Das Bild zeigt ein Smartphone im klavierlackschwarzen Nseries-Design. Ein metallischer Rahmen veredelt das Gehäuse zusätzlich. Das N900 sieht damit fast noch besser aus, als das heiß erwartete S60-Smartphone Nokia N97. Dessen Touchscreen lässt sich aber anwinkeln, sodass man Inhalte besser Betrachten und bequemer Schreiben kann. Beim N900 bleibt das Display platt, wenn man es aufschiebt.
Das N900 verwendet die nächste Variante von Nokias Betriebssystem Maemo. Mit dem neuesten Internet Tablet soll man endlich über GSM telefonieren und mit HSDPA ins Internet gehen könn. Es werde bereits im Juli bei T-Mobile veröffentlicht und werde ab Oktober auch in Europa zu kaufen sein, schreibt Techcrunch.
Die technische Ausstattung des N900 kann locker mit N97 mithalten. Der Touchscreen hat eine scharfe Auflösung von 800×480 Pixel und ist 3,5 Zoll groß. Als Hauptprozessor verwendet das Nokia den OMAP3430 mit 600 Megahertz von Texas Instruments, der auch im Palm Pre zum Einsatz kommt. Der Arbeitsspeicher ist 1 Gigabyte groß, das ist achtmal mehr als beim N97 oder beim N810, welches oft sehr lang zum Öffnen von Programmen braucht. Die Autofokus-Kamera mit Linsen von Carl Zeiss kann Bilder bis zu 5 Megapixel fotografieren und wird durch einen doppelten LED-Blitz unterstützt.
Die zwei runden Öffnungen links neben dem Bildschirm weisen auf einen Annäherungssensor und eine Frontkamera wie beim N810 hin. GPS und Beschleunigungssensoren sind auch eingebaut, sagt der Informant. Der interne Speicher beträgt 32 Gigabyte und kann durch SD-Karten auf 48 Gigabyte erweitert werden. Nur beim Akku spart Nokia mal wieder. Er ist nur 1320 mAh stark, während die bisherigen Internet Tablets mit 1500 mAh bestückt sind.