Perfekte Smartwatch für Outdoor-Aktivitäten

Apple Watch Ultra im Test

09.04.2023 von Christoph Hoffmann und Lewis Painter
Die Apple Watch Ultra hat eine längere Akkulaufzeit und verfügt über Dual-Band-GPS, das genauere Tracking-Daten liefert. Wir haben die robuste Smartwatch im ausführlichen Test.
Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Auf einen Blick

Pro

  • Beeindruckende Haltbarkeit

  • Helles Display für die einfache Verwendung im Freien

  • Großartige, auf den Außenbereich ausgerichtete Funktionen

  • Bietet das zentrale watchOS-Erlebnis

Kontra

  • Klobig am Handgelenk

  • Neue Armbänder sind komplizierter anzubringen

  • Teuer

Fazit

Die Apple Watch Ultra ist das perfekte Wearable für alle, die Outdoor-Sportarten wie Laufen, Wandern und Tauchen betreiben. Sie ist widerstandsfähiger, hat eine längere Akkulaufzeit und verfügt über Dual-Band-GPS, das genauere Tracking-Daten liefert. Sie ist zwar teuer und die dazugehörigen Armbänder müssen überarbeitet werden, aber sie ist dennoch eine sehr leistungsfähige Option, die sogar günstiger ist als einige Konkurrenten.

Die Apple Watch Series 8 ist zwar eine hervorragende Smartwatch für das tägliche Fitness-Tracking, aber für extremen Outdoor-Sport ist sie mit ihrem empfindlichen Design nicht wirklich geeignet. Die Antwort von Apple? Die Apple Watch Ultra. Sie ist eine neue, robuste Version der Apple Watch, die auf Entdecker und Ausdauersportler zugeschnitten ist, mit besonderem Schwerpunkt auf Laufen, Wandern und Tauchen.

Mit einem Preis von 999 Euro ist sie viel teurer als die Apple Watch Series 8 und auch nicht das perfekte Wearable. Aber Vorteile wie die längste Akkulaufzeit aller Apple Wearables, Dualband-GPS und Wasserdichtigkeit bis zu 40 Meter machen sie für manche dennoch zu einem verlockenden Kauf.

Design & Verarbeitung

Die Apple Watch Ultra mag zwar immer noch den typischen Apple-Watch-Look haben, aber sie ist mit Sicherheit robuster und langlebiger als die schlanke Apple Watch Series 8 mit einem größeren, stabileren Gehäuse, einem völlig flachen Display und neuen Armbändern, die für extremes Training entwickelt wurden.

Beginnen wir mit dem Gehäuse selbst. Es ist mit 49 mm das größte, das Apple bisher hergestellt hat, verglichen mit den 41- und 45 mm-Varianten der Series 8. Außerdem besteht es aus Titan statt aus Aluminium oder Edelstahl wie bei den günstigeren Uhren, wodurch die Uhr sowohl robust als auch relativ leicht ist. Sie wiegt zwar immer noch 61,3 g und damit etwa doppelt so viel wie die Series 8, aber im täglichen Gebrauch fällt das Gewicht nicht wirklich auf.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Was jedoch auffällt, ist die zusätzliche Masse. Sie ist in jeder Hinsicht größer als die Apple Watch, und mit einer Breite von 14,4 mm haben Sie möglicherweise Probleme, sie unter manche Hemdmanschetten zu stecken. Außerdem ist sie viel auffälliger, wenn Sie die Uhr im Bett tragen. Das mag ein potenzieller Nachteil sein, wenn Sie sich für die Analyse von Schlafdaten interessieren.

Der seitliche Knopf und die digitale Krone sind zwar vorhanden, sitzen aber etwas weiter außen und sind halb in einer Wölbung des Gehäuses eingeschlossen. Das macht es schwieriger, die digitale Krone schnell zu drehen, aber das ist kein wirklicher Nachteil, Es ist nur etwas, an das man sich gewöhnen muss.

