Management aus der Cloud

Netzwerk-Outsourcing bei Alstom Transport an BT

17.12.2015 von Werner Kurzlechner
Alstom Transport hat seine Netzwerk-Infrastruktur an BT ausgelagert. Der Dienstleister soll die Netze von mehr als 300 Standorten in 59 Ländern konsolidieren.
Alstom Transport, die Business Unit für Schienenfahrzeugherstellung Alstom-Konzerns, bezieht die Netzwerk-Services weltweit künftig von BT.
Foto: Ralf Gosch - Fotolia.com

Die Netzwerk-Infrastruktur auch von Alstom Deutschland Transport wird künftig von Paris aus gemanagt. Alstom Transport, für Schienenfahrzeugherstellung bekannter Geschäftsbereich des französischen Alstom-Konzerns, bezieht seine Netzwerk-Services weltweit künftig von BT. Der IT-Dienstleister soll die Netzwerkinfrastruktur von mehr als 300 Standorten in 59 Ländern konsolidieren und optimieren.

WAN, LAN und Internet

Alstom Transport will über ein einheitliches, weltweit gemanagtes Netzwerk verfügen, das künftig als Basis für seine IT-Infrastruktur und weitergehende Services dienen soll. Die vertraglich vereinbarten Services umfassen Weitverkehrsnetze (WAN), lokale Netzwerke (LAN), Internetzugänge sowie Integrations- und Wartungsleistungen. Management und Support des Netzwerks übernimmt das Network Operating Centre von BT in Paris.

"Wir müssen innovativ sein und leistungsfähige Services für unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner implementieren", sagt Christine Heckmann, CIO von Alstom Transport. "Jetzt haben wir einen internationalen Partner gefunden, der die dafür erforderliche Weitsicht, Leistungsfähigkeit und Kreativität mitbringt."

Microsoft Azure verbindet Office 365

Das Unternehmen nutzt unter anderem den Microsoft Azure ExpressRoute Service von BT, der eine direkte Verbindung mit der Microsoft Office 365 Suite ermöglicht. BT vermarktet diesen Internet-unabhängigen Zugriff auf Cloud-Anwendungen unter dem Label "Cloud of Clouds".

Alstom | IT-Infrastruktur
Branche: Energie u. Rohstoffe
Zeitrahmen: Vereinbarung über mehrere Jahre
Produkt: unter anderem Cloud of Clouds
Dienstleister: BT
Einsatzort: weltweit
Internet: www.alstom.com

Microsoft Azure im 30-Tage-Test
Microsoft Azure ausprobiert
Schneller und vor allen Dingen kostenloser Einstieg: Über die Azure-Webseite können Dienste im Wert von 150 Euro ausführlich getestet werden.
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Übersicht über das Konto: Das Web-Portal zeigt stets an, wie viel Guthaben dem Tester noch zur Verfügung steht.
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Eine kurze "Tour" hilft dem Nutzer bei den ersten Schritten mit dem Online-Portal von Azure.
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Erstellen einer ersten virtuellen Maschine: Neben dem Schnelleinstieg können Nutzer auch aus dem sogenannten Katalog auswählen, bei dem sie weitaus mehr Faktoren und Einstellungen selbst bestimmen können.
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Nicht nur Windows in der "Azure-Wolke": Microsoft stellt auch fertige Images für Linux-Systeme wie hier openSuse 13.1 zur Verwendung bereit.
Microsoft Azure ausprobiert
Wird ein System aus dem Katalog gewählt, so kann der Nutzer dann auch eine entsprechende Konfiguration bei der Hardware des virtuellen Computers auswählen.
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Bei der Auswahl der Hardware gilt es auf die Preise zu achten: Wer Systeme der D-Reihe auswählt, muss zwar mehr zahlen, bekommt aber neben einer leistungsfähigeren CPU auch ein System mit SSD zur Verfügung gestellt.
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Ohne Container geht es nicht: Bei der Konfiguration eines ersten virtuellen Computers legt das System diesen aber auf Wunsch auch automatisch an.
Microsoft Azure ausprobiert
Der virtuelle Computer ist erstellt und wird gestartet: Die Übersicht in der "klassischen" Oberfläche unter Microsoft Azure.
Microsoft Azure ausprobiert
Ist zwar nur als "Vorschau" deklariert, funktionierte im Test aber relativ problemlos: Die Übersicht im Azure-Vorschauportal im deutlich moderneren "Look & Feel".
Microsoft Azure ausprobiert
Und der Windows Server 2012 R2 aktiv: Nach dem Start im Portal kann sich ein Administrator dann mit einer RDP-Sitzung auf das System aufschalten und es nach seinen Vorstellungen konfigurieren und betreiben.
Microsoft Azure ausprobiert
Insgesamt hinterlässt das "neue" Portal einen aufgeräumteren Eindruck und schafft mehr Übersicht als die traditionelle Übersicht unter Microsoft Azure.
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Selbstverständlich dabei und für IT-Profis besonders interessant: Die Azure-Produkte bieten eine integrierte und sehr umfangreiche PowerShell-Unterstützung an.
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Die Azure PowerShell ist schnell auf einem Windows 8.1-System installiert. Dann kann die bestehende Subscription per Cmdlet ebenso leicht mit ihr verbunden werden.
Microsoft Azure ausprobiert
Das Aufsetzen einer Web-Seite in Azure mittels PowerShell-Cmdlet gelingt relativ einfach und zeigt, wie universell diese Technik eingesetzt werden kann.
Microsoft Azure ausprobiert
Auch Speicherbereiche (hier eine ganz normale VHD-Datei) können mit Hilfe der Azure-Schnittstelle und dem Schnellstart einfach angelegt und verwaltet werden.