Der soeben veröffentlichte IT-Trendindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Lexta Consultants Group liegt mit minus 23,4 Punkten nach wie vor deutlich im negativen Bereich, was klar auf sinkende Preise hindeutet. Die Marktforscher stützen sich auf die Angaben von rund 200 IT-Experten und IT-Verantwortlichen. Diese erwarten in den kommenden zwölf Monaten einen Preisverfall von durchschnittlich 3,3 Prozent.
Während die Auguren bei der Bürokommunikation einen Rückgang von drei Prozent prophezeien, sollen die IT-Komponenten für Rechenzentren (RZ) um bis zu 6,4 Prozent billiger werden. Bei den Datenbanken und SAP-Anwendungen ist dagegen mit einem leichten Anstieg der Preise um 1,2 Prozent bis Jahresende zu rechnen. (hv)