Crowdtesting bei Apps

Nestbau für die digitale Ökonomie

05.12.2012
Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. Bei den Testbirds aus München sind es gleich drei Vögel, die in Web-Anwendungen und mobilen Apps wurmige Stellen beseitigen. Mit Hilfe ihrer Crowdtesting-Plattform rekrutieren die drei Gründer passgenau Testergruppen für (fast) jeden Testfall.

Eigentlich ist es selbstverständlich, dass Software vor ihrem Einsatz ausgiebig getestet werden muss. In Zeiten, da Web-Anwendungen und mobile Apps das gesamte geschäftliche und private Leben durchdringen und völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen, scheint aber auch das Selbstverständliche nicht mehr selbstverständlich. Während die Unternehmen im jetzt zu Ende gehenden PC-Zeitalter durchschnittlich 30 bis 40 Prozent ihres Softwarebudgets für das Testen der Programm-Prototypen ausgegeben haben, ist dieser Aufwand in der Ära von Webshops, Web-Portalen und mobilen Apps auf acht bis neun Prozent gesunken. Das wird auch durch den World Quality Report 2012 von Capgemini, Sogeti und Hewlett-Packard deutlich, der aufzeigt, dass gerade einmal 31 Prozent aller Unternehmen weltweit ihre mobilen Apps testen.

