Vor den Flagship-Stores in Shanghei, Peking, Shenzhen und Guangzhou bildeten sich riesige Schlangen, berichtet das IT-Blog micgadget.com und belegt den Hype mit Fotos und Videos.Das M9 steht mit seinem Vorbild iPhone 4 etwa auf einer Leistungsbasis. Es hat einen 1-Gigahertz-Prozessor von Samsung und ein 3,5 Zoll großes AVS-Display von Sharp, das 960x640 Pixel darstellt. Außerdem gibt es eine 5-Megapixel-Kamera, Wlan, A-GPS, HSDPA / HSUPA und einen Steckplatz für microSD-Karten. Bluetooth, ein Gyrosensor und eine 3,5-Millimeter-Buchse für Kopfhörer sind ebenfalls vorhanden. Der Akku hat eine Leistung von 1370 mAh.
Als Betriebssystem kommt Android 2.2 zum Einsatz, das vom Unternehmen mit einer eigenen Oberfläche überzogen wurde. Sie erinnert aber, anders als beim Meizu M8, kaum noch an das iPhone, wie Screenshots von Engadget China zeigen. Der Einfluss von Apples Design-Philosophie ist dennoch unverkennbar. Meizu verwendet viele Transparenz-Effekte und freundliches Hellgrau.
Vom Meizu-Hype in China haben sich mittlerweile auch mehrere Online-Händler anstecken lassen. So ist das Kult-Smartphone unter anderem bei www.dealextreme.de und ipmart.com zu Preisen zwischen 345 Euro und 409 Euro erhältlich, je nach gewählter Speicherausstattung. Zur Auswahl steht das Modell mit Speicherkarten, die 8 oder 16 Gigabyte fassen.