Vergleichtstest

Neun MP3-Player im Test

10.03.2012 von Eugen  Schmitz
Hart bedrängt von den Handys und Smartphones, stellen die Hersteller von MP3-Playern den besseren Klang ihrer Geräte heraus. Unsere Schwesterpublikation PC-WELT schickte neun aktuelle Modelle zum Härte-Test ins Testlabor, um zu überprüfen, was an dem Verprechen dran ist.

Musik ist Trumpf – zumindest dann, wenn man sich sein eigenes Wunschprogramm gestalten kann. Da kommen MP3-Spieler mit viel Speicherplatz gerade recht. Die 4 GB des kleinen Sandisk Sansa Clip Zip reichen bei guter MP3-Qualität (Bitrate 192 kBit/s) für etwa 48 Stunden Unterhaltung. Die meisten anderen Modelle sind mit 8 GB bestückt. Im Sony NWZ-S765 stecken sogar 16 GB, er kann also Musik für eine Woche rund um die Uhr speichern. Bei noch größerem Speicherbedarf lassen sich die Modelle von Creative, Coby, Sandisk, Transcend und Trekstor mit Micro-SD-Speicherkarten aufrüsten.

Nur ein MP3-Spieler gab bei der Datenübertragung Gas
Vor dem Musikgenuss stellen die meisten Geräte ihren Besitzer auf eine Geduldsprobe: Fast zwei Stunden dauerte es, bis etwa der Transcend MP870 seinen Speicher vollständig mit Musik geflutet hatte. Der Coby MP828 und der Trekstor i.Beat veo waren fast genauso langsam. Richtig schnell ging’s nur beim Creative Zen Style M300: Er lud seine Musik etwa fünfmal so schnell wie der Daten-Trödler von Transcend.

Der MP3-Player Coby MP828 verfügt sogar über eine Kamera, die aber nur bescheidene Bildqualität liefert.

Praktisch: Bei allen Testteilnehmern ließen sich die Musikdateien vom PC mit der Maus wie auf eine Festplatte kopieren. Eine umständliche Verwaltungs-Software wie iTunes ist nicht nötig. Schwieriger war es, manchen MP3-Spieler sicher anzuschließen: Das von Creative mitgelieferte USB-Kabel war nur gut 4 cm, die von Philips und Sandisk auch lediglich etwa 14 cm lang. Die anderen Hersteller spendierten USB-Kabel mit einer Länge von 72 bis fast 100 cm. Die Strippen der Ohrhörer waren dagegen durchgängig ausreichend lang.

Besonders viele Tonformate konnten die Spieler von Archos, Transcend und Trekstor abspielen. Alle empfingen zudem Radioprogramme. Doch nur der Philips Gogear Ariaz zeigte statt der Frequenz die Sendernamen an. Im Coby MP828 steckt sogar eine Kamera, die Fotos mit 640 x 320 Bildpunkten schießt. Der Einsatzbereich ist jedoch eingeschränkt: Es gibt weder Fotoleuchte noch Blitz, und die Farben der Aufnahmen waren recht flau. Dafür können nur der Sony NWZ-S765 sowie der Creative-Spieler Musiksignale per Bluetooth-Funkverbindung weiterreichen.

Der Archos 30C Vision und der Coby MP828 werden über den berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert, die anderen Kandidaten über Tasten. Die Bildschirme des Philips Gogear Ariaz und der Sony-Walkmänner ließen sich auch bei Sonnenlicht noch recht gut ablesen. Die Anzeigen des Creative Zen Style M300 und des Sandisk Sansa Clip Zip sind so klein, dass die Menüschriften nur schwer lesbar waren.

