Welche Gefahren drohen

Sicherheitsrisiko E-Mail

12.10.2010 von Jürgen Hill
Viele Unternehmen behandeln ihren E-Mail-Verkehr zu sorglos. Wer sichergehen will, sollte die Risiken kennen und eine vernünftige E-Mail-Policy einführen.

Mit dem Siegeszug der E-Mail als geschäftliches Kommunikationsmittel sind auch die Gefahren gewachsen, die von der elektronischen Post ausgehen. An auf diesem Wege versandte Viren, Denial-of-Service-Attacken oder die Spam-Flut haben sich die Anwender gewöhnt und überwiegend die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen.

Informationsleck E-Mail

Doch die Gefahr von außen ist nur ein Risiko von vielen. In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen E-Mails im ursächlichen Zusammenhang mit der Veruntreuung von brisanten Firmeninformationen stehen - mit teilweise weitreichenden Folgen. So brach etwa im Vorfeld der globalen Finanzkrise bereits 2008 der Aktienkurs von Lehman Brothers ein. In Branchenkreisen heißt es, dass daran eine bekannt gewordene interne E-Mail der Development Bank of Singapore (DBS) schuld sei. Darin hatte die größte Bank Südostasiens ihre Händler angewiesen, mit der US-Investmentbank keine Geschäfte mehr zu tätigen. Die unautorisierte Veröffentlichung vertraulicher Informationen über ein E-Mail-Leck soll auch für das Scheitern einer großen Unternehmensfusion verantwortlich gewesen sein. Angeblich hatten Käufer und Übernahmekandidat die entsprechenden Verträge schon unterschriftsreif vorgelegen - bis eine elektronische Nachricht mit den nach der Übernahme geplanten Restrukturierungsmaßnahmen in fremde Hände gelangte.

