisch wichtig sind", so McCoy weiter. (dpa/tc)