Wenig Lob und viel Tadel aus dem Messlabor
Die MP3-Spieler von Archos, Coby und Trekstor offenbarten deutlichen Bassmangel. Das Transcend-Gerät schwächelte hier nur leicht, die beiden Sony-Modelle taten bei tiefen Tönen sogar etwas zu viel des Guten. Nur die Spieler von Creative, Philips und von Sandisk lieferten über den Audio-Ausgang ideale, linealglatte Frequenzgänge. Der Sandisk Sensa Clip Zip spielte aber deutlich leiser als die Konkurrenz. Die Sony- sowie das Creative-Gerät erreichten Akku-Laufzeiten von teils weit über 30 Stunden. Die Modelle von Sandisk und Trekstor hielten dagegen keine 10, der Coby MP828 nicht einmal 5 Stunden durch.

Die Ohrhörer entschieden das Klangduell

Die meisten MP3-Spieler werden mit Ohrmuschel-Hörern (links) ausgeliefert, die Modelle von Philips und Sony mit Ohrkanal-Hörern (rechts).

Der Coby MP828 und seine Ohrhörer passten überhaupt nicht zusammen: Viel zu wenig Bass von der Elektronik und zu viele Mitten vom Ohrhörer mündeten in einem blechernen und hohlen Klang. Der Trekstor i.Beat veo verkniff sich ebenfalls die tiefen, der Ohrhörer die hohen Töne. Musik und Sprache klangen matt und farblos. Das galt auch für den Archos 30C Vision und den Transcend MP870, die aber bei Bässen und Höhen ein wenig mehr boten.

Das leichte Schwächeln bei Bässen und Höhen beim Sandisk Sansa Clip Zip lag an den Ohrhörern, die viel zu geringe Lautstärke am Gerät. Der Creative Zen Style M300 hätte ebenfalls bessere Ohrhörer verdient: Der schlappe Bass liegt nicht am Gerät, sondern an den mitgelieferten Ohrstöpseln. Mit viel mehr Spielfreude gingen die Sony-Modelle ins Rennen: Der Bässe waren kräftig und satt, die Mitten ausgeglichen. Allerdings fehlte im Hochtonbereich ein wenig Glanz. Am besten unterhielt der Philips Gogear Ariaz: Er lieferte knackige Bässe, saubere Mitten, strahlende Höhen und bot feinste Auflösung, ohne Stimmen zu verfärben oder zu verzerren.

Fazit: Die Sieger im PC-WELT-Vergleichstest

Der Testsieger Philips Gogear Ariaz macht alles richtig: Die Ausstattung stimmt, die technischen Daten sind top. Und die mitgelieferten Ohrhörer sind mit hörbarem Abstand die besten des Testfelds. Preis-Leistungs-Sieger Creative Zen Style M300 konnte den Testsieger nur bei der Datenübertragung abhängen. Aber er kostet mit 70 Euro auch nur knapp die Hälfte. Jedoch sollte man sich bessere Ohrhörer gönnen.

MP3-Player-Test: Platz 5 bis 9

Coby MP828-8G: Spielt viele Formate ab, bietet aber keinen guten Klang
Foto: Coby

Platz 9: Coby - MP828-8G
Größenmäßig kann der Coby MP828 fast mit einem iPhone konkurrieren: Er ist über 10 cm hoch und über 5 cm breit. Die Ausstattung kann sich wirklich sehen lassen: Die Steuerung erfolgt über den berührungsempfindlichen Bildschirm, gespeicherte Musik oder Radiosendungen gibt er wahlweise über die mitgelieferten Ohrhörer oder den eingebauten Lautsprecher wieder. Er zeigt auf Wunsch Datum oder Uhrzeit an und schießt sogar Fotos (640 x 480 Bildpunkte). Die 8 GB interner Speicher lassen sich über Micro-SD-Karten aufrüsten. Am Audio-Ausgang des MP828 kamen fast keine Bässe an. Zudem war der mitgelieferte Ohrhörer der schlechteste im Test: Er gab fast keine Bässe und zu wenig Höhen, aber deutlich zu viele Mitten wieder. Die Folge: ein verfärbter, blecherner und hohler Klang.
Positiv: Steuerung per Touchscreen; Radio eingebaut; Kamera eingebaut; spielt viele Tonformate ab
Negativ: Geringe Speicherdatenrate; bassarmer, verfärbter Klang
Testnote: befriedigend (3,37) Preisurteil: preiswert Preisempfehlung des Herstellers: 69 Euro