Memonic - Wissensmanagement für Unternehmen
Mit "Memonic” bietet sich ein Wissensmanagement-Tool in der Cloud an, mit dem Privatanwender, aber auch Unternehmen Notizen erstellen, Themen online recherchieren, Webinhalte speichern und mit dem Team teilen und gemeinsam bearbeiten können.
Miranda
Wer viele Freunde in unterschiedlichen Netzwerken in einem übersichtlichen und anpassbaren Client sammeln will, findet in Miranda die passende Software. Allerdings sollte man sich auf einfache Dinge wie Chats und Dateiaustausch beschränken - andere Dienste können unter Umständen Probleme bereiten. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1910031/" target="_blank">...zum Testbericht</a>
WirelessKeyView
WirelessKeyView erspart dem Nutzer eine Menge Ärger, wenn der WLAN-Schlüssel verloren gegangen ist und nicht ohne weiteres aus dem Router ausgelesen werden kann. Derzeit funktioniert die Software noch nicht mit Windows 7. Da das Tool aber weiterentwickelt wird, bleibt zu hoffen, dass es bald entsprechend angepasst ist. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1907568/" target="_blank">...zum Testbericht</a>
Wireless NetView
Die WLAN-Einrichtung kann gerade für mobile Anwender oft mühsam sein - mit Hilfe von Wireless NetView erhält man alle Detailinformationen zu den verfügbaren drahtlosen Netzen. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1905768/" target="_blank">...zum Testbericht</a>
Outlook Tools
Outlook ist komplex. Outlook Tools bieten dafür eine Art Kundendienst. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1902759/index.html" target="_blank">...zum Testbericht</a>
Mini-Kalender für Outlook
Terminanfragen oder Urlaubsplanung per E-Mail - komfortabler als in Textform geht dies über eingebettete Kalenderausschnitte mittels "Mini-Kalender für Outlook". <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1902742/index.html" target="_blank">...zum Testbericht</a>
Gadgets für komprimierte Outlook-Informationen
Dank dieser drei praktischen Mini-Anwendungen, haben Sie alle wichtigen Outlook-Inhalte sofort im Blick. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1902744/index.html" target="_blank">...zum Testbericht</a>
Kompatible Kalender mit Notes 8.5
Lesen Sie, wie sich in Notes kompatible Kalendernachrichten für verschiedene E-Mail-Plattformen einstellen lassen. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1902799/index.html" target="_blank">...zum Testbericht</a>
ActiveSync Tester
Der ActiveSync Tester erleichtert die Fehlersuche bei Problemen mit ActiceSync deutlich. Einen Pferdefuß gibt es dabei nicht: Um das Tool zu verwenden, ist weder eine Registrierung notwendig, noch werden Nutzer- und Server-Informationen an den Hersteller Asavie Technologies weitergeleitet. Dieser wirbt lediglich auf der Diagnoseseite für seinen VPN-Service AccessMyLAN. <br /><br /> <a href="http://www.computerwoche.de/software/office-collaboration/1881312/index.html" target="_blank">...zum Testbericht</a>
CouchCommerce macht Online-Shops fit für Mobile
"CouchCommerce" bietet Online-Shop-Betreibern einen einfachen Weg, ihr Angebot für Smartphones und Tablets ohne viel Aufwand zu optimieren.
iCurrency Pad - Währungsrechner für iPhone und iPad
Unter den unzähligen Währungsrechnern, die Apples App Store zu bieten hat, einen brauchbaren zu finden ist gar nicht so einfach. "iCurrency Pad" bildet hier die Ausnahme.
Uservoice fördert den Kundendialog
Mit "Uservoice" steht Unternehmen ein nützlicher Online-Dienst zur Verfügung, der Kunden-Feedback- und Helpdesk-Software integriert, um den Dialog mit Kunden und Besuchern zu fördern.
Vsee - sichere Videokonferenzen für PC und Mac
Wer eine sichere und vor allem einfache Videokonferenz-Lösung ohne Schnickschnack sucht, der wird bei Vsee fündig.
Finanzblick macht Online-Banking mobil
Die Buhl Data Service GmbH bietet die Home-Banking-Lösung "Finanzblick" für iPhone und iPad an.
E-Conomic - Online-Buchhaltung für Freelancer und Mittelständler
