SAP-Arbeitsmarkt

Etablierte SAP-Berater haben wieder freie Wahl

30.09.2010 von Dirk Herzog
Vor allem IT-Dienstleister und Beratungsunternehmen suchen SAP-Consultants mit Branchen- und Prozesswissen.
(Foto: Fotolia.com/VRD)
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Wenn Unternehmensvertreter über die Lage am Arbeitsmarkt klagen, sind das in der Regel gute Nachrichten für Bewerber. Das gilt insbesondere für etablierte SAP-Berater. Diese suchen vor allem IT-Dienstleister und Beratungsunternehmen. Laut Martin Renker, Personalchef der Göttinger Sycor GmbH, können sich SAP-Berater mit vier oder mehr Jahren Erfahrung und entsprechenden Projekten im Lebenslauf Stellen aussuchen. Der Wettbewerb um erfahrene Berater verschärfe sich, da diese auch von Anwenderunternehmen gebraucht werden.

Dass die Nachfrage nach qualifiziertem Personal das Angebot vorhandener Experten derzeit um ein Vielfaches übersteigt, beklagen die IT-Dienstleister durch die Bank. Lynx aus Bielefeld sucht Experten im Bereich SAP Business Intelligence und SAP Sales und Service, wird aber nach Aussage von Vorstand Dirk Osterkamp in Spezialbereichen wie SAP Customer Relationship Management, Integrated Planning und APO kaum fündig.

In den vergangenen Monaten hat sich die Lage für die Unternehmen zugespitzt, so Realtech-Personalleiterin Nicole Mamier: "Mit Beginn des zweiten Quartals hat die Nachfrage nach SAP-Beratern wieder deutlich zugenommen." Mit Entspannung rechnet sie nicht.

Ein Grund für den hohen Bedarf: Das Veränderungstempo im SAP-Bereich ist enorm. Laufende Anpassungen in den Unternehmensabläufen und Organisationen ziehen zwangsweise Neuerungen der SAP-Landschaft nach sich und stellen immer neue Anforderungen an die Experten.

Modul- und Prozesswissen

Dazu Dieter Heyde, Geschäftsführender Gesellschafter der Salt Solutions GmbH in Oberpfaffenhofen: "Die alleinige Fähigkeit, SAP-Module customizen zu können, ist immer weniger gefragt. Dafür steigt der Bedarf an Experten, die tief gehendes Verständnis von Geschäftsprozessen haben, gepaart mit guten Kenntnissen der betroffenen SAP-Module."

Leben und Arbeiten in Shanghai
...heißt es seit zwei Jahren für SAP-Berater Andreas Leidloff, der jeden Monat zwei Wochen in Shanghai arbeitet.
Die Niederlassung von Itelligence in Shanghai...
....hat Andreas Leidloff (Bildmitte) aufgebaut. In China musste er umdenken. So hat ein unterschriebener Vertrag weniger Bedeutung als in Deutschland.
Von der fremden Kultur....
...ist Leidloff fasziniert. Er hat gelernt, dass man in China nicht so stark zwischen Privatem und Geschäftlichem trennt. Und dass beim Essen und Karaoke-Abende oft wichtige Kontakte geknüpft und Entscheidungen getroffen werden.
Andreas Leidloff, Itelligence, ...
...weiß aber auch, dass man nie sofort zum Geschäftlichen kommen sollte. Wichtig ist die Kunst, Umwege zu gehen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren; sich Zeit zu lassen für wichtige Entscheidungen.
Nicht nur beim Einkaufen....
kommt man als Europäer ohne Chinesischkenntnisse schnell an seine Grenzen. Leidloff war überrascht, dass in der 16-Millionen-Metropole kaum Englisch gesprochen wird.
In Herrn Zhu...
...fand IT-Berater Leidloff dennoch einen guten Ansprechpartner. Von ihm lernt er jedes Mal etwas Neues über Tee - der Sprachbarriere zum Trotz.
Teetrinken als Oase in der Hektik des Shanghaier Alltags
Leidloff lernte etwa von Herrn Zhu, den Tee immer erste nach dem zweiten Aufguss zu trinken. Der erste Aufguss ist nur dazu da, die Blätter zu öffnen und dem tee die Bitterkeit zu entziehen.

