Wer sich das Tool holen will, kommt gleich in den Genuss der neuen Systemvalidierung: Ein Active X Control prüft vor dem Download, ob die eingesetzte Windows-Version auch legal ist. Als weitere Voraussetzung muss der Media Player 10 auf dem Rechner installiert sein. Sind diese Bedingungen alle erfüllt, kann man loslegen. Fotostory lässt sich ohne große Einarbeitung intuitiv bedienen. Das liegt teilweise an der assistentenartigen Benutzerführung, teilweise aber auch am Verzicht auf große Bildbearbeitungsfunktionen. Im Wesentlichen ist die Vorgehensweise beim Erstellen einer Präsentation ähnlich wie bei der Windows-XP-internen Videoschnittsoftware "Movie Maker": Die gewünschten Bilder werden per Drag and Drop auf einer Zeitleiste angeordnet. Als Bildbearbeitungsfunktionen stehen dann Drehen, Beschnitt, Helligkeitsanpassung, Kontrastanpassung und das Entfernen roter Augen zur Wahl. Diese Funktionen lassen sich nur an- und abwählen, Einstellmöglichkeiten gibt es keine.
Für die Bildwechsel können noch Übergangseffekte und Zeitintervalle festgelegt werden, einzelne Bilder lassen sich zudem mit Texten versehen. Zum Schluss kann der Anwender eine Hintergrundmusik auswählen. Diese wird entweder in Form von externen Audiodateien eingebunden oder aus mitgelieferten Templates erstellt. Damit ist die Präsentation schon fertig. Das Programm macht beim Abspielen aus den Fotos eine flüssige Animation.