Mit "E-Conomic" bietet sich eine leistungsfähige Online-Anwendung an, mit der kleine und mittelständische Firmen sowie Freiberufler Abrechnungen und Buchführung im Browser erledigen können.
Dozeo macht Online-Meetings unkompliziert
Das Stuttgarter Startup Dozeo bietet einen Online-Meeting-Dienst, der ohne Software-Installation im Browser funktioniert.
Mandrill - zuverlässiger E-Mail-Service für Anwendungsentwickler
Die Macher des populären Newsletter-Dienstes MailChimp bieten nun mit "Mandrill" einen weiteren E-Mail-Service, der sich an Anwendungsentwickler richtet. Mit dem Dienst können sie automatisierte E-Mails, etwa bei der Benutzerregistrierung, zuverlässig versenden.
Popfax, Online-Fax-Lösung für Mittelständler
Mit "Popfax" steht kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Komplettlösung für das Online-Faxen zur Verfügung, die für Web, Desktop und Mobile erhältlich ist.
Zufriedenere Kunden mit Zendesk
"Zendesk" ist als moderne Helpdesk-Software gedacht, die verspricht, den Kundensupport über alle Kanäle hinweg zu verbessern.
Billomat - effiziente Rechnungsstellung in der Cloud
Mit "Billomat" steht kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Selbständigen eine umfangreiche Lösung zur effizienten Rechnungsstellung in der Cloud zur Verfügung.
Money Journal - Kontrolle über Ein- und Ausgaben
"Money Journal" für iPhone und iPad ist eine nützliche App zur Geldverwaltung im Stil eines Terminplaners, mit der man seine Finanzen stets im Blick behalten kann.
Good Noows - der persönliche Nachrichten-Stream
Der Online-Dienst "Good Noows" bietet einen einfachen Weg, interessante Nachrichten und News-Quellen im weltweiten Netz zu finden und effizient an einer zentralen Stelle zu verwalten.
Ifttt verknüpft populäre Web-Dienste
"Wenn ich ein neues Bild auf Flickr hochlade, dann speichere es in meiner Dropbox", "Wenn mir ein neuer User auf Twitter folgt, dann sende ihm eine Willkommensnachricht". Mit dem Produktivitäts-Tool "Ifttt" ("If this then that") lassen sich solche Aufgaben automatisieren.
Quora verspricht Antworten auf alle Fragen
"Quora" ist ein modernes Frage-Antwort-Portal, das verspricht, auf jede mögliche Frage eine qualifizierte Antwort zu liefern.
Prezi ermöglicht lebhafte Präsentationen
Mit seinem innovativen Darstellungskonzept kann das Online-Tool "Prezi" komplexe Sachverhalte effektiv visualisieren und bei Präsentationen für Abwechslung sorgen.
QR Codes kostenlos erstellen
Mit dem "QR Code Generator" von Egoditor aus Bielefeld können Anwender QR-Codes im Internet kostenlos und mit Logo selbst erstellen.
Meetin.gs - plant effiziente Meetings
Mit dem Online-Dienst "Meetin.gs" lassen sich Teambesprechungen effizient planen, verwalten und protokollieren.
MindMeister - effektives Wissens-Management in der Cloud
"MindMeister" bietet einen einfachen und bequemen Weg, Wissen effizient zu sammeln, ordnen und strukturieren.
Tweepi verwaltet Twitter-Kontakte professionell
Mit dem in der Basisversion kostenlosen Online-Tool "Tweepi" können Nutzer ihre TwitterAccounts effizient verwalten.
Get Satisfaction verbessert den Kundenservice
Als modernes Social-CRM-Tool hilft "Get Satisfaction" Unternehmen, eigene Online-Communities aufzubauen, um näher beim Kunden zu sein.
Rapportive verrät manches über E-Mail-Versender
Wenn man eine E-Mail von einem Unbekannten erhält, wünscht man sich manchmal mehr Informationen über den Absender. "Rapportive" liefert Google-Mail-Nutzern Antworten auf solche Fragen.
Zep - Web-Tool erfasst Projektzeiten und rechnet Kosten ab
Mit "Zep" bietet sich kleinen und mittelständischen Firmen eine professionelle On-Demand-Lösung an, mit der sie Projektarbeitszeiten sowie Personal- und Reisekosten effizient verwalten können.
Geckoboard macht Business Intelligence flexible
Der Web-basierende Business-Intelligence-Dienst "Geckoboard" bietet Entscheidern einen einfachen und effektiven Weg, kritische Daten aus unterschiedlichen Anwendungen zentral zu visualisieren.
