Tolles Design und Display für unter 700 Euro

Motorola Edge 50 Pro im Test

23.06.2024 von Jon Mundy und Denise Bergert
Mit seinem schlanken Design, dem großartigen Display und der schnellen Ladefunktion ist das Motorola Edge 50 Pro ein sehr gutes Mittelklasse-Smartphone. Alle Details lesen Sie in unserem Test.
Foto: Jon Mundy / Foundry

Auf einen Blick

Pro

  • Ausgezeichnetes Display

  • Schlankes Design

  • Superschnelles kabelgebundenes und drahtloses Laden

  • Benutzerfreundliche Software

Kontra

  • Fehleingaben durch gekrümmten Bildschirm

  • Mittelmäßige Sekundär-Kameras

  • Konkurrenten bieten längeren Software-Support

Fazit

Darüber, ob das Motorola Edge 50 Pro seinen “Pro”-Namenszusatz verdient, kann man streiten. Das Edge 50 Pro ist aber zweifelsohne eines der aktuell ästhetisch ansprechendsten Mittelklasse-Handys auf dem Markt. Sein Display, seine Benutzeroberfläche und seine Ladefunktionen gehören zu den Besten. Für 699 Euro UVP bekommen Sie bei einigen Konkurrenten jedoch bessere Kameras, mehr Leistung und mehr Akkulaufzeit.

Die Lenovo-Marke Motorola war lange Zeit primär für Ihre günstigen Moto G-Handys bekannt. Seit einiger Zeit versucht sich Motorola nun jedoch auch auf dem Markt für Mittelklasse-Smartphones durchzusetzen. Das Motorola Edge 50 Pro ist ein weiteres Beispiel für ein elegantes Mittelklasse-Gerät mit einigen Funktionen auf Flaggschiff-Niveau.

Motorola hat die Positionierung seiner Smartphone-Familie in diesem Jahr überdacht. Das Motorola Edge 50 Pro ist eigentlich kein direkter Nachfolger des Flaggschiffs Motorola Edge 40 Pro aus dem Jahr 2023, sondern liegt preislich und technisch viel näher am Mittelklassegerät Motorola Edge 40.

Für 699 Euro bekommen Sie ein ansprechendes Design, ein großartiges Display, schnelles Laden, knackige Software und eine ordentliche Dreifach-Kamera. In unserem Test erfahren Sie, wie sich das Edge 50 Pro im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.

Motorola hat es sich zur Aufgabe gemacht, erstklassige Smartphones zu vernünftigen Preisen für die Mittelklasse anzubieten.

Design & Verarbeitung

Das Motorola Edge 50 Pro sieht gut aus und fühlt sich auch gut an. Es ist nur 8,19 Millimeter dick und wiegt 186 Gramm. Damit liegt es sehr gut in der Hand. Ein weiterer Faktor für die angenehme Haptik des Smartphones ist seine Rückseite aus veganem Leder. Die ausgeprägte Textur sorgt für Griffigkeit, verhindert Fettflecken (zumindest bei meinem Modell Luxe Lavendar) und fühlt sich warm und einladend an.

Sie können das Smartphone auch in den Farben "Black Beauty" und "Moonlight Pearl" kaufen. Bei letzterem wird das vegane Leder auf der Rückseite allerdings durch eine traditionellere Kunststoff-Schale ersetzt.

In puncto Wasser- und Staubschutz steht das Edge 50 Pro den Flaggschiffen für 1.000 Euro in nichts nach.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Unabhängig davon, für welche Ausführung Sie sich entscheiden, das Kameramodul ist flach im Rahmen versenkt und steht nicht heraus. Das Gerät bietet außerdem einen sandgestrahlten Aluminiumrahmen, der angemessen hochwertig ist.