Moderator und Vermittler

Frank Plechinger, Msg Systems: "Ein SAP-Berater muss das SAP-Customizing beherrschen und über Branchenwissen verfügen."
Foto: msg systems gmbH

Frank Plechinger, Vorstand der Münchner Msg Systems AG, sieht das ähnlich: "Ein SAP-Berater muss die klassischen SAP-Module sowie generische SAP-NetWeaver-Komponenten und deren Einsatzmöglichkeiten für Standardprozesse kennen und das SAP-Customizing beherrschen. Zusätzlich muss er über ein sehr gutes Branchenwissen verfügen, um eine SAP-Software in eine bestehende IT-Landschaft integrieren zu können."

Einen weiteren Aspekt, wofür Branchen- und Prozess-Know-how gefragt sind, nennt Thomas Baier, Leiter SAP Consulting bei der Stuttgarter Cellent AG: "Der Berater wird als Moderator und Vermittler zwischen Fachabteilung und IT gesehen."

Johann Grafl, Plaut: Gefragt sind Mitarbeiter, die in SOA, Systemintegration und den dazugehörigen Applikationen bewandert sind."
Foto: Plaut AG

Bei den Lösungen, die den IT-Markt antreiben, sieht Johann Grafl, Vorstand der Plaut AG, die Zentralisierung, Virtualisierung und Automatisierung von IT-Lösungen vorn. Kosteneinsparungen und Qualitätssteigerungen im Bereich der Security und des Betriebs der Lösung stehen im Vordergrund. Ein Trend geht zu privaten Clouds, die die Kosten pro User senken und die Sicherheit und Qualität der Systeme erhöhen können", so Grafl. Plaut plant, bis Ende nächsten Jahres bis zu 25 neue Mitarbeiter im SAP-Bereich einzustellen. Gefragt werden Mitarbeiter mit technischen Skills sein, die in SOA, Systemintegration und den dazugehörigen Applikationen bewandert sind, wie auch Solution Architects mit Kompetenzen quer über die unterschiedlichen SAP-Module.

Bei all dem fachlichen Wissen dürfe nicht die soziale Kompetenz aus den Augen verloren werden, betont Dieter Schoon, Personalchef der Itelligence AG. Soziale Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen und gutes Zuhören seien elementare Voraussetzung für nachhaltige Kundenbeziehungen.