Schlagwortwolken mit TagCrowd selbst erstellen
Nicht nur auf Blogs oder Websites sind Tag-Clouds hilfreich und interessant, sondern auch bei Präsentationen oder Dokumenten können sie einen guten Eindruck machen.
Mixpanel - Echtzeitanalyse für Web und Mobile
Welche Funktionen nutzen die Anwender am häufigsten? Wie oft wurde ein bestimmter Link angeklickt? Welche Fehler treten oft auf? Wer Antworten auf solche Fragen sucht, der ist mit "Mixpanel" gut bedient.
IMAPSize sichert problemlos Daten von IMAP-Mail-Konten
Wer von Cloud Storage begeistert ist und einen der vielen E-Mail-Dienste nutzt, wird über die Zeit feststellen, dass sich dort sehr schnell große, private Datenmengen ansammeln können.
New Relic - Performance-Analytics für SaaS-Anwendungen
Der Online-Dienst "New Relic" bietet Monitoring und ausführliche Performance-Analytics für Web-Anwendungen, die im SaaS-Modell angeboten werden.
Hootsuite - Twitter, Facebook und Co. zentral verwalten
Mit "Hootsuite" können Unternehmen ihre Firmenpräsenz auf verschiedenen sozialen Netzwerken zentral verwalten. Das Tool unterstützt neben Twitter, Facebook und LinkedIn auch weitere Plattformen wie etwa MySpace, Foursquare und Ping.fm.
Elements - Texteditor für iOS mit Dropbox-Synchronisierung
Wer Textdokumente unterwegs auf dem iPhone oder iPad bearbeiten und zentral auf Dropbox ablegen möchte, dem sei die App "Elements" des Softwarehauses Secondgear empfohlen.
Smartsheet - Projekt-Management auf Tabellenbasis
Mit dem Online-Tool "Smartsheet" lassen sich Projekte mit Hilfe interaktiver und funktionsreicher Tabellen managen. Damit eignet es sich insbesondere für Anwender, die bis jetzt mit Excel gearbeitet haben und nun eine Alternative suchen.
WiseStamp - flexible E-Mail-Signaturen mit Social-Media-Integration
WiseStamp ist eine Web-Browser-Erweiterung für Firefox, Chrome und Rockmelt - bei Letzterem handelt es sich um einen alternativen Browser mit starker Social-Media-Ausrichtung für Twitter, Facebook und Youtube.
Website lokal gespiegelt mit Xaldon WebSpider
Unter gewissen Umständen kann es vorteilhaft sein, den Inhalt einer Website auf einem lokalen Rechner zu speichern.
Cortado Workplace - der Arbeitsplatz in der Wolke
Wer viel unterwegs ist, möchte auch Aufgaben mobil erledigen. Cortado bietet mit dem "Workplace" eine auf iPhone, iPad und iPod Touch ausgerichtete Lösung an, die in einigen Punkten das Arbeiten am Desktop ersetzen kann.
Mind-Maps schnell und einfach erstellen - mit Bubbl.us
Bei Bubbl.us handelt es sich um eine leichtgewichtige Web-Anwendung, die auf Adobe Flash basiert und kostenlos angeboten wird. Da keine Registrierung erforderlich ist, können Anwender im Nu eigene Mind-Maps erstellen und sofort loslegen.
Einfache Web-Formulare mit Google Docs
Ein großer Vorteil des Web ist die papierlose Erfassung von Formulardaten. Jeder Internet-User kennt diese Formulare (Webforms) im täglichen Umgang mit Ebay, Amazon, Facebook & Co.
Buffer twittert nach Zeitplan
Mit dem Online-Tool Buffer können Twitter-Nutzer die Veröffentlichung ihrer Kurznachrichten planen und zeitlich steuern.
Animoto bastelt anspruchsvolle Slideshows automatisch
Das Online-Tool "Animoto" erzeugt aus dem Bild-, Video- und Audiomaterial des Anwenders automatisch hochauflösende und professionelle Slideshows.
Bilddateien ohne Qualitätsverlust komprimieren
Mit dem kostenlosen Online-Dienst "JPEGmini" des israelischen Startups ICVT kann die Dateigröße von JPEG-Bildern ohne sichtbaren Qualitätsverlust auf einen Bruchteil reduziert werden.
OoVoo - kostenlose Video-Chats in HD-Qualität
Mit "OoVoo" können kostenlos Video-Chats mit bis zu sechs Teilnehmern in HD-Qualität betrieben werden.
Exfolders - Outlook-Rechte für Postfächer steuern
Exfolders.exe verbindet sich mit Datenbanken auf Servern mit Exchange Server 2007/2010 und passt Berechtigungen von Postfächern in den Datenbanken an.
Online-Konvertierung leicht gemacht