Das Gefühl von Qualität setzt sich mit der IP68-Zertifizierung fort. In puncto Wasser- und Staubschutz steht das Edge 50 Pro den Flaggschiffen für 1.000 Euro in nichts nach. Ein weiteres herausragendes Designmerkmal ist das doppelt gekrümmte Display, das sehr gut aussieht. Ob sich dieser Design-Kniff auch als praktisch erweist, klären wir im nächsten Abschnitt.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Bildschirm & Lautsprecher

Motorola ist mit seinen Edge-Displays schon seit einiger Zeit auf der Überholspur. Das Motorola Edge 50 Pro setzt diese Bemühungen fort. Das Smartphone verfügt über einen LTPS-pOLED-Bildschirm im 6,7-Zoll-Format mit variabler Bildwiederholfrequenz. Letztere kann entweder manuell aus 60, 120 und 144 Hertz gewählt werden, oder Sie lassen im Auto-Modus das Smartphone je nach Anwendung selbst entscheiden.

Wie in unseren Tests üblich, habe ich die Bildwiederholfrequenz für den Testzeitraum auf die höchste Stufe gestellt. Meiner Meinung nach sind 144 Hertz ein wenig übertrieben. 120 Hertz hätten völlig ausgereicht. Gamer profitieren von einer maximalen Berührungsrate von 360 Hertz, die eine reaktionsschnelle Leistung in Spielen gewährleisten sollte.

Motorola hat den Bildschirm des Edge 50 Pro in zwei wichtigen Bereichen verbessert. Zum einen bietet das Display nun eine höhere Auflösung von 2.712 × 1.220 Pixeln, die als 1,5K bezeichnet wird. Diese Auflösung bietet eine gute Balance zwischen FHD+ und QHD+ (auch bekannt als 2K) und sorgt für gestochen scharfe Texte und gut definierte Bilder.

Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf die Farbgenauigkeit.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Die andere Verbesserung bezieht sich auf die Farbgenauigkeit. Motorola macht viel Aufhebens um seine "Pantone Validated"-Farben. Ob es sich dabei nur um ein Marketing-Feature handelt, bleibt fraglich. Ich kann mich nur auf Zahlen und Fakten beziehen. Diese bestätigen dem Edge 50 Pro eine sRGB-Farbraumabdeckung von 99,5 Prozent und ein durchschnittliches Delta E von 0,64. Das ist außergewöhnlich gut.

Sie müssen das Display zwar vom Standard-Farbschema "Lebendig" auf die Alternative "Natürlich" umschalten, um diese Werte zu erreichen, aber das ist bei praktisch jedem Android-Handy der Fall.

Auch die Helligkeit ist solide, mit einer angegebenen Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits in HDR-Szenarien (es gibt Unterstützung für HDR10+). Bei ausgeschalteter automatischer Helligkeit habe ich eine maximale Helligkeit von etwa 472 Nits gemessen. Dieser Wert ist ebenfalls anständig.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Mein einziger Kritikpunkt am Bildschirm des Motorola Edge 50 Pro ist ein bekannter. Die Entscheidung für ein doppelt gekrümmtes Display mag zwar zu einem hübschen Smartphone geführt haben, aber in den zwei Wochen, die ich mit dem Gerät verbracht habe, bin ich immer wieder auf Probleme bei der Eingabe gestoßen.

Es gab viele Situationen, bei denen ein Druck auf den Bildschirm einfach nicht registriert wurde, bis ich feststellte, dass es daran lag, dass ein Teil meiner Hand bereits Kontakt mit dem Rand des Displays hatte.

Motorola hat außerdem zwei auf Dolby Atmos abgestimmte Stereo-Lautsprecher eingebaut, die einen beeindruckend lauten und räumlichen Klang liefern. Besonders beeindruckt war ich von der Klarheit der Stimmen bei Filmen. Einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss gibt es nicht.

Spezifikationen & Leistung

Motorola hat den neuesten Mittelklasse-Chip von Qualcomm, den Snapdragon 7 Gen 3, im Edge 50 Pro verbaut. Das ist ein fähiger Prozessor. Tests deuten jedoch auf eine schlechtere Leistung als beim MediaTek Dimensity 8200 hin, der im Motorola Edge 40 zum Einsatz kommt. Der Chip ist überdies schwächer als der Snapdragon 8 Gen 2 im Motorola Edge 40 Pro.