Trekstor i.Beat veo: Ausstattung gut, Klang und Übertragungsrate enttäuschen
Foto: Trekstor

Platz 7: Trekstor - i.Beat veo
Die Ausstattung des Trekstor i.Beat veo ist gut. Der eingebaute 8-GB-Speicher lässt sich über Micro-SD-Speicherkarten erweitern. Der Trekstor-Spieler kann nicht nur Musik, sondern auch Videos abspielen und über ein mitgeliefertes Kabel auf dem Fernseher wiedergeben. Die Bedienung erfolgt über recht flache Tasten, die einen guten Druckpunkt bieten. Die leicht mattierte Bildschirmoberfläche minimiert Reflektionen. Die Verarbeitung wirkte aber nicht sehr hochwertig, zwischen Bildschirm und Gehäuse drang Schmutz ein. Über den Audio-Ausgang lieferte der i.Beat veo zu wenig Bässe ab. Auch der Trekstor-Ohrhörer hielt nicht viel von Ausgewogenheit: Er spielte zwar lauter als die Konkurrenz. Bei Bässen und Höhen hielt er sich zugunsten der Mitten aber allzu sehr zurück.
Positiv: Radio vorhanden; Videoausgang eingebaut; spielt viele Video- und Tonformate ab
Negativ: Geringe Übertragungsrate beim Speichern; bassarmer, verfärbter Klang
Testnote: befriedigend (3,09) Preisurteil: preiswert Preisempfehlung des Herstellers: 90 Euro

Sandisk Sansa Clip Zip: Guter Klang, aber schlecht lesbares Display
Foto: Sandisk

Platz 7: Sandisk - Sansa Clip Zip
Der Sandisk Sansa Clip Zip kann Audiodateien – auch Hörbücher – wiedergeben, aber keine Fotos oder Videos zeigen. Besonders bedienfreundlich ist das Gerät nicht: Der Bildschirm misst in der Diagonale nicht einmal 3 cm, das Pixelraster war sichtbar. Die Schrift auf dem Bildschirm wirkte grob und ausgefranst und war bei einfallendem Sonnenlicht nicht mehr lesbar. Das USB-Kabel ist nur 14 cm kurz. Das reicht bestenfalls fürs Notebook, aber nicht zum Anschluss an die PC-Rückseite. Der Audio-Ausgang lieferte fast perfekte Signale: Der Frequenzgang war wie vom Lineal gezogen, und es gab keine hörbaren Klangverzerrungen. Das Musiksignal war aber viel zu leise. Die Ohrhörer waren recht dunkel abgestimmt. Aufgrund der Schwächen bei der Hochton-Wiedergabe klangen sie etwas matt.
Positiv:Sehr guter Frequenzgang; spielt viele Musikformate ab; geringe Abmessungen
Negativ:Musiksignal viel zu leise; schlecht ablesbarer Bildschirm; USB-Kabel zu kurz
Testnote: befriedigend (3,09) Preisurteil: günstig Preisempfehlung des Herstellers: 60 Euro

Archos 30C Vision: Großer Touchscreen, viele unterstützte Formate, aber bassarm
Foto: Archos

Platz 6: Archos - 30C Vision
Das große Touchscreen des Archos 30C Vision stellt die Bedienmenüs in hoher Auflösung und farbenfroh dar. Leider ist die Hintergrundbeleuchtung etwas zu schwach, was die Bedienung im Freien wegen der starken Reflektionen schwierig macht. Musikhören geht nur über Kopfhörer, ein Lautsprecher steckt nicht im Gehäuse. Allerdings lässt sich Sprache über ein eingebautes Mikrofon aufzeichnen. Das mitgelieferte USB-Kabel ist mit 94 cm erfreulich lang. Die Datenübertragung vom PC zum MP3-Player dauerte über Gebühr lange. Tiefe Töne präsentierte der Archos 30C Vision am Audio-Ausgang nur sehr zurückhaltend. Da die Ohrhörer nicht mit Höhen geizten, klang es zwar brilliant, aber untenrum fehlte das Fundament. Mit höheren Lautstärken hatten MP3-Player und Ohrhörer keine Probleme.
Positiv: Steuerung per Touchscreen; Radio eingebaut; spielt viele Video- und Tonformate ab
Negativ: Geringe Übertragungsrate beim Speichern, bassarmer Klang
Testnote: befriedigend (2,78) Preisurteil: günstig Preisempfehlung des Herstellers: 60 Euro