Nicht nur im Tagesgeschäft, auch im familiären Umfeld steht man immer wieder vor der Herausforderung, Dateien von einem in ein anderes Format zu überführen. Dies können zum Beispiel Audio-, Video- und Bild-Files sein oder aber Office-Dateien wie MS Word und Adobe PDF.
SQLite Manager - Mini-Datenbanken mit Firefox verwalten
Die Zeiten, als sich Web-Entwickler mit einfachen Cookies zufriedengeben mussten, wenn sie Daten lokal beim User persistent speichern wollten, sind dank "SQLite" vorbei.
Ein Diagramm auf die Schnelle im Browser mit Diagramly
Entwickelt an der ETH Zürich, ist "Diagramly" ein frei zugängliches Online-Tool, mit dem der Benutzer Diagramme im Web-Browser zeichnen kann.
Virtual WiFi Router macht PCs zum Access Point
Wer sein Notebook oder Laptop gelegentlich als Access Point für andere Systeme oder Smartphones nutzen will, findet mit Virtual WiFi Router eine Software, die dieses Vorhaben deutlich erleichtert.
Adobe Export PDF - professionelles Konvertierungs-Tool im Web
Wer wichtige PDF-Dokumente eins zu eins zu exportieren möchte, muss auf eine kostenpflichtige Alternative zurückgreifen, die zuverlässig arbeitet und professionelle Ergebnisse liefert. Eine solche Lösung ist der Online-Dienst "Adobe Export PDF".
Günstiges Online-Faxen für Web, Desktop und Mobile mit Pamfax
Auf herumstehende und laute Faxgeräte kann man mit Hilfe von günstigen und einfachen Online-Fax-Services wie "Pamfax" verzichten.
Open Tok - Kostenlose Video-Chats für Ihre Website
Mit "Open Tok" lassen sich Video-Chats in jede beliebige Website oder jedes Blog in nur wenigen Schritten einbauen - und das kostenlos.
"Soziale" Aufgabenverwaltung mit Astrid
Moderne Applikationen wie das kostenlose Tool "Astrid" zielen darauf ab, Aufgaben nicht nur zu klassifizieren und zu gewichten, sondern auch im sozialen Umfeld des Webs unterzubringen.
Pastebin - Codeschnipsel ins Netz stellen und teilen
Mit dem Online-Service "Pastebin" lassen sich beliebige Codeschnipsel auf bequeme und einfache Weise im Web speichern und mit Freunden und Kollegen über einen Link teilen.
Kostenlose Bildbearbeitung für Web und Mobile
Adobe stellt mit "Photoshop Express" eine Basisversion seiner klassischen Bildbearbeitungssoftware für Web und Mobile (iOS und Android) kostenlos zur Verfügung.
Moderne Aufgabenverwaltung mit Producteev
Producteev ist auf den ersten Blick ein Task-Manager wie viele andere, bietet aber doch einen gewissen Wow-Effekt.
Wordle - Schlagwort-Wolken kreativ erstellt
Wordle versteht sich auf die einfache Erstellung von Schlagwort-Wolken. Das Java-Applet eignet sich auch für Präsentationen.
Statistiken fremder Websites einsehen - mit URL Pulse
Monatliche Seiten-Impressions und Besuche, Zahl der Seiten und externer Verweise, die Landesplatzierung beziehungsweise der Weltrang, die IP-Adresse oder die wichtigsten Keywords: Diese und weitere Informationen liefert der Online-Dienst "URL Pulse" für beliebige Web-Seiten.
Scribd - das Youtube für Dokumente
Die Bereitstellung von Dokumenten aller Art kann heutzutage auf vielfältigen Wegen geschehen. Scribd ist die führende Social-Media-Site für den Upload von Dokumenten in vielen Formaten.
Kayak hilft die Reise planen
Wer viel unterwegs und auf die flexible Buchung von Airlines, Autos und Hotels angewiesen ist, wird sich über die Web-Applikation kayak.com freuen.
iPhone Mockup - UI-Skizzen für iPhone im Nu erstellen
Wer schnell Benutzerschnittstellen für iPhone-Apps skizzieren möchte, sollte einen Blick auf "iPhone Mockup" werfen.
Mail Attachment Downloader - E-Mail-Anhänge schnell extrahiert
Wenn Sie schon einmal Rechnungsbelege mühsam aus Ihrer Mailbox extrahieren mussten, ist Mail Attachment Downloader (MAD) das richtige Tool für Sie.
Effiziente Aufgabenverwaltung mit GQueues für Google
Wer schon mit Aufgaben als Bestandteil von Google Mail gearbeitet hat, wird von der optischen Aufbereitung des Task-Managements mit GQueues positiv überrascht sein.
Extensions, die Google Chrome veredeln