Die eigentliche Show findet auf der linken Seite der Watch Ultra statt, wo sich eine neue Aktionstaste befindet. Sie ist leuchtend orange, oder International Orange, wie Apple es nennt, damit sie sich vom Titangehäuse abhebt. Sie kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden: vom Starten eines Trainings über den Zugriff auf die Kompass-App und das Einschalten der Taschenlampe bis hin zum Starten der Backtrack-Navigationsfunktionen (dazu gleich mehr!).

Wenn Sie die Aktionstaste zum Starten des Trainings verwenden, können Sie damit auch das Training pausieren und beenden, ohne mit dem Display zu interagieren. Das ist perfekt für das Joggen im Winter, wenn Sie Handschuhe tragen. Es kann vorkommen, dass sie versehentlich aktiviert wird. Aber die Vorteile überwiegen die Gefahr einer versehentlichen Aktivierung.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Die auf Extremsport ausgerichtete Apple Watch Ultra sieht nicht nur gut aus. Die Smartwatch wurde nach dem Militärstandard MIL-STD-810H getestet, um sie besser gegen Stöße und den Einsatz bei hohen und niedrigen Temperaturen, in großen Höhen und bei Frost zu schützen. Das verbesserte Saphirglas-Display schützt vor Kratzern und anderen Stößen.

Außerdem wurde die Wasserdichtigkeit der Uhr verbessert, so dass sie bis zu einer maximalen Tiefe von 40 Metern verwendet werden kann . Das ist perfekt für das Tauchen.

Mit dem Fokus auf Extremsportarten gibt es neue Armbänder, die auf das Laufen, Wandern oder Tauchen zugeschnitten sind. Das Trail Loop aus Nylon ist das leichteste Band und wurde für Läufer und Athleten entwickelt. Das Ocean Band ist für die Verwendung im Wasser gedacht und das Alpine Loop Band, das uns zum Test zur Verfügung gestellt wurde, ist auf das Wandern zugeschnitten.

Das leuchtend orangefarbene Alpine Loop Armband ist gewöhnungsbedürftig. Sicher, es fühlt sich leicht und bequem an, aber das tut das Standard-Silikonarmband, das mit der Series 8 geliefert wird, auch. Durch das Material ist es viel atmungsaktiver als die Standardarmbänder der Watch, was bei langen, schweißtreibenden Wanderungen von Vorteil sein sollte.

Der größte Nachteil ist, dass es sehr schnell schmutzig wird, und zwar so stark, dass es im Laufe des Tages scheinbar jedes bisschen Schmutz aufsaugt. Es ist auch nicht so einfach anzulegen wie das Standard-Silikonarmband, denn es hat einen seltsamen Haken, der in eine der vielen winzigen Schlaufen an der Innenseite des Bandes eingehängt wird. Das Band ist auch nicht wasserabweisend, so dass es feucht wird - etwa beim Händewaschen oder Duschen.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Die Watch Ultra ist mit 41- und 45-mm-Armbändern der Series 8 kompatibel. Wir empfehlen Ihnen also, eines der Einsteiger-Silikonarmbänder von Apple für den täglichen Gebrauch zu kaufen und die speziellen Ultra-Bänder nur dann zu verwenden, wenn Sie das tun, wofür sie entwickelt wurden. So haben wir es jedenfalls während der Zeit mit der Watch Ultra gemacht.

Bildschirm & Audio

Der Vorteil eines größeren Gehäuses ist ein größeres Display, das etwas mehr Platz bietet als die 45 mm Apple Watch inklusive einer höheren Auflösung von 410 × 502 Pixeln, so dass alles etwas schärfer erscheint.

Es handelt sich außerdem um ein völlig flaches Display anstelle des gewölbten Displays der letzten Watches, das von einem Titanrahmen umschlossen wird. Dadurch ist das Display zwar besser vor seitlichen Stößen geschützt, aber die Ränder des Displays sind viel auffälliger als bei der Series 8, die in der Wölbung zu verschwinden scheint.

