Gingerbread und Froyo sind immer noch die auf Android-Geräten am häufigsten laufenden Versionen des Google-Betriebssystems für Smartphones und Tablets.
Den Google-Zahlen zufolge sind die Gingerbread-Versionen 2.3.3 bis 2.3.7 auf 58,1 Prozent aller Android-Geräte vorzufinden, die früheren Gingerbread-Varianten dagegen nur auf 0,5 Prozent aller Android-Geräte. Immerhin 27,8 Prozent der Android-Smartphones und -Tablets laufen noch unter der Betriebssystemversion 2.2 Froyo, 7,6 Prozent der Geräte noch unter Android 2.1 Eclair. Die für Android-Tablets geeignete Variante 3.2 Honeycomb macht einen Anteil von 3,4 Prozent aus, die aktuelle Version 4.0 Ice Cream Sandwich einen Anteil von 1 Prozent. Die Statistik basiert auf einer von Mitte Januar bis zum 1. Februar 2012 dauernden Erhebung von Google.
Dass Ice Cream Sandwich, das sowohl für Smartphones als auch für Tablets konzipiert ist, bislang nur auf wenigen Geräten läuft, überrascht nicht. Schließlich hatte Google den Quellcode des Betriebssystems erst Mitte November 2011 veröffentlicht. Seitdem sitzen die Hersteller von Android-Geräten daran, einerseits den Quellcode an ihre Hardware und an die Carrier-Gegebenheiten und andererseits ihre Dienste und eigenen Benutzeroberflächen an die neue Plattform-Version anzupassen. Zu den ersten Geräten, die bereits unter Android 4.0 laufen, gehören beispielsweise das Referenz-Handy Samsung Galaxy Nexus sowie das Asus-Tablet Transformer Prime. Etliche Hersteller bieten aber in den kommenden Wochen ICS-Updates für ihre Android-Geräte an.
ICS
Android 4.0 - Ice Cream Sandwich Android 4.0 aka Ice Cream Sandwich führt die OS-Versionen für Smartphones und Tablets wieder zusammen.
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