Samsung ML-1630 im Test

Testbericht

Besonderheit: Der „erste wirkliche Lifestyle-Laserdrucker“ – so bewirbt Samsung den ML-1630 auf ihrer Website – ist in einem flachen lediglich rund 12 Zentimeter hohen Gehäuse untergebracht. Das Modell wirkt durch seine schwarz glänzende Klavierlackoptik sehr edel und passt damit auf jeden Chef-Schreibtisch. Allzuoft sollten Sie das Gehäuse nicht anfassen, jeder Fingerabdruck hinterlässt Spuren. Immerhin legt Samsung ein Reinigungstuch bei.
Tempo: Der Samsung ML-1630 ist ein Laser der 16-Seiten-Klasse und druckte unser 20seitiges Worddokument in knapp unter 1,5 Minuten.

Druckqualität: Texte druckt der Lifestyle-Laser sehr sauber mit glatten Buchstabenrändern und nicht zu kräftigen Druck. Grafiken kommen fein gerastert – besonders bei der 1200er Auflösung aufs Papier, der Druck ist aber zu dunkel. Fotos sind ebenfalls zu dunkel, so dass dunkle Bereiche leicht zu einem einheitlichen schwarzen Bereich verschmelzen. Zudem sind leichte Streifen im Bild erkennbar. Das Auflösen feiner Linien erledigt der Samsung-Laser nicht besonders gut. Die beiden feinsten Linienmuster mit 0,05 und 0,1 Millimeter Linienabstand druckt der Laser komplett schwarz.

Ausstattung: Der Samsung ML-1630 kommuniziert per GDI-Protokoll mit dem PC. Die Aufbereitung der Drucke übernimmt der Rechner. Mit einer Papieraufnahme von nur 100 Blatt Papier und einer Ablage von 30 Seiten eignet sich der Laser nur für kleine Druckvolumen.
Verbrauch: Im Lieferumfang des Samsung ML-1630 ist eine Starter-Kartusche mit nur 1000 Seiten Kapazität. Die Standard-Kartusche hat Toner für 2000 Seiten. Mit ihr liegt der Seitenpreis mit rund 3 Cent dennoch am oberen Ende dieses Testfeldes.

Fazit: Der Samsung ML-1630 ist ein Laser für Design-Liebhaber und repräsentative Einsatzbereiche. Von seiner Leistungsfähigkeit und Ausstattung passt das edle Gerät für kleinere Druckvolumen. Die Druckqualität ist gut.

Testergebnisse und Technische Daten