Apps
Praktische Apps fürs mobile Büro
Sie sind viel unterwegs? Mit Smartphone und Tablet-PC haben Sie Ihr Büro immer dabei. In der Galerie stellen wir Ihnen einige praktische Apps vor.
Google Docs
Mit Hilfe von Google Docs, können Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet Dokumente erstellen oder bearbeiten - auch im Offline-Modus. <br><br> Preis: kostenlos
Polaris Office + PDF Editor
Mit der Polaris Office Suit will Hersteller Infraware eine Produktivitäts-Komplettlösung für jede Gelegenheit anbieten. Unterstützt werden sämtliche MS-Office-Formate und auch .pdf-Dateien. Die Suite ist zwar kostenlos, einige Zusatzfunktionen lassen sich jedoch nur nutzen, wenn zurvor ein Abo abgeschlossen wird (ab 3,99 Dollar pro Monat). <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft Word
Microsoft bietet seine Textverarbeitung auch für Android an. Für die Nutzung ist nur ein kostenloses Microsoft-Konto notwendig; dann lassen sich Dokumente lesen und bearbeiten. Mehr Features gibt es mit einem Office-365-Abonnement. <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft Excel
Die Tabellenkalkulation gibt es ebenfalls für Android-Geräte. Zum Speichern lassen sich OneDrive, Dropbox, OneDrive for Business oder SharePoint einbinden. <br><br> Preis: kostenlos
Microsoft PowerPoint
Die kostenlose PowerPoint-App bietet die Kern-Benutzeroberfläche zum Anzeigen, Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten auf Tablets. Microsofts PowerPoint öffnet PPT und PPTX, speichern lässt sich unter anderem auf OneDrive und Dropbox. <br><br> Preis: kostenlos
Timesheet
„Timesheet“ erfasst auf eine einfache Art und Weise alle Arten von Arbeitszeiten. So können Projekten Arbeitszeiten und Kommentare zugeordnet werden. Ein übersichtliche und grafische Darstellung hilft bei der Analyse der erfassten „Projektzeit“. Zusätzlich lassen sich alle Daten in Microsoft Excel (xls, csv) exportieren. <br><br> Preis: kostenlos
OneNote
„OneNote“ von Microsoft ist ein Notizbuch auf digitaler Basis. Es ermöglicht alle beruflichen oder Privaten Informationen, sprich Notizen, zu erfassen und zentral in der Cloud zu speichern. Diese lassen sich dann automatisch mit entsprechenden Geräten synchronisieren. Ein hilfreiches Tool für berufliche oder private Projekte. <br><br> Preis: kostenlos
Bluetooth File Transfer
„Bluetooth File Transfer“ ist ein Dateimanager. Mit dessen Hilfe können Sie Daten per Bluetooth versenden. Zudem lassen sich Infos zu Drahtlos-Kopfhörern und weiteren Geräten abrufen. <br><br> Preis: kostenlos
Business Calendar Free
Mit dem "Business Calendar Free" können Sie bequem zwischen privaten und geschäftlichen Terminen trennen. Mit der scroll- und zoombaren Mehrtagesansicht für bis zu 14 Tage können Sie ihre Termine beliebig verschieben und kontrollieren. Sich wiederholende Termine lassen sich besonders flexibel bedienen. <br><br> Preis: kostenlos
Handy Scanner Pro: PDF Creator
“Handy Scanner Pro: PDF Creator” scannt Ihre Bilder und Texte, um sie in das PDF-Dokument zu konvertieren. Wer möchte kann die gescannten Dokumente bearbeiten und in der Dropbox speichern. <br><br> Preis: 2,99 Euro
Cheap Calls
Mit „Cheap Calls“ telefonieren Sie zu günstigen Tarifen im Inland- als auch in ausländische Mobil- und Festnetze. Wer möchte kann die Funktion mit einem Flat- oder Inklusiv-Minuten-Tarif kombinieren. Um zu telefonieren, müssen die Anrufe über die Startseite der App getätigt werden. <br><br> Preis: kostenlos
PhatPad
Mit „PhatPad“ verwalten Sie Skizzen und Notizen. Letztere können Sie als Sprachnotizen oder als Text anlegen, indem Sie den Text handschriftlich oder mit Tastatur schreiben. Falls Sie die Notiz handschriftlich verfassen, passt die Applikation diese automatisch an. <br><br> Preis: 3,99 Euro
Skype
„Skype“ ist die mobile Version für das Smartphone und das Tablet des gleichnamigen Messengers, mit dem Sie Sofortnachrichten, Telefonanrufe und Videotelefonate führen können. Zwischen Skype-Nutzern ist dies kostenlos. <br><br> Preis: kostenlos
OfficeSuite Pro 8 + (PDF & HD)
Mit "Office Suite Pro 8" erhalten Sie ein komplettes Office-Paket für ihr Tablet oder Smartphone. Sie können Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien erstellen, bearbeiten, weiterleiten und ausdrucken. Auch E-Mail-Anhänge wie z.B. PDF-Dateien können Sie hiermit öffnen und in ihren Cloud-Speicherplätzen wie Dropbox oder Google Drive verwalten. <br><br> Preis: 16,99 Euro
Olive Office Premium
Für diejenigen, die ein kostenloses Office-Paket bevorzugen, eignet sich die App "Olive Office Premium". Mit der App lassen sich Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien sowie PDF-Dokumente betrachten und bearbeiten. Zudem unterstützt Olive Office das Rich-Text-Format sowie die Integration von Tabellen, Bildern und Diagrammen. <br><br> Preis: kostenlos
PrinterShare Drucken
Mit "PrinterShare Drucken" können Sie direkt vom Android-Gerät aus Bilder, Dokumente, SMS, Kontakte, Fotos oder Webseiten ausdrucken. Sollten Sie jedoch unbegrenzt drucken wollen ist der Kauf des Premium-Schlüssels von PrinterShare erforderlich. Damit können Sie dann obendrein über Bluetooth- oder WLAN ohne PC drucken. <br><br> Preis: kostenlos; PrinterShare Premium Key: 5,49 Euro
OpenDocument Reader
Mit der App "OpenDocument Reader" werden Dateien des Open-Source-Programms OpenOffice vollständig unterstützt. Die Funktion Dokumente zu editieren steht leider noch nicht zur Verfügung. <br><br> Preis: kostenlos
QuickSpell
Mit der Rechtschreibkorrektur-App "QuickSpell werden falsch geschriebene Wörter farbig markiert und können aus einer Liste durch das richtige Wort korrigiert werden. Dies funktioniert in allen Apps, die Rechtschreibkorrektur unterstützen, wie Adressbuch, Kalender, E-Mail, Facebook u.a. <br><br> Preis: 7,53 Euro
Rechnung & Angebot Invoice2go
Mit "Rechnungen mit Invoice2go Plus" erstellen Sie kurzerhand geschäftliche Dokumente, Gutschriften, Rechnungen, Angebote und Bestellungen, die Sie per E-Mail im PDF-Format versenden können. Die PayPal-Funktion ermöglicht, dass Rechnungen sofort bezahlt werden können. Die App lässt sich über kostenpflichtige In-App-Käufe erweitern. <br><br> Preis: kostenlos
Workday
Mit der App “Workday“ können Ausgabenberichte angesehen, bestätigt und abgelegt werden. Außerdem ist es möglich, von unterwegs Zeitpläne und Urlaubsanträge zu erstellen und zu bearbeiten. Auch Formulare für das Einstellen von Personal, Kündigungen, Bestellungen, Forderungen und ähnliche Aufgaben können einfach editiert werden. Allerdings funktioniert die Workday App ausschließlich in Kombination mit der Workday-Software im Unternehmen. <br><br> Preis: kostenlos
Datei Manager HD
Die App "Datei Manager HD" ist eine speziell für Android-Tablets angepasster Dateimanager. Die Standardaufgaben wie ausschneiden, einfügen und kopieren können problemlos gemeistert werden. Ebenso können Archive ge- und entpackt werden. Dateien können weitergegeben, bearbeitet und in den Cloud-Speichern Dropbox, Google Drive u.a. abgespeichert werden. <br><br> Preis: kostenlos

