Er sehe keinen Grund, weshalb SAP "in den nächsten Jahren nicht pro Jahr 100 Basispunkte zusätzlich an Marge generieren könnte, bei gut laufenden Geschäft auch leicht darüber", sagte Finanzvorstand Werner Brandt in einem Interview mit "Euro am Sonntag". Im laufenden Jahr strebt der Konzern eine währungsbereinigte Marge von 28,5 bis 29 Prozent an. "Das ist das Plateau für die geplante Margen-Ausweitung für die nächsten Jahre", sagte Brandt.
Auch mittelfristig erwartet SAP deutliches Wachstum. "In den nächsten Jahren wollen wir die Software- und sonstigen softwarebezogenen Serviceerlöse im Schnitt deutlich zweistellig steigern - und zwar aus eigener Kraft", sagte Brandt. (dpa/tc)