Die Tapes waren in Orlando, Florida, gelagert, wo der Bereich seinen Sitz hat. Sie enthielten laut seit dem Wochenende verschickten Schreiben an die Betroffenen die Sozialversicherungs-, Konto- und Kreditkartennummern von 206.000 Mitarbeitern, Timeshare-Besitzern und -Kunden von Marriott Vacation Club International. Die Firma übernimmt für die Betroffenen kostenlos eine Überwachung ihrer Konten auf verdächtige Transaktionen.
Im Laufe des Jahres waren bei einer Reihe prominenter US-Firmen Daten abhanden gekommen. Unter anderem machten Citigroup, Bank of America und DSW Shoe Warehouse Vorfälle publik. Sie sind nach US-Recht inzwischen dazu verpflichtet - anders als in Europa, wo solche Datenverluste gewiss ebenfalls regelmäßig vorkommen, aber nicht öffentlich werden. (tc)