"Diese Defizite stehen in direktem Gegensatz zur Bedeutung von Web-Anwendungen und mobilen Apps. Ein schlecht gebautes Web-Portal oder eine schlecht benutzbare mobile App bedeutet in der heutigen digital geprägten Wirtschaft erhebliche wirtschaftliche Risiken", sagt Philipp Benkler, einer der Geschäftsführer des Münchner Crowdtesting-Dienstleisters Testbirds GmbH und er fährt fort: "Wenn sich heute viele Unternehmen weltweit mit mobiler IT neu aufstellen, dann ist dies ein konsequenter Schritt für langfristige Wettbewerbssicherung. Eine solche Mobilitätsstrategie wird aber erst durch ein umfassendes Qualitäts-Management rund und zukunftssicher."

Der kritische Blick von außen

Das Know-how für ein solches Qualitäts-Management muss ein Unternehmen nicht intern aufbauen, sondern kann es von außen als Service zukaufen. Ein Outsourcing des Testings hat überdies den Vorteil, dass durch den quasi fremden Blick auf die Web- und App-Entwicklung diese noch einmal kritischer analysiert wird und nicht aufgrund von Betriebsblindheit Schwachstellen unentdeckt bleiben.

Das Gründerteam der Testbirds (v.l.n.r.)Georg Hansbauer, Philipp Benkler, Markus Steinhauser.
Foto: Testbirds

Das Team um Philipp Benkler und seine beiden Mitgründer Georg Hansbauer und Markus Steinhauser, alle Mitte 20, hat in den letzten zwölf Monaten eine Crowdtesting-Plattform für Web-Anwendungen und mobile Apps aufgebaut, auf deren Basis das realitätsgerechte Testen von Software durch die Internet-Crowd ermöglicht wird. Das Feedback der sorgfältig ausgewählten Testergruppen aus der Internet-Community ist dabei nur das Rohmaterial, das ein erfahrener Projektleiter analysiert und in Handlungsempfehlungen umsetzt. "Das Zusammenspiel von optimaler Ressourcen-Allokation und detaillierten Handlungsempfehlungen bildet bei den Testbirds ein Ganzes, das einzigartig in der Crowdtesting-Branche ist", erklärt Georg Hansbauer. Ressourcen-Allokation ist eines der Spezialgebiete, mit dem sich Philipp Benkler und Georg Hansbauer während ihres Elitenetzwerk-Studiengangs "Finanz- und Informationsmanagement" an der Universität Augsburg und der TU München beschäftigt haben.