Hühnerhaufen
Ein Bauer hat Probleme mit seinen Hühnern. Sie sind äußerst aggressiv und greifen sich gegenseitig an. Regelmäßig sterben Hühner an solchen Attacken. Der Landwirt bittet einen Berater um Hilfe: "Geben Sie Backpulver in das Futter. Das wird die Hühner beruhigen", weiß der Consultant. Nach einer Woche ohne Besserung und mit weiteren Verlusten, sucht der Bauer erneut den Berater auf: "Geben Sie Erdbeersaft ins Wasser. Das wird helfen", lautet sein Rat. Eine Woche später wird der Landwirt erneut vorstellig, auch der Erdbeersaft hatte keinen Erfolg gezeigt. Weiterhin greifen sich die Hühner einander an, und erneut hat es viele Viecher dahin gerafft. "Haben Sie einen weiteren Ratschlag für mich", fragt der verzweifelte Bauer, der sein Kapital schwinden sieht. "Ja natürlich", antwortet der Berater. "Ich habe noch jede Menge gute Vorschläge. Aber die entscheidende Frage lautet: Haben Sie genügend Hühner für meine Ratschläge?"
Klugscheißerei
Ein Berater unterrichtet Ingenieure. Berater: "Ab wie viel Grad kocht Wasser?" Ingenieur: "Bei 100 Grad." Berater: "Falsch, 90 Grad. Merken Sie sich das." Am nächsten Tag fragt der Berater das am Vortag Erlernte ab: "Und wissen Sie es noch? Wann beginnt Wasser zu kochen?" Ingenieur: "Ab 100 Grad!" Berater empört. "Falsch, ab 90 Grad! Haben Sie gestern nicht aufgepasst?" Ingenieur gelassen: "Ich habe fünf Jahre Ingenieurwissenschaften studiert und weiß, dass Wasser unter normalen Bedingungen bei 100 Grad siedet." Der Berater ist verunsichert und lässt das Thema vorerst auf sich beruhen. In der Pause informiert er sich. Nachdem sich die Gruppe wieder im Seminarraum eingefunden hat, räumt er ein: "Sie hatten Recht mit den 100 Grad. 90 Grad war ja dieser rechte Winkel."
Ältestenrat
Ein Mediziner, ein Ingenieur und ein Berater diskutieren darüber, welcher ihrer Berufe der älteste ist. "Also in der Bibel steht, Gott schuf Eva aus einer Rippe von Adam. Das ist eindeutig ein chirurgischer Eingriff - also ist die Medizin die älteste Disziplin", sagt der Arzt. "Na ja, im Buch Genesis steht eindeutig geschrieben, dass Gott zuvor aus dem Chaos den Himmel und die Erde schuf. Das ist der Anbeginn der Welt und als solches ein sehr bemerkenswerte, ja spektakuläre Ingenieursleistung. Daher, lieber Herr Doktor, liegen Sie falsch. Mein Beruf ist der älteste", betont der Ingenieur. Voller Eifer erhebt nun der Berater das Wort: "Und wer, meint ihr wohl, hat das Chaos geschaffen?"
Drei gute Gründe, keinen Berater zu kennen
Ein Berater ist eine Person, <br /> … die Ihnen die Armband abnimmt, um Ihnen zu sagen, wie spät es ist.<br /> … die 99 Wege kennt, ein Frau glücklich zu machen, selbst aber keine Frau kennt.<br /> … die im letzten Moment gerufen wird und sehr gut dafür bezahlt wird, jemandem die Schuld zuzuweisen.
Heimliche Besuche im Büro
Ein Jurist, ein Arzt und ein Berater überlegen, ob es besser ist, eine Geliebte oder eine Ehefrau zu haben. "Eine Geliebte ist definitiv besser. Wenn Sie sich scheiden lassen, kommt es immer zum Rechtsstreit. Und teuer ist es auch noch", warnt der Rechtsanwalt. "Nein, nein", wirft der Arzt ein. "Eine Ehefrau verschafft Ihnen ein sicheres und wohliges Gefühl. Sie tut Ihrem allgemeinem Wohlbefinden gut und steht Ihnen in stressigen Lebensphasen zur Seite. Das ist gut für Ihre Gesundheit." "Beides ist am besten, Ehefrau und Geliebte", überlegt der Berater. "Denn wenn die Frau denkt, ich sei bei der Geliebten, und die Geliebte denkt, ich sei bei der Ehefrau, kann ich unbemerkt ins Büro verschwinden und arbeiten."