Die wachsenden Erweiterungen für Google Chrome bescheren dem Browser einen sprunghaft steigenden Marktanteil.
The Missing Sync - Vermittler zwischen PC und Smartphone
Wer zwischen seinen mobilen und stationären Endgeräten Daten bequem und zuverlässig abgleichen will, ist mit The Missing Sync gut bedient.
File-Sharing mit externen Partnern
Sichere Cloud-Speicher sind ein hilfreiches Instrument für die gemeinsame Arbeit an Dokumenten mit externen Partnern. Der Service "digitalbucket.net" hebt sich unter den Angeboten ab.
Mit Xmarks Browser-Lesezeichen zentral verwalten
Aus Foxmarks wurde Xmarks, und es entstand ein praktischer Dienst für die Verwaltung von Lesezeichen (Bookmarks) an zentraler Stelle.
Wordpress for iOS - Mobiles Bloggen mit iPhone und iPad
Wenn Sie auf Wordpress bloggen und ein iPhone oder iPad besitzen, dann ist "Wordpress for iOS” genau das Richtige.
OutBack Plus - der Datensicherer für Outlook
Wer ein funktionsreiches und komfortabel zu bedienendes Tool für Backup und Restore nicht nur von E-Mails sucht, sollte einen Blick auf "OutBack Plus" werfen.
Datensicherung und Sync mit Wuala
Dropbox bekommt Konkurrenz aus der Schweiz: Wuala schickt sich an, dem übermächtigen und etablierten Online-Speicherdienst das Wasser abzugraben.
E-Mail-Archivierung mit MailStore
Überfüllte Mail-Konten? Kein Problem für den E-Mail-Archivierer MailStore.
Instapaper sammelt Lieblingsartikel im Web
Mit dem kostenlosen Web-Dienst "Instapaper" können Sie interessante Online-Berichte zentral ablegen, um sie später bequem zu lesen - auch unterwegs und ohne Internetverbindung.
Growl - die zentrale Benachrichtigungsstelle auf dem Mac
"Growl” informiert Mac-Anwender unaufdringlich über relevante Ereignisse - zum Beispiel wenn eine E-Mail angetroffen ist, jemand in Skype etwas sagt oder der Download abgeschlossen ist.
Multi-Messenger mit Business-Anschluss
Ein Instant-Messaging-Client für alle Netze - "Trillian" ist der geeignete Messenger.
Postbox - ein unternehmenstauglicher E-Mail-Client
Einen komfortablen Mail-Client für diverse Mail-Dienste und reichlich Zusatzfunktionen bietet "Postbox".
Virtuellen WLAN-Hotspot mit Windows 7 erstellen
"Virtual Router" bringt diverse Endgeräte unkompliziert ins Internet.
Mailen Sie Ihre Stimme mit JDVoicemail
Der Versand von Sprachnachrichten per E-Mail - mit "JDVoicemail" eine einfache Angelegenheit.
Verschlüsselung für Dropbox leicht gemacht
Wer den Web-Dienst "Dropbox" als externen Speicher nutzt, sollte je nach Sensibilität der Informationen über eine Verschlüsselung nachdenken - etwa mit TrueCrypt.
Internet-Radio ganz einfach
Mit RadioSure hören Sie im Internet Ihre Favoriten aus Tausenden von Sendern und schneiden sie einfach im MP3-Format mit.
Zune - der bessere Media Player
Zune, Microsofts Antwort auf Apple iTunes, übertrifft mittlerweile den hauseigenen Windows Media Player.
Verlustfreier Schnitt von MP3-Dateien
Mit "mp3DirectCut" hat der Programmautor Martin Pesch ein feines Werkzeug für den effizienten und verlustfreien Schnitt von komprimierten MP3-Files entwickelt.
Xobni - das Analyse-Tool für Outlook
Wer für die Arbeit mit Outlook nach mehr Komfort sucht, als es die Funktionen des Mail-Programms zulassen, sollte einen Blick auf Xobni werfen.
NoteSync - der Notizzettel mit Google-Docs-Anschluss
Mit NoteSync können Sie Ihre Notizzettel über Google Docs synchron halten.
Foto-Manager für Windows Mobile
Schnelligkeit, Funktionsvielfalt und einfache Bedienung sind die Merkmale von "Photo Manager 7" von Resco.
GSplit für den Versand großer Dateien
Wer keinen FTP-Versand zur Verfügung hat und dennoch sehr große Dateien verschicken möchte, findet in "GSplit" eine elegante Lösung.
TeamDrive - der kostenlose Internet-Storage
TeamDrive ist für ein Online-Backup empfehlenswert. Darüber hinaus eignet es sich auch als Collaboration-Werkzeug, um in einer Gruppe Daten ständig synchron zu halten.
Ruhe vor E-Mails
Mit "Awayfind" soll die permanente Belästigung durch unwichtige E-Mails endlich ein Ende finden.