Transcend MP870: Sehr viele unterstützte Formate, gute Bedienung, aber sehr langsame Übertragung
Foto: Transcend

Platz 5: Transcend - MP870
Der Bildschirm des Transcend MP870 ist zwar groß, aber nicht berührungsempfindlich. Solange die Sonne nicht direkt darauf strahlt, sind die Menüs gut zu erkennen. Steuern lässt sich der MP3-Spieler über Tasten, die einen deutlich spürbaren Druckpunkt besitzen. Die Ausstattung ist mit einem recht gut klingenden Lautsprecher, Mikrofon und Radio gut. Um den Transcend-Spieler mit Musik zu bestücken, ist allerdings Geduld nötig: Es dauerte knapp zwei Stunden, um den 8 GB großen Speicher zu füllen, die Datentransferrate lag bei bescheidenen 1,5 MB pro Sekunde. Der Audio-Ausgang lieferte wenig Bässe und war recht leise. Auch die mitgelieferten Ohrhörer geizten mit Bässen. Und was an tiefen Tönen durchkam, klang leicht verzerrt. Höhen und Mitten waren in Ordnung.
Positiv: Gute Bedienung; Radio eingebaut; spielt sehr viele Video- und Tonformate ab
Negativ: Sehr geringe Übertragungsrate beim Speichern, bassarmer Klang
Testnote: gut (2,43) Preisurteil: günstig Preisempfehlung des Herstellers: 80 Euro

MP3-Player-Test: Platz 4 bis 1

Creative Zen Style M300: Guter Klang, schnelle Datenübertragung, Bluetooth, aber schlecht lesbares Display
Foto: Creative

Platz 4: Creative - Zen Style M300
Die Entwickler des Creative Zen Style M300 haben Humor: Sie spendieren dem kleinsten MP3-Spieler im Testfeld nur einen Bildschirm mit weniger als 4 cm Bilddiagonale (Auflösung: 128 x 128 Bildpunkte), aber trotzdem die Fähigkeit, darüber Videos abzuspielen. So sieht Mäusekino aus. Das mitgelieferte USB-Kabel ist nur 4,5 cm kurz. Lob erhält der Zen Style M300 für seine flotte Datenübertragung: Das Kopieren von MP3-Musiktiteln auf den Player lief etwa fünfmal so schnell als beim langsamsten Konkurrenten. Der Audio-Ausgang erreichte exzellente Messwerte. Die mitgelieferten Ohrhörer spielten zwar laut, hielten sich mit Bässen aber sehr zurück. Eine Besonderheit: Das Creative-Gerät kann per Bluetooth-Funk Musik an entsprechende Funk-Lautsprecher oder Funk-Kopfhörer übertragen.
Positiv: Sehr guter Frequenzgang; Bluetooth-Übertragung; sehr schnelle Datenübertragung; geringe Abmessungen
Negativ: Schlecht ablesbarer Bildschirm; keine Ordner-Navigation möglich
Testnote: gut (2,23) Preisurteil: günstig Preisempfehlung des Herstellers: 70 Euro

Sony NWZ-E464 Walkman: Guter Klang, lange Akkulaufzeit, aber keine Playlist-Unterstützung
Foto: Sony

