Die Infrastruktur-Lösung auf Basis von Bea "Weblogic" verbunden mit eigenständiger Anwendungsentwicklung soll Consors die nötige Flexibilität sowie die spezifische Anpassung seines Angebots ermächtigen. Beispiele hierfür sind die Internationalisierung der Dienste oder die Verfügbarkeit der Consors-Leistungen über Handy und mobile Geräte (PDA).
Der Weblogic-Server verbindet dazu das Backend-System, das sämtliche Finanztransaktionen abwickelt und der Konto- und Depotführung zur Verbuchung und Abrechnung der Kunden-Orders dient, mit einem an die einzelnen Kundengruppen angepassten Frontend.
Der Applikations-Server ist das Herzstück der Drei-Ebenen-Architektur bei Consors und stellt den darauf aufsetzenden Anwendungen die notwendige IT-Infrastruktur zur Verfügung. Neben der Verwaltung aller systemnahen Ressourcen umfasst dies die Bereitstellung von Grundfunktionen wie Load-Balancing, Sicherheit sowie Transaktions- und Kommunikations-Management.
Das Order-Management-System (OMS), die Hauptapplikation auf der E-Business-Plattform von Bea, entkoppelt gleichzeitig die Backend-Funktionen, also die Verbuchung der Aufträge, vom Order-Management. Die Infrastruktur-Plattform und die Consors-Applikationen wie das OMS entwickelte man innerhalb eines Jahres mit Hilfe des Implementierungspartners Accenture (ehemals: Andersen Consulting).
Die Kosten für die Bea-Lösung kompensiert Consors unter anderem durch höhere Effizienz bei der Frontend-Entwicklung, Einsparungen bei der IT-Internationalisierung sowie mit einer zentralen Serververwaltung von Deutschland aus.
Die erreichte Entlastung des Backend-Systems erspart dem Online-Broker außerdem den Umstieg auf einen größeren Mainframe oder die Anschaffung eines weiteren kostspieligen Bankenrechners.
Kontakt: Stephanie Schleidt,
E-Mail: schleidt@consors.de