Alte Hasen in Sachen Unternehmertum

Neben der Theorie hat das Gründerteam der Testbirds immer schon die Anwendungsseite im Blick gehabt. Daher sind alle drei trotz ihres jugendlichen Alters schon alte Hasen in Sachen Web, App und Testing. Und nicht zuletzt auch in Sachen Unternehmertum. So war Philipp Benkler bereits zu Schulzeiten mit der Schülerfirma GGG-Helpteam, die IT-Dienstleistungen für private Haushalte anbot, nicht nur unternehmerisch tätig, sondern verdiente sich als Vorstandsvorsitzender der "Besten Schülerfirma Baden-Württembergs 2005" sozusagen auch verbandspolitisch die ersten Sporen.

Georg Hansbauer sammelte praktische Erfahrungen bei großen Konzernen und bei verschiedenen studentischen Unternehmensberatungen. Er verfügt daher neben einem Verständnis betrieblicher Abläufe über ein breites Netzwerk an Kontakten in der Wirtschaft. Markus Steinhauser schließlich sammelte während seines Studiums der Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Fribourg in der Schweiz Erfahrungen als Teil der Crowd. Damals kümmerte er sich um die Kundenakquise der Künstlerplattform jump-on-stage (damals Moonsticker AG).

Die Idee der Crowdtesting-Plattform entwickelte sich bei den drei Gründern aus den Studienschwerpunkten fast von selbst: Hansbauer hatte in Industrieprojekten viel Wissen über diverse Softwaretest-Methoden erworben. Benkler hatte sich vor seinem Studium mit Web-Programmierung beschäftigt und sich PHP und MySQL selbst beigebracht. Und auch Steinhausers Leidenschaft gilt dem Internet. Da war dann die entsprechende Innovation nicht weit. Sie bestand, wie es oft ist bei kreativen Einfällen, aus dem "Zusammendenken" zweier bislang unverbundener Komponenten, dem Crowdsourcing und dem Testing.

Enge Beziehung zum Kunden

Damit war das spezielle Crowdtesting a la Testbirds geboren: eine ganz eigene Mischung aus automatisierter Testing-Plattform und der Organisation der Tests. Ein wichtiger Teil der Testorganisation ist die enge Beziehung zu den Kunden und die Umsetzung von deren ganz spezifischen Wünschen bezüglich des Testablaufs sowie der Zusammensetzung der Testergruppen. Gerade letztere ist nur mit viel Automation zu lösen, nur dadurch lässt sich zeitnah eine spezifische Zusammenstellung der Tester nach Vorbildung, IT-Affinität und System-Expertise zusammenstellen.

Erfolgreiche Anschubfinanzierung

2012 war das Aufbaujahr für die Testbirds GmbH. Bekannte Unternehmen wie die Allianz, der Medizintechnikspezialist B. Braun Melsungen oder das das Hotelbuchungsportal HRS konnten als Kunden gewonnen werden. Eine Anschubfinanzierung gab es durch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vergebene Exist-Gründerstipendium an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Außerdem sind die Testing-Spezialisten Mitglied im BizSpark-Plus-Programm von Microsoft und haben frühen Zugriff auf die Software des Konzerns. Microsoft seinerseits sieht in dem Testbirds-Know-how einen wichtigen Beitrag für die Qualitätssicherung seiner Windows Phone 8-Apps, mit denen man die Vormachtstellung von Apple und Google brechen will.

Mittlerweile hat sich die Augsburger Walter Beteiligungen und Immobilien AG mit einer Investition im siebenstelligen Euro-Bereich beim jungen Unternehmen engagiert. Dadurch haben die Testbirds erheblichen Spielraum für die Expansion gewonnen. Inzwischen sind über 20 Mitarbeiter an Bord. Im Sommer 2012 wurde ein neues, größeres Büro gegenüber den Munich Towers in München-Schwabing bezogen.

"2013 bleibt es spannend", sagen Philipp Benkler, Georg Hansbauer und Markus Steinhauer unisono. Fragt man die drei Gründer nach ihren Zielen für das kommende Jahr, antworten sie bescheiden: "Wir wollen zum einen, dass die aktuellen Kunden langfristig mit unserem Angebot zufrieden sind und zum anderen neue Kunden gewinnen. Außerdem ist uns wichtig, dass sich unsere Birds und Mitarbeiter in unserem Nest wohlfühlen." Und so fängt also nicht nur der frühe Vogel den Wurm, sondern lässt als Kunde seine Apps und Web-Anwendungen bei den Münchner Testing-Spezialisten testen. Oder der Absolvent fängt bei den Testbirds an, denn Testbirds sucht in allen Geschäftsbereichen nach neuen Vögeln.