Platz 3: Sony - NWZ-E464 Walkman
Der USB-Anschluss des Sony NWZ-E464 Walkman ist in einen Docking-Anschluss integriert, Standardkabel passen also nicht. Das mitgelieferte Kabel ist mit 1 Meter Länge deutlich komfortabler handhabbar als die Stummel der anderen Hersteller. Der Bildschirm war gut ablesbar, auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Tasten an der Geräteseite ermöglichen in jedem Menü die Regelung der Lautstärke und das Schalten der Tastensperre. Messtechnisch bot der Audio-Ausgang des Sony NWZ-E464, von einer minimalen Betonung tiefer Töne einmal abgesehen, exzellente Leistungen. Auch die mitgelieferten Ohrhörer boten kräftige Bässe und verzerrungsarmen Klang, ohne bei hoher Lautstärke in die Knie zu gehen. Bemerkenswert ist die überaus lange Akkulaufzeit von 43 Stunden.
Positiv: Sehr guter Frequenzgang; guter Klang des Ohrhörers; gut ablesbarer Bildschirm; sehr lange Akku-Laufzeit; langes USB-Kabel
Negativ: Keine Playlist-Wiedergabe
Testnote: gut (2,15) Preisurteil: preiswert Preisempfehlung des Herstellers: 99 Euro

Sony NWZ-S765 Walkman: Guter Klang, gutes Display, Bluetooth, aber keine Playlist-Unterstützung
Foto: Sony

Platz 2: Sony - NWZ-S765 Walkman
Der Sony NWZ-S765 Walkman ähnelt seinem kleinem Bruder auf Platz 3. In ihm stecken jedoch 16 statt 8 GB Speicher, und die Gehäuse-Vorderseite ist aus Metall statt aus Kunststoff. Außerdem kann der NWZ-S765 Walkman Musik auch per Bluetooth-Funk übertragen. Beide Sony-Geräte haben ansonsten die gleichen Stärken – etwa die bassstarken Ohrhörer Sony MDR-EX83, die fest im Gehörgang sitzen – und Schwächen, können etwa keine Playlists abspielen. Technisch war der Audio-Ausgang des Sony NWZ-S765 top. Der Klang über die Ohrhörer war kräftig und lebendig. Er konnte minimal lauter aufspielen als der kleine Bruder, hielt aber mit frisch geladenem Akku „nur“ 41 statt 43 Stunden durch – immerhin neunmal so lange wie der schlechteste Testteilnehmer.
Positiv:Sehr guter Frequenzgang; guter Klang des Ohrhörers; gut ablesbarer Bildschirm; sehr lange Akku-Laufzeit; Bluetooth-Übertragung
Negativ:Keine Playlist-Wiedergabe
Testnote: gut (2,00) Preisurteil: noch preiswert Preisempfehlung des Herstellers: 149 Euro

Philips Gogear Ariaz: Sehr guter Klang, gutes Display, Radio mit Sendernamen-Anzeige, aber kurzes USB-Kabel
Foto: Philips

Platz 1: Philips - Gogear Ariaz
Der Philips Gogear Ariaz konzentriert sich aufs Wesentliche: die Musikwiedergabe. Ein Videoausgang oder ein Speicherkarten-Einschub fehlen, aber ein Lautsprecher ist eingebaut. Als einziges Modell im Testfeld zeigt er beim Radioempfang die Sendernamen an (RDS). Das Startmenü erinnert ein wenig an die gekachelte Windows-Phone-Oberfläche, obgleich das Display kein Touchscreen ist. Die Anzeige ist sehr gut und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Der Audio-Ausgang des Philips Gogear Ariaz wartete mit exzellenten technischen Daten auf. Die mitgelieferten Ohrhörer – eine Kombination aus normalen und In-Ohr-Hörern – saßen bequem und klangen fantastisch. Einfache Bedienung, bester Klang, saubere Verarbeitung – ein tolles Gerät!
Positiv: Sehr guter Frequenzgang; sehr guter Klang der Ohrhörer; RDS-Radio (Aufnahme möglich); gut ablesbarer Bildschirm; spielt viele Tonformate ab
Negativ: USB-Kabel zu kurz
Testnote: gut (1,95) Preisurteil: preiswert Preisempfehlung des Herstellers: 130 Euro

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.