Es handelt sich auch nicht nur um ein etwas größeres, hochauflösendes Display. Das wichtigste Merkmal ist die maximale Helligkeit von 2.000 nit, die doppelt so hoch wie bei der Series 8 ist. Dadurch ist die Ultra auch bei hellem Sonnenlicht im Freien leicht zu bedienen. Zudem ist auch die watchOS-Taschenlampenfunktion mit diesem hellen Display viel praktischer.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Die Apple Watch Ultra verfügt außerdem über einen neuen dualen Lautsprecher, der sich unter dem Gitter auf der linken Seite des Gehäuses verbirgt. Während der obere Lautsprecher derselbe ist wie bei der Series 8 und für Telefonanrufe, eingehende Benachrichtigungen und andere watchOS-Töne gedacht ist, ist der untere Lautsprecher ein völlig neuer Sirenenlautsprecher.

Apple behauptet, dass er bis zu 180 Meter weit zu hören ist, ideal für Notfallszenarien (insbesondere beim Wandern). Obwohl wir das nicht bestätigen können, ja - die Sirene ist tatsächlich sehr laut.

Smarte Funktionen & watchOS

Während das Design der Ultra auf Extremsportarten zugeschnitten ist, kommt die Apple Watch der Series 8 sehr nahe. Sie verfügt über den gleichen Dual-Core-Prozessor S8 und die gleichen W3- und U1-Chips wie das Flaggschiff sowie die gleichen neuen Funktionen wie die Autounfallerkennung. Das Ultra-Modell ist allerdings standardmäßig mit einer Mobilfunkverbindung ausgestattet, was angesichts der Art des Wearables nicht überrascht.

Diese Vertrautheit erstreckt sich auch auf die Software. Es läuft die gleiche Version von watchOS 9 wie auf der Watch Series 8. Erwarten Sie also ein sehr wiedererkennbares Software-Erlebnis, komplett mit anpassbaren Zifferblättern mit Komplikationen von Drittanbietern, Apples charakteristischer App-Gitteransicht und einer außergewöhnlichen Alltagsleistung.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Wie Sie es von einer Apple Watch erwarten, ist alles reaktionsschnell und sofort einsatzbereit, ob Sie nun die Farbe des Zifferblatts anpassen oder die Wetter-App öffnen, um nach dem nächsten Regen zu sehen. Es gibt zahlreiche Apps von Drittanbietern, die für die Watch entwickelt wurden und den Funktionsumfang erweitern, weit mehr als bei allen Android-basierten Konkurrenten. Sie können sie entweder über die Watch selbst oder die Begleit-App für das iPhone installieren.

Außerdem gibt es eine tadellose Benachrichtigungsfunktion, mit der Sie eingehende Benachrichtigungen nicht nur sehen, sondern auch aktiv darauf reagieren können, ohne Ihr iPhone zu benutzen. Praktisch ist es, Apple Pay vom Handgelenk aus zu benutzen. Musikdienste wie Apple Music und Spotify ermöglichen es Ihnen, Musik lokal zu speichern, so dass Sie sie auch ohne Ihr Smartphone oder eine aktive Internetverbindung hören können.

Auch Siri ist auf dem Handgelenk sehr hilfreich. Wir verwenden Siri auf der Watch Ultra häufiger als auf dem iPhone, weil es so leicht zugänglich ist. Sie müssen nicht einmal eine Taste drücken, sondern einfach nur sprechen.

watchOS ist wohl das beste Smartwatch-Betriebssystem, das es gibt, und es verschafft der Apple Watch Ultra einen echten Vorteil gegenüber den beliebten Smartwatches von Garmin und Casio, die in Bezug auf die Funktionen jenseits der Gesundheits- und Fitness-Tracking-Funktionalität eher schwach sind. Mit der Ultra erhalten Sie wirklich das Beste aus beiden Welten.