Gehälter
Die Verdienstchancen für Hochschulabsolventen...
untersuchte die Personalvermittlung Alma Mater auch 2012. Für ihre Gehaltsstudie hat sie über 1000 Arbeitgeber befragt und über 6.300 Gahaltsdaten von akadamischen Nachwuchskräften ausgewertet.
Besonders die Fahrzeugindustrie...
bietet dem akademischen Nachwuchs beste Verdienstperspektiven: Dort steigen Hochschulabsolventen mit durchschnittlich 46.000 Euro im Jahr ein.
Auch der Maschinenbau...
zahlt überdurchschnittlich, und zwar im Schnitt 45.000 Euro im Jahr für Hochschulabsolventen. Ein einenso hohes Gehalt winkt in der Elektrotechnikindustrie.
Im Öffentlichen Dienst...
...ist der Verhandlungsspielraum durch die strikte Bindung an Tarifverträge gering. Hier beginnen IT-Absolventen mit knapp 38.000 Euro im Jahr. Auch die Art der Hochschule ( Universität oder Fachhochschule) beeinflusst die Höhe des Gehalts.
Die Medien....
...sind bei vielen Absolventen beliebt, gehören aber zu den Branchen, die Berufseinsteiger am schlechtesten vergüten. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei 33.000 Euro im jahr, Trainees erhalten sogar nur 25.000 Euro.
Auch die Tourismusindustrie...
..gehört zu den Flopbranchen in Sachen Einstiegsgehälter: 26.000 Euro erhält ein Hochschulabsolvent im Marketing, als Trainee sind es sogar nur 10.000 Euro.
In Niedersachsen, hier die Autostadt Wolfsburg,...
können Hochschulabsolventen ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von über 42.000 Euro erwarten. Das liegt auch daran, dass hier große Konzerne wie VW angesiedelt sind, die sehr gut zahlen.
Auch Schleswig-Hostein, hier das Holstentor in Lübeck,...
kommt in der Alma Mater-Studie gut weg. Auch hier liegt das Einstiegsgehalt über 42.000 Euro. Kommentar: In dieser Region haben viele große Firmen mitgemacht, die besser bezahlen als kleinere Betriebe.
Gut lachen haben Berufseinsteiger auch in Bayern..
...hier gibt es nicht nur viele Jobs, sondern auch ein Einstiegsgehalt von 42.613 Euro. Masterabsolventen werden in Bayern...
..und Baden-Württemberg...
am besten bezahlt. Im Ländle kommen Masterabsolventen auf knapp 44.000 Euro und überrunden damit sogar die Diplomierten.
In Frankfurt am Main....
werden Absolventen mit Master und Diplom auch sehr gut bezahlt, und zwar mit durchschnittlich 42.600 Euro.
In Bremen....
sind diese Abschlüsse dagegen nur gut 40.000 Euro wert. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den Regionen nicht mehr so groß wie früher.
Mit einem Masterabschluss....
verdienen Hochschulabsolventen im Schnitt 2000 Euro mehr als mit einem Bachelor. 38 Prozent der befragten Firmen suchen vermehrt nach Masterabsolventen.
Das Diplom...
...ist trotz Bologna-Reform immer noch gefragt und mit durchschnittlich knapp 41.000 Euro fast so gut vergütet wie ein Master-Abschluss (41.311 Eur0)..
Ein Praktikum...
ist in einigen Firmen immer noch unbezahlt, aber im Schnitt gibt 605 Euro im Monat für Praktikanten und 675 Euro im Monat für eine Abschlussarbeit.
Große Unternehmen....
zahlen besser. das Einstiegsgehalt in Konzernen liegt im Schnitt bei über 44.000 Euro im Jahr.
In kleinen Firmen....
können Einsteiger nur etwa 36.000 Euro erwarten.
Hochschulabsolventen...
...sind auch in Zukunft weiter gesucht. Vor allem Absolventen mit Bachelor, Master oder Diplom sind begehrt.