Selbst bei anspruchsvollen Spielen war das Motorola Edge 50 Pro seiner Aufgabe gewachsen.

Der Chipsatz liegt auch weit hinter dem ähnlich teuren Nothing Phone (2) mit seinem Snapdragon 8 Plus Gen 1 Prozessor. Zwar verfügt das Motorola Edge 50 Pro in jedem dieser Fälle über ein höher aufgelöstes Display, was die GPU-Leistung beeinträchtigt. Dennoch kann man beim Namenszusatz "Pro" eine beeindruckendere Leistung erwarten.

Was wirklich zählt, ist, wie das Motorola Edge 50 Pro mit den zusätzlichen Pixeln umgeht, insbesondere bei hohen Bildwiederholfrequenzen von bis zu 144 Hertz. Die Antwort: gut genug. Während meiner Zeit mit dem Smartphone konnte ich zu keinem Zeitpunkt feststellen, dass es bei der Benutzeroberfläche zu Verzögerungen oder Animations-Aussetzern kam.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Die 12 Gigabyte LPDDR4X-Arbeitsspeicher tragen zweifellos zur flüssigen Bedienung bei, ebenso wie die leichtgewichtige Benutzeroberfläche von Motorola. Selbst bei anspruchsvollen Spielen war das Motorola Edge 50 Pro seiner Aufgabe gewachsen. Sowohl "Wreckfest" als auch "Genshin Impact" liefen auf der höchsten Stufe.

Das Edge 50 Pro kam dabei nicht ins Schwitzen und erreichte weitgehend die angestrebten 60 Bilder pro Sekunde. Genügend internen Speicher gibt es im Edge 50 Pro mit 512 Gigabyte ebenfalls. Mit dieser Grundausstattung kann das Smartphone locker mit so manchem Flaggschiff mithalten.

Kameras

Bei der Kameraausstattung des Edge 50 Pro scheint Motorola im Wesentlichen die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera des Motorola Edge 40 übernommen zu haben. Die Selfie-Kamera wurde verbessert und ein spezielles Teleobjektiv ist hinzugekommen. Es gibt auch einen neuen ToF-Sensor (Time-of-Flight) für einen besseren Autofokus.

Die ungewöhnlich große Blendenöffnung von f/1,4 und der recht große 1:1,55-Zoll-Sensor sorgen dafür, dass viel Licht durch das Objektiv gelangt. Ich war beeindruckt von der Trennung und dem natürlichen Bokeh bei der Aufnahme von Menschen, auch ohne den Porträtmodus. Die geringere Schärfentiefe sorgt jedoch auch dafür, dass Elemente bei Nahaufnahmen unscharf werden können.

Das 10-Megapixel-Teleobjektiv ist eine Neuerung und ein ungewöhnliches Feature für ein Handy in dieser Preisklasse.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Bei Tageslicht macht der Hauptsensor des Edge 50 Pro gute Aufnahmen. Auch in gut beleuchteten Innenräumen sorgt er für recht gute Ergebnisse. Der spezielle Nachtmodus ist nicht der stärkste, den ich in dieser Preisklasse je gesehen habe. Es ist jedoch positiv anzumerken, dass Motorola auf den billigen Trick mit der Aufhellung verzichtet, der bei Budget-Handys alles unnatürlich aussehen lässt.

Das 10-Megapixel-Teleobjektiv ist eine Neuerung und ein ungewöhnliches Feature für ein Handy in dieser Preisklasse. In Aktion tritt dieses Objektiv erst bei dreifachem Zoom. Bei der zweifachen Vergrößerung schneidet das Edge 50 Pro das Bild einfach auf dem größeren Hauptsensor zu. Das Ergebnis sind Aufnahmen mit zweifachem Zoom, die weitaus besser belichtet und harmonischer sind als Bilder, die mit dem dreifachen Zoom gemacht wurden. Das Objektiv neigt zu dunklen und flachen Fotos. Trotzdem ist es eine willkommene Ergänzung in einem Handy dieser Preisklasse.

