FalconStor FDS ermöglicht laut Hersteller eine blockbasierte Deduplizierung von Backup-Daten über ein leicht zu bedienendes Interface und eröffnet FalconStor ein neues Marktsegment. Neue Kunden haben die Wahl zwischen dem File-Interface oder dem VTL-Interface oder beiden Varianten, abhängig von den Anforderungen im Rechenzentrum. FDS erweitert die hochskalierbare und von vielen Unternehmen eingesetzte FalconStor VTL (Virtual Tape Library)-Lösung für NAS (Network Attached Sorage) Disk-to-Disk Backup-Umgebungen.
Daten werden via WAN repliziert
FDS verbessert laut FalcobStor die Interoperabilität von allen Datenressourcen, inklusive Disk-to-Disk Backup, Datenbankanwendungen, Download- und Archivressourcen. Zudem ermöglicht FDS durch die integrierte Many-to-One Replizierung eine globale Deduplizierung, indem Daten von entfernten Standorten auf eine zentrale Speicherressource über ein Wide Area Network (WAN) repliziert werden. FDS lässt sich durch den File-Level-Zugriff auf eine zentrale Single Instance Block Level Ressource auch in virtualisierten Umgebungen einsetzen. Die Software nutzt eine konfigurierbare Deduplizierungsmethode, die entweder gleichzeitig oder nach dem Backup-Prozess läuft. FDS unterstützt jede wichtige Backup-Software und verarbeitet Oracle RMAN, Microsoft SQL sowie andere Datenbanksysteme.
FalconStor FDS ist als klassisches Software-Paket oder als Appliance inklusive Replizierung erhältlich. In der kleinsten Konfiguration beläuft sich der Preis für FDS auf 13.000 US-Dollar. Als virtuelle Appliance ohne Replikation kostet die Software ab 5000 US-Dollar zuzüglich der optionalen Replikation für 2000 US-Dollar. (pg)