Die Studie "Outbound E-Mail and Data Loss Prevention in Today´s Enterprise 2010" (siehe eingebundenes Video) des amerikanischen Unternehmens Proofpoint zeigt, dass dies keine Einzelfälle sind. Der Anbieter von Security-Lösungen befragte im Sommer 2010 insgesamt 261 Entscheidungsträger in US-Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern. 36 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten von der Enthüllung sensibler oder peinlicher Informationen betroffen war. Sogar 55 Prozent sehen generell große Risiken im derzeitigen elektronischen Geschäftsverkehr, wobei sie glauben, dass eine von fünf gesendeten Mails einen rechtlich, finanziell oder richtlinienmäßig bedenklichen Inhalt enthält.

E-Mail - nur eine moderne Postkarte

"Die in E-Mails enthaltenen Informationen genießen im Normalfall höchstens die Sicherheit einer Postkarte", warnt denn auch Thomas Stürznickel, Leiter des Geschäftsbereichs Business Security bei der Secunet AG. "Dennoch wird in Unternehmen diese Gefahr beim Schutz vertraulicher Informationen häufig unterschätzt." Gegenüber dem klassischen Geschäftsbrief fehlen der E-Mail einige wesentliche Merkmale: etwa der Briefumschlag, der die Vertraulichkeit der Informationen gewährleistet, oder Unterschrift und Stempel für die Originalität sowie die Authentizität des Absenders.

Unter dem Strich ergeben sich für den IT-Verantwortlichen daraus vier Herausforderungen:

• E-Mails und Mail-Systeme müssen vor Bedrohungen von außen geschützt werden;

• die Integrität der per Mail versandten Informationen ist sicherzustellen;

• Datenlecks, die für den ungewollten Abfluss vertraulicher Informationen verantwortlich sind, sollten ausgeschlossen werden können;

• die Kommunikation muss nachvollziehbar sein, damit das Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Authentizität sicherstellen

Schwieriger als der Schutz der Mail-Umgebung vor Bedrohungen von außen (siehe Kasten) ist es, die Integrität der versandten elektronischen Post zu gewährleisten. Um sicherzustellen, dass die E-Mails beim Empfänger ungelesen und unverändert ankommen, existieren mehrere Verfahren. Sie vereinen zum Teil mit Verschlüsselung und Signatur mehrere Schutzaspekte. Entsprechende Ansätze sind etwa Pretty Good Privacy, GNU Privacy Guard oder S/MIME. Die Identifikation des Absenders (etwa bei der Rechnungsstellung zum Vorsteuerabzug) erfolgt hierzulande durch eine qualifizierte elektronische Signatur nach dem deutschen Signaturgesetz. Zudem ist die elektronische Signatur im Rahmen des Elektronischen Abfallnachweisverfahrens seit 1. April 2010 bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle gefordert. Ab 1. Februar 2011 soll die Pflicht auf weitere Bereiche des