"Wedge" und "Sculpt"

Microsoft Hardware hat Neuheiten für Windows 8

30.07.2012 von Thomas Cloer
Microsoft hat ein paar neue Eingabegeräte vorgestellt, die zum Start von Windows 8 (und anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Hardware-Sparte) herauskommen.

Besonders auffällig sind dabei die "Wedge"-Modelle - zum Start umfasst diese Serie eine Touch-Maus (.docx-Link) und eine Bluetooth-Tastatur (.docx-Link). Letztere richtet sich ganz explizit nicht zuletzt an Tablet-Nutzer; ihre Abdeckung kann gleichzeitig als Tablet-Ständer herhalten.

Wie schon bei den "Surface"-Tablets fällt bei beiden Wedge-Geräten der für Microsoft-Verhältnisse bis dato ungewohnte Fokus auf gutes Industriedesign auf. Die inoffizielle neue Devise von Steve Ballmer, Apple fortan zu kopieren wo möglich, greift offenbar. Ob die Wedge Touch Mouse allerdings nicht nur schnieke, sondern darüber hinaus auch noch ergonomisch ist, bleibt abzuwarten. Wie ein Handschmeichler sieht sie jedenfalls nicht gerade aus.

Wedge Touch Mouse
Bei der "Wedge"-Serie fällt das ungewohnt gute Industrial Design auf.
Wedge Touch Mouse (2)
Ob die Touch Mouse ergonomisch ist, bleibt abzuwarten - Microsoft hat sie auch nicht mit Hand fotografiert. Wie hält man also das Ding?
Wedge Mobile Keyboard mit Cover
Die Abdeckung der Wedge-Tastatur dient gleichzeitig als Tablet-Ständer
Sculpt Touch Mouse
Die Sculpt-Serie spielt eine Liga tiefer als Wedge - auch preislich natürlich.
Sculpt Touch Mouse (2)
Sie besteht aus mehr Plastik und ist auch weniger ungewöhnlich und edel designt.
Sculpt Mobile Keyboard
Immerhin kommt die Tastatur ausgesprochen schwungvoll daher.

Alle neuen Geräte laufen auch mit Windows 7. Die Wedge Touch Mouse soll in den USA knapp 70 Dollar, das Wedge Mobile Keyboard knapp 80 Dollar kosten. Die günstigeren "Sculpt"-Modelle kosten je knapp 50 Dollar. Die Euro-Preise hierzulande dürften ähnlich liegen. Auch die bisherige "Touch Mouse" von Microsoft Hardware wird zum Launch von Windows 8 am 26. Oktober mit neuen Touch-Gesten aufgerüstet. Eine englischsprachige Vorabversion der Software "Device Center" steht bereits zum Download bereit.