Gesundheit & Fitness-Tracking

Natürlich dreht sich bei der Apple Watch Ultra alles um Gesundheits- und Fitness-Tracking. Die neue Hardware und Software ist speziell auf Extremsportarten zugeschnitten. Das wichtigste Merkmal, das Läufer, Wanderer und Radfahrer ansprechen wird, ist die Einführung von Dual-Frequenz-GPS. Die Technologie funktioniert über die GPS-Frequenzbänder L1 und L5 und kann in Kombination mit dem neuen, von Apple entwickelten Algorithmus präzisere Positionsdaten in schwierigen Gebieten wie Wäldern oder bebauten Städten liefern.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Wir können zwar nicht behaupten, dass wir in einem dichten Wald gejoggt sind, aber wir können die Genauigkeit der GPS-Ortung beim Joggen auf der Straße in bebauten Gebieten bestätigen. Wenn wir uns die von der Apple Watch Ultra automatisch erstellte Heatmap anschauen, hat sie die normale Joggingstrecke perfekt aufgezeichnet. Das gilt sogar für die meisten Messwerte, die die Apple Watch beim Laufen liefert, einschließlich Herzfrequenz, Trittfrequenz und durchschnittlichen Geschwindigkeit.

Diese Daten werden sowohl auf der Apple Watch Ultra als auch in der Fitness- und/oder Health-App für iOS aufgeschlüsselt, je nachdem, was Sie lieber verwenden. Sie kann auch andere Messwerte aus anderen Apps in die Health-App einspeisen, um einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Gesundheit und Fitness zu erhalten. Das unterscheidet sich nicht von der normalen Apple Watch, ist hier aber dennoch erwähnenswert.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Abgesehen davon gibt es weitere einzigartige Funktionen der Apple Watch Ultra, von denen Wanderer profitieren können. Dazu zählt die neue Kompass-App mit drei Ansichten. Damit Sie sich in der freien Natur ein besseres Bild von Ihrer Umgebung machen können, ist vor allem die neue Backtrack-Funktion sehr praktisch. Wie der Name schon sagt, führt Sie die Apple Watch Ultra bei langen Wanderungen abseits der Wege zurück zum Ausgangspunkt. Immer vorausgesetzt, Sie haben den Modus für die präzise Standortbestimmung vor dem Start eingerichtet.

Angesichts der erheblich verbesserten Wasserdichtigkeit der Watch Ultra sollte es nicht überraschen, dass Wassersport ein Schwerpunkt ist. Insbesondere lässt sich die Apple Watch Ultra als Tauchuhr verwendet, da sie sowohl einen Tiefenmesser als auch Wassertemperatursensoren enthält. Die Taucher-App wird automatisch auf dem Bildschirm angezeigt, sobald Sie tiefer als ein Meter tauchen. Diejenigen, die ein noch tieferes Erlebnis wünschen, können sich für die Oceanic+ App entscheiden, die die Uhr in einen vollwertigen Tauchcomputer verwandelt.

Abgesehen davon ist die Apple Watch wie immer. Sie erfasst alle Arten von Bewegung sowie die ganztägige Fitness, Dazu gibt es Überwachung von EKG, Blutsauerstoff, Körpertemperatur und Zyklus sowie die mit watchOS 9 eingeführte, erheblich verbesserte Schlafüberwachung.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Im Vergleich zum Garmin Venu 2 Plus geht die Apple Watch Ultra mit den Daten und Analysen nicht allzu weit in die Tiefe. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Marken, einschließlich der beliebten Fitbit-Wearables, versteckt Apple seine Gesundheitsdaten oder Fitnessfunktionen nicht hinter einem monatlichen Abonnement.

Akkulaufzeit & Aufladen

Was auch immer Sie vorhaben. Wir können Ihnen garantieren, dass die Apple Watch Ultra länger durchhält als jedes andere Wearable aus der Apple Kollektion. Und das mit großen Vorsprung. Die Apple Watch Series 8 hält bei minimaler Nutzung und ohne GPS-gestütztes Training etwa 24 Stunden durch. Das ist besser als die versprochenen 18 Stunden, aber für eine mehrtägige Nutzung nicht ausreichend.