Zwei goldene Regeln
Es gibt zwei goldene Regeln für das Projekt-Management:<br /> 1. Erzählen Sie niemals jemanden alles, was Sie wissen.<br /> (Pause)<br /> … das war's.
Des Teufels Gehilfe
Der Teufel spricht zum Berater: "Ich kann Sie reich und so erfolgreich machen, dass sie zum berühmtesten lebenden Berater werden. Sie können zum großartigsten Consultant werden, den die Welt jemals gesehen hat." "Okay, was muss ich dafür tun?", fragt der Berater. Der Teufel lächelt verschmitzt. "Natürlich müssen Sie mir dafür Ihre Seele verkaufen", sagt er. "Aber obendrein fordere ich die Seelen ihrer Kindern, Ihrer Enkelkinder und von alle ihren Nachkommen bis in alle Ewigkeit." "Moment", bittet der Consultant, und geht eine Weile in sich: "Wo ist der Haken?"
Ziemlich geschmacklos
Vergangene Woche ging ich mit einigen Freunden ins Restaurant. Nach einer Weile fiel uns auf, dass der Kellner einen Löffel in seiner Brusttasche stecken hatte. Es sah ein wenig ungewöhnlich aus, doch kurze Zeit später bemerkten wir, dass sämtliche Kellner Löffel mit sich trugen. Bei der nächsten Gelegenheit, als unser Kellner zu uns kamen, fragte ich: "Warum der Löffel?" "Also", antwortete der Kellner, "der Chef hat ein Beratungshaus beauftragt, unsere Abläufe und Arbeit etwas effizienter zu gestalten. Nach einigen Monaten der Prozesserhebung ist den Beratern aufgefallen, dass den Gästen am häufigsten der Löffel herunter fällt, so dass wir ihn austauschen müssen. Das passiert etwa dreimal pro Tisch und pro Stunde. Nun hat jeder Kellner einen Löffel bei sich, um ihn sogleich zu ersetzen. So sparen wir uns den Extraweg zurück zur Küche, das macht unterm Strich etwa fünfzehn gewonnene Arbeitsstunden pro Schicht." Zufälligerweise fiel mir kurze Zeit später tatsächlich der Löffel runter, sogleich war der Kellner mit Ersatz zur Stelle. "Beim nächsten Gang zur Küche stecke ich mir einen neuen Löffel in die Brusttasche", erläuterte nun der freundliche Kellner. Ich war beeindruckt. Später sahen wir, dass sämtliche Kellner eine kleine Schnur an der Hosentür hatten. Bevor wir das Restaurant verließen, sprach ich den Kellner darauf an: "Entschuldigen sie, können Sie mir sagen, warum sie alle diesen Faden am Reißverschluss tragen?" "Oh, natürlich", sagte der Kellner. "Das ist bislang nur wenigen Gäste aufgefallen. Die Beratungsfirma hat auch herausgefunden, dass wir auf der Toilette Zeit sparen können. Mit dem Faden können wir den Hosenschlitz öffnen und den - na sie wissen schon - herausholen, um uns zu erleichtern. Danach müssen wir uns nicht die Hände waschen. Das verkürzt die Zeit auf der Toilette um 76.39 Prozent." "Nun ja, aber wie packen Sie - ihn - wieder zurück, ohne ihn zu berühren?" "Also, wie es die Kollegen machen, weiß ich nicht", flüsterte der Kellner. "Ich benutze den Löffel."
Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf...
Ein Unternehmensberater und ein IT-Berater sitzen im Flugzeug nebeneinander. Dem Management-Berater ist langweilig, er fragt seinen Kollegen, ob er Lust auf ein Spiel habe. Doch der lehnt ab, weil er etwas schlafen möchte. Der Unternehmensberater bleibt hartnäckig und erläutert sein Spiel: "Ich stellen Ihnen eine Frage. Falls Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie mir fünf Euro. Dann stellen Sie mir eine Frage. Wenn ich sie nicht beantworten kann zahle ich fünf Euro." Erneut lehnt der IT-Berater ab und dreht sich zur Seite, um zu schlafen. Doch der Unternehmensberater