Die Aufnahmen der 13-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera sind ähnlich trüb und haben nicht die lebendige Anmutung des Hauptsensors. Er ist für Landschaftsaufnahmen geeignet, aber der 50 Megapixel-Hauptsensor ist auch hier die bessere Wahl. Sie können außerdem die Autofokus-Fähigkeiten des Ultraweitwinkel-Sensors für relativ scharfe Makroaufnahmen nutzen.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Die 50-Megapixel-Selfie-Kamera macht gute Aufnahmen mit natürlichen Farben und einer anständigen Schärfe. Hier können Sie ebenfalls auf den Autofokus zurückgreifen, was auch eine seltene Funktion für Mittelklasse-Smartphones ist. Sie können zusätzlich zwischen einer Ansicht für Einzel- und Gruppenselfies wechseln. Gelegentlich ist mir ein Selfie aufgefallen, bei dem die Belichtung viel zu dunkel war, aber zum Glück war das ein seltener Fehler.

Die Videoaufnahme erfolgt in der üblichen 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde, aber die meisten Nutzer werden sich wahrscheinlich mit 1080p bei 30 oder 60 Bildern pro Sekunde zufriedengeben. Motorola unterstützt auch HDR10-Aufnahmen, allerdings nur mit 30 Bildern pro Sekunde.

Akkulaufzeit & Aufladen

Die Akkulaufzeit des Edge 50 Pro ist eher durchwachsen. Positiv ist, dass das Smartphone bei der allgemeinen Nutzung sehr effizient ist. Ich konnte einen Tag mit mäßiger Nutzung (4 Stunden 30 Minuten Bildschirmnutzung) mit etwa 50 bis 60 Prozent Restkapazität überstehen.

Andererseits ergab der PCMark Work 3.0 Akkutest - der eine anhaltende gemischte Arbeitsbelastung simuliert - ein ziemlich schlechtes Ergebnis von 9 Stunden 34 Minuten. Das ist besser als beim Edge 40, aber mehr als eine Stunde weniger als beim Pixel 8 (das mittlerweile zu einem ähnlichen Preis erhältlich ist) und fast 5 Stunden weniger als beim Nothing Phone (2).

Natürlich verfügt keiner dieser Konkurrenten über ein 144-Hertz-Display. Wenn Sie diese Einstellung auf Auto oder sogar 120 Hertz zurücksetzen, erhalten Sie ein viel besseres Ergebnis, das jedoch immernoch nicht zu den Besten gehört.

Motorola bündelt ein lächerlich schnelles 125-Watt-TurboPower-Ladegerät.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Die Schlussfolgerung ist klar: Der unterdurchschnittliche 4.500-Milliamperestunden-Akku des Motorola Edge 50 Pro ist mehr als ausreichend, um einen Tag mit leichteren Alltagsaufgaben durchzuhalten.

Er hat jedoch zu kämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Glücklicherweise sind die maximalen Ladegeschwindigkeiten überraschend hoch für ein Smartphone aus dieser Preisklasse. Motorola liefert ein lächerlich schnelles 125-Watt-TurboPower-Ladegerät mit, welches das Edge 50 pro in weniger als 20 Minuten von 0 auf 100 Prozent auflädt.

Außerdem erhalten Sie Unterstützung für kabelloses Laden mit 50 Watt, eine weitere Funktion, die man in diesem Preissegment nicht erwarten würde. Alles in allem lässt das Edge 50 Pro die Ladegeschwindigkeiten von Samsung und Google bescheiden aussehen. Einer der einzigen Konkurrenten in diesem Bereich ist das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+, das zwar mit 120 Watt lädt, jedoch kein kabelloses Laden unterstützt.

Software & Apps

Die Android-Benutzeroberfläche von Motorola ist eine meiner Favoriten. Das Layout hält sich weitgehend an die Google-Ästhetik. Ergänzungen nimmt Motorola mit Logik und gutem Geschmack vor.