Die Apple Watch Ultra hingegen hält bequem ein paar Tage durch, bevor sie nachgeladen werden muss. Um Ihnen eine Vorstellung von der Akkulaufzeit zu geben, haben wir die Ultra am Freitag um 17 Uhr aufgeladen und der Akku war erst am Montag um 16 Uhr leer.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Zugegeben, das ist ohne Training am Wochenende, denn der Akku wird schneller leer, je mehr Sie trainieren. Aber es ist ein Gerät, das mindestens zwei Tage durchhält. Die Erleichterung darüber, dass wir die Apple Watch nicht mehr jeden Tag aufladen muss, ist willkommen und zum ersten Mal überprüfen wir nicht ständig den Batteriestand während des Tages.

Sie haben zudem die Möglichkeit, den neuen Energiesparmodus zu aktivieren, der laut Apple die Nutzungsdauer auf rund 60 Stunden verlängert. Allerdings wird dadurch die Häufigkeit der Herzfrequenz- und GPS-Datenerfassung während des Trainings reduziert, so dass wir Ihnen nur raten würde, diesen Modus zu verwenden, wenn Sie wissen, dass Sie eine Zeit lang nicht in der Nähe eines Ladegeräts sein werden.

Mit dem größten Akku in der Apple Watch-Kollektion ist es nicht verwunderlich, dass das Aufladen über das mitgelieferte Ladekabel etwas länger dauert. Im Test erreichte die Apple Watch Ultra in 30 Minuten nur 28 Prozent, verglichen mit 69 Prozent bei der Series 8. Eine vollständige Aufladung dauert etwa 90 Minuten, je nachdem, welches Ladegerät Sie verwenden.

Preis & Verfügbarkeit

Auch wenn einige angesichts des Preises von 999 Euro für die Apple Watch Ultra zusammenzucken mögen, würden wir behaupten, dass sie für das, was sie bietet, ziemlich günstig ist. Und das vor allem, wenn Sie bedenken, dass einige Outdoor-Fitness-Konkurrenten wie die Garmin Enduro 2 mehr als 1.000 Euro kosten und Sie standardmäßig eine Mobilfunkverbindung erhalten.

Natürlich sollten Sie schon sehr sportlich sein, um sich für die Apple Watch Ultra zu entscheiden. Denn sie kostet etwa doppelt so viel wie die 41-mm- und 45-mm-Varianten der Apple Watch Series 8. Wenn Sie eine Apple Watch nur für Benachrichtigungen, Apps am Handgelenk und den Zugriff auf Siri benötigen, ist eine der günstigeren Uhren aus Apples Kollektion vielleicht besser für Sie geeignet.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Fazit

Die Apple Watch Ultra sieht vielleicht nur aus wie eine größere, robustere Apple Watch, aber es steckt mehr dahinter. Sie ist nicht nur widerstandsfähiger, sondern bietet auch eine Reihe von Verbesserungen, die speziell für die High-End-Uhr gelten und von denen Outdoor-Sportler profitieren. Dazu zählen unter anderem die extreme Temperaturbeständigkeit und die verbesserte Wasserdichtigkeit.

Die neue Aktionstaste ist eine willkommene Ergänzung, von der wir hoffen, dass sie ihren Weg auf die Standard Apple Watch findet. Sie bietet eine praktische Möglichkeit, auf wichtige Funktionen ohne den Touchscreen zuzugreifen. Das Dual-GPS ist ein echter Vorteil für alle, die gerne abseits der ausgeschilderten Pfade wandern.

Sicher, sie ist größer, sperriger und schwerer als die Standard Apple Watch. Aber wenn Sie etwas suchen, das ein oder zwei Stöße aushält und tagelang mit einer einzigen Ladung auskommt, ist die Apple Watch Ultra eine solide Premium-Option. Wenn Sie jedoch nur eine Apple Watch für den täglichen Gebrauch suchen, könnte sich die günstigere, schlankere Apple Watch Series 8 als sinnvoller erweisen.

Spezifikationen

(PC-Welt)