gibt nicht auf. "Okay, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, machen wir es so: Falls Sie die Antwort nicht kennen, zahlen Sie fünf Euro; falls ich sie nicht kenne, zahle ich 50 Euro." Nun wird der IT-Berater hellhörig und willigt ein. Der Unternehmensberater beginnt: "Wie groß ist die Entfernung zwischen Erde und Mond?" Der IT-Berater zuckt mit den Schultern, nimmt seinen Geldbeutel und gibt dem Kollegen die vereinbarten fünf Euro. Nun ist er an der Reihe: "Was klettert den Berg auf drei Beinen hinauf und geht auf vier Beinen wieder herunter?", fragt er. Der Management-Consultant ist ratlos. Er fährt sein Notebook hoch, loggt sich ins Netz ein, durchstöbert das Web, besucht Foren und Wissensdatenbanken und durchforstet Blogs, wissenschaftliche Wikis und Online-Lexika. Ohne Erfolg. Nach Stunden, der IT-Berater war schon wieder eingeschlafen, weckt er seinen Kollegen und überreicht im geknickt die versprochenen 50 Euro. Der IT-Berater nimmt den Schein wortlos an, steckt ihn ein und dreht sich wieder zur Seite, um weiterzuschlafen. "He", ruft der Unternehmensberater. "Wie lautet die Antwort?" Der IT-Berater wendet sich ihm zu, zückt erneut die Geldbörse, gibt ihm wortlos fünf Euro und dreht sich wieder zur Seite, um weiterzuschlafen.
50 Dinge - Teil 1
50 Dinge, an denen Sie erkennen, dass Sie schon viel zu lange als Berater arbeiten ...<br /><br /> 1. Sie können dem Mechaniker genau sagen, was am Kopierer ihres Klienten kaputt ist und welche Teile ausgetauscht werden müssen.<br /> 2. Neue Mitarbeiter Ihrer Kunden wollen von Ihnen wissen, wie die Kaffeemaschine funktioniert.<br /> 3. Sie wissen die Abflugpläne aller Fluggesellschaften, die Ihr Kunde nutzt, auswendig.<br /> 4. Sie können fünf komplexe Aufgaben gleichzeitig bewältigen, können sich aber nicht daran erinnern, was Sie heute morgen gefrühstückt haben.<br /> 5. Sie haben genügend "Verkäufer"-Badges auf der Hand - für einen Royal Flush und zwei Paare.<br /> 6. Sie kennen alle Gebäudereiniger Ihres Kunden beim Vornamen (wahlweise auch die Nachtwächter oder nachtarbeitenden IT-Reparaturteams).<br /> 7. Sie benutzen so viele Akronyme, dass Sie schon gar nicht mehr wissen, welche davon Sie selbst erfunden haben und welche den Kunden "gehören".<br /> 8. Ohne Notebooktasche über der Schulter fühlen Sie sich nackt.<br /> 9. Ihr Projektpartner versucht, Sie einzustellen.<br /> 10. Sie fliegen am Wochenende schon gar nicht mehr heim, weil es Ihnen beim Kunden so gut gefällt ...<br />
50 Dinge - Teil 2
11. Sie freuen sich über einen halben freien Tag, wenn Sie um 22 Uhr Feierabend machen.<br /> 12. Sie glauben allmählich, eine Verpflichtung bei der Marine würde Ihnen mehr Zeit mit Ihrer Familie ermöglichen.<br /> 13. Sie reden Ihren PC mit Vornamen an.<br /> 14. Sie regen sich auf, wenn Sie Freitagnacht nach Hause kommen und das Licht nicht an sowie das Bett nicht gemacht ist und Sie keine Schokolade auf dem Kopfkissen finden.<br /> 15. Ein ganzes Wochenende daheim ist für Sie der reinste Urlaub.<br /> 16. Sie können den Zimmerservice rufen und diverse Vorspeisen bestellen, ohne die Karte gesehen zu haben.<br /> 17. Die Flugsicherung ruft bei Ihnen an, um sich Flugnummern und Abflugzeiten bestätigen zu lassen.<br /> 18. Sie haben mehr Filme auf 10.000 Metern Höhe als im Fernsehen und Kino zusammen gesehen.<br /> 19. Sie haben mehr Telefonnummern im Handy als Imelda Marcos Schuhe im Schrank.<br /> 20. Sie wissen nicht mehr, wie Sie die Scheibenwischer Ihres eigenen Autos einschalten ...<br />