Die "Moto App" ist das Herzstück des Systems und bietet eine elegante zentrale Anlaufstelle für die Verbesserungen von Motorola. Über diese App können Sie benutzerdefinierte Gesten aktivieren, wie den nützlichen Doppeltipp, um die Taschenlampe zu aktivieren, oder die doppelte Drehung, um die Kamera zu starten.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Sie können die "Moto App" auch verwenden, um benutzerdefinierte Bildschirmfunktionen auszuführen, wie das Edge Lights System. Es blendet visuelle Benachrichtigungen an den Seiten ein, wenn das Smartphone mit dem Display nach unten liegt.

Seltsamerweise gibt es aber keine Funktion für einen Always-On-Bildschirm. Die Benutzeroberfläche von Motorola ist auch nicht vollkommen frei von Bloatware. Der Opera-Webbrowser ist vorinstalliert, was immer sinnlos erscheint, wenn Chrome standardmäßig mitgeliefert wird. TikTok und LinkedIn sind ebenfalls ab Werk an Bord.

Doch wieder zurück zu den positiven Aspekten: Motorola hat den Software-Support im Vergleich zur Edge 40-Reihe um ein Jahr verlängert. Das bedeutet, dass drei Jahre lang Betriebssystem-Updates und vier Jahre lang Sicherheitspatches garantiert sind. Motorola kann hier zwar nicht mit Samsung oder Google mithalten. Diese Zeitspanne ist aber trotzdem nicht schlecht.

Foto: Jon Mundy / Foundry

Preis & Verfügbarkeit

Das Motorola Edge 50 Pro im Online-Shop von Lenovo 700 Euro. Bei Online-Händler Amazon ist das Smartphone für 699 Euro erhältlich. Günstiger geht es bei MediaMarkt. Hier kostet das Smartphone nur 689,99 Euro.

Preislich positioniert sich Motorola mit dem Edge 50 Pro direkt neben dem Nothing Phone (2) und dem Samsung Galaxy S23 FE. Ebenfalls in dieser Preisklasse rangiert mittlerweile auch das Google Pixel 8.

Sollten Sie das Motorola Edge 50 Pro kaufen?

Das Motorola Edge 50 Pro zeigt, dass Motorola fest entschlossen ist, erstklassige Smartphones zu vernünftigen Preisen für die Mittelklasse anzubieten. Es ist nicht wirklich ein "Pro"-Smartphone, aber dennoch ein sehr ästhetisches Gerät. Es sieht gut aus und fühlt sich gut an, hat eines der besten Displays seiner Klasse und verfügt über eine beeindruckende Ladefunktion.

Wir bewundern nach wie vor die zurückhaltende Software von Motorola. Die Leistung und die Kameras sind zwar konkurrenzfähig, aber bei Weitem nicht herausragend.

Das gebogene Display sieht gut aus, verursacht aber bisweilen Probleme bei der Bedienung. Die Sekundär-Kameras sind ebenfalls nicht besonders gut. Auch die Akkulaufzeit kann nicht mit den Besten mithalten, insbesondere bei intensiver Nutzung. Aber im Bereich der Mittelklasse-Handys werden Sie kaum etwas Besseres finden als das Motorola Edge 50 Pro.

Technische Daten

Android 14
6,7 Zoll, 1,5K, pOLED, 144 Hz, gebogenes Display
Fingerabdrucksensor im Display
Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3
12 GB LPDDR4X RAM
512 GB Speicher
50 MP, f/1,4 Hauptkamera, OIS
13 MP, f/2,2 Ultraweitwinkel-Kamera
10 MP 3x Teleobjektivkamera, OIS
Bis zu 4K bei 30 fps Videos (Hauptkamera)
50-MP-Frontkamera
Stereo-Lautsprecher
Dual-SIM
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e
Bluetooth 5.4
4.500 mAh Akku
125 W kabelgebundenes Laden
50 W kabelloses Laden
161,23 × 72,4 × 8,19 mm
186 g
Farben: Luxe Lavendel, Moonlight Pearl, Black Beauty

(PC-Welt)