Die Vorwürfe des Konkurrenten AMD gegen Intel richteten sich gegen angeblich wettbewerbswidriges Verhalten, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Regierungsvertreter und mit den Vorgängen vertraute Anwälte. Eine Stellungnahme zu der Entscheidung habe die FTC-Vorsitzende Deborah Majoras nicht abgegeben.
Die Europäische Kommission und die Kartellbehörde in Korea hatten in den vergangenen Wochen unabhängig voneinander dem US-Konzern kartellrechtliche Verstöße vorgeworfen. Den Vorwürfen zufolge hat Intel Computer-Herstellern hohe Rabatte gewährt, wenn diese nicht die Prozessoren des Konkurrenzanbieters AMD verwendeten. Japanische Behörden hätten 2005 ähnliche Vorwürfe erhoben. (dpa/tc)