50 Dinge - Teil 3
20. Neuen Mitarbeitern werden Sie mit den folgenden Worten vorgestellt: "Der gehört hier schon zum Inventar..."<br /> 21. Ihr Lebenslauf sieht aus wie ein Telefonbuch.<br /> 22. Sie schämen sich für Ihre horrenden Honorarsätze.<br /> 23. Sie stellen sich Ihrem Nachbarn vor... schon wieder.<br /> 24. Íhre Frau fliegt heim am Wochenende - zu Ihnen ins Hotel.<br /> 25. Sie benutzen das Wort "Modell" im ganzen Satz.<br /> 26. Sie benutzen das Wort "Granularität" im ganzen Satz.<br /> 27. Sie benutzen das Wort "robust" im ganzen Satz.<br /> 28. Jemand spricht von einem Meeting um sieben Uhr - und Sie fragen "vor- oder nachmittags?"<br /> 29. Sie beginnen zu heulen, wenn Ihr PC nicht hochfährt.<br /> 30. Sie halten einen fünfminütigen Vortrag über Data Warehousing - ganz am Schluss fragen Sie in die Runde, was Data Warehousing eigentlich genau ist ...<br />
50 Dinge - Teil 4
31. Wenn sich andere über den letzten Urlaub unterhalten, haben Sie nichts beizusteuern.<br /> 32. An Ihrem freien Tag rufen Sie einen beliebigen Kunden an, weil Sie ihn vermissen.<br /> 33. Sie machen eine geschäftliche To-Do-Liste fürs nächste Wochenende.<br /> 34. Wenn Sie jemand fragt, was Sie eigentlich arbeiten, zucken Sie nur mit den Schultern.<br /> 35. Bevor Sie Ihr Auto starten, klären Sie alle Insassen darüber auf, wo sich die Notausgänge befinden.<br /> 36. Bevor Sie Ihr Auto zum Stehen bringen, fordern Sie alle Insassen auf, solange sitzen zu bleiben, bis die Anschnallzeichen erloschen sind.<br /> 37. Sie rufen eine x-beliebige Service-Hotline an, um unsinnige Problemlösungsvorschläge zu hören.<br /> 38. Ihr Lieblingsessen besteht aus Automaten-Snacks.<br /> 39. Sie fordern Ihre Freunde auf, Ihnen zum Monatsende ihre Arbeitszeiterfassungsbogen auszuhändigen, damit Sie nachvollziehen können, was Sie alles verpasst haben.<br /> 40. Sie kennen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ihrer Lieblingshotels auswendig ...<br />
50 Dinge - Teil 5
41. Sie glauben, besser als eine E-Mail-Konversation kann eine Unterhaltung gar nicht mehr werden.<br /> 42. Instant-Kaffee schmeckt Ihnen richtig gut.<br /> 43. Sie haben auf Anhieb 15 Telefonnummern von Klienten und Hotels im Kopf - nur ihre Privatnummer für zuhause ist nicht darunter.<br /> 44. Sie erhalten mehr Einkommenssteuerrückerstattungen als Microsoft Patente besitzt.<br /> 45. Der Rezeptionist weist Ihnen jede Woche das gleiche Zimmer zu.<br /> 46. Sie kennen die Lieblingsradiosender aller Hotelangestellten.<br /> 47. Sie bekommen mehr Anrufe von den Hotelangestellten als von Ihren Freunden.<br /> 48. Sie stellen fest, dass die Hotelangestellten Ihre einzigen Freunde sind.<br /> 49. Sie können noch mindestens sieben weitere Dinge aufzählen, an denen Sie erkennen, dass Sie schon zu lange Berater sind.<br /> 50. Sie haben gar nicht bemerkt, dass wir Ihnen 51 Dinge aufgezählt haben.<br /><br />
Kommt 'ne Frau beim Arzt
Eine Patientin kommt zum Arzt, um sich die Ergebnisse einer eingehenden medizinischen Untersuchung geben zu lassen. "Bitte setzten Sie sich", sagt der Arzt. "Ich habe eine wirklich schlimme Nachricht für Sie. Sie haben nur noch sechs Monate zu leben." "Oh mein Gott", schreit die Dame. "Was kann ich nur tun?" "Tja", sagt der Arzt. "Ich hätte einen Vorschlag: Heiraten Sie einen Unternehmensberater." "Werde ich dadurch länger leben können?", fragt die Patientin interessiert. "Nein", sagt der Arzt. "Aber es kommt Ihnen länger vor."

Traineeprogramme

Thomas Fellger, bebit, sieht die SAP-Berater als Beziehungs-Manager mit Verkaufstalent.
Foto: bebit

SAP-Berater müssten noch mehr als andere Berater sehr komplex und ganzheitlich denken, ihr Handwerkszeug im Griff haben und dem Kunden auch mal die Richtung vorgeben können. Als Beziehungs-Manager sieht darum Thomas Fellger, Leiter Enterprise Solutions bei bebit, seine SAP-Berater: Sie müssen die Sprache des Kunden sprechen und Verkaufstalent haben. Die IT-Tochter des Baukonzerns Bilfinger Berger führt den Nachwuchs in einem einjährigen Traineeprogramm an das Berufsbild heran. Das Programm besteht aus einer Mischung aus Learning-on the-Job und theoretischer Ausbildung. Begleitet werden die Trainees von einem Mentor.

Da die Firmen Mitarbeiter haben wollen, die sofort in die Projekte einsteigen können, macht auch die BTC AG mit Sitz in Oldenburg den Nachwuchs fit. Rüdiger Theobald, Leiter Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklung bei BTC, erläutert: "Neben erfahrenen SAP-Beratern und -Projektleitern mit einem breiten Branchenwissen suchen wir Hochschulabsolventen, die wir auf ihre Berateraufgaben vorbereiten." In der vom Unternehmen entwickelten Talentinitiative wird eine Auswahl an Hochschulabsolventen in engem Kontakt mit Vorständen und Mentoren geschult. BTC sucht Bewerber mit betriebswirtschaftlichem Know-how, wie es Wirtschaftsingenieure oder Ökonomen mitbringen.

Insgesamt zeigt die Einschätzung der Beratungshäuser: Es herrscht hohe Dynamik im SAP-Arbeitsmarkt. Um Wunschkandidaten müssen die Arbeitgeber kämpfen, hoch qualifizierte SAP-Spezialisten können zwischen Top-Angeboten auswählen. Schwerer haben es Berufsanfänger. Für sie empfiehlt es sich, in Einstiegsprogrammen Erfahrung zu sammeln. Danach gilt es, die Qualifikation so breit wie möglich zu halten, um sich langfristig zu behaupten.

10 Gründe für einen Jobwechsel

Mehr Gehalt
Studien beweisen: Ein Jobwechsel ermöglicht oftmals bis zu 20 Prozent mehr Einkommen.
Karrieresprung
Besteht im eigenen Unternehmen nicht die Möglichkeit, die Karriereleiter emporzuklettern, hilft nur ein neuer Arbeitgeber.
Neue Aufgaben
Entfliehen Sie der Routine und haben Sie Spaß an neuen Aufgaben.
Herausforderungen nutzen
Nur wenn der Job fordert, bleibt er interessant. Sind Sie auf Dauer unterfordert, werden Sie unglücklich.
Eigeninitiative ist besser als eine Kündigung
Warten Sie nicht auf Ihre Entlassung, sondern handeln Sie initiativ - das kommt bei Personalchefs gut an.
Flexibilität und Engagement zeigen
Flexibilität und Engagement zeigen. Jede moderne Biografie sollte selbst initiierte Jobwechsel enthalten.
Persönliche Weiterbildung
Am besten weiterentwickeln kann man sich, wenn man Neues kennen lernt.
Den Schritt wagen
Finden Sie, dass Ihre Karriere in die falsche Richtung läuft? Dann korrigieren Sie Ihren Weg mit einem Wechsel.
Gefunden werden
Stellen Sie Ihr Profil in eine Jobdatenbank ein und lassen Sie sich finden!
Die Zeit ist reif
Der Zeitpunkt zum Wechsel ist günstig, denn gut ausgebildete Arbeitnehmer werden gesucht.