Sony Ericsson hat heute die letzten fehlenden Informationen über sein kommendes Spitzenmodell Idou veröffentlicht. Es kommt unter dem Namen Satio im vierten Quartal 2009 in den Handel. Für 699 Euro (UVP) erhält man das Beste aus der Walkman- und Cyber-shot-Serie in einem edel schimmernden Metallic-Gehäuse.
Das Herzstück des neuen Mobiltelefons ist die Kamera. Sie macht Fotos mit der unglaublichen Auflösung von 12,1 Megapixel und wird dabei von einem Xenon-Blitz und einem Bildstabilisator unterstützt. Darüber hinaus unterstützen zahlreiche Software-Spielereien den Fotografen: Gesichter- und Lächererkennung, BestPic für Serienaufnahmen sowie Panorama-Funktion für Breitbildaufnahmen. Videos zeichnet das Idou mit maximal 640x480 Pixel auf, eine kleine LED-Lampe ermöglicht auch Aufnahmen in dunkler Umgebung.
Üppige Ausstattung
Auch die übrige Ausstattung kann sich sehen lassen. Der Touchscreen ist 3,5 Zoll groß und hat eine scharfe Auflösung von 640x360 Pixel. Damit lassen sich Filme im Kinoformat 16:9 betrachten. Sie kommen richtig gut zur Geltung, weil das Display außerdem 16,7 Millionen Farben darstellt. Allerdings verwendet Sony Ericsson nur ein normales LCD, die moderne AMOLED-Technologie wird beim Satio nicht eingesetzt. Darüber hinaus findet man HSPA, WLAN, ein DLNA-Zertifikat und GPS. Die ganze Technik geht aber ins Gewicht. Das Satio ist 17,6 Millimeter dick und wiegt 126 Gramm.
Beim dem Betriebssystem setzt Sony Ericsson auf Symbian S60 5th Edition, das auch Nokia für seine Touchscreen-Modelle verwendet. Beim Satio hat der Hersteller eine eigene Medien-Oberfläche darübergelegt, die an die Playstation von Sony angelehnt ist. In den übrigen Menüs findet man aber die gleiche Anordnung wie bei den Nokia-Handys. Das Satio kommt mit einer Menge Zusatzsoftware, es gibt Clients für Facebook, Picasa, Google Maps, Youtube und die PlayNow Arena. Das Highend-Smartphone wird in den drei Farbvarianten Schwarz, Silber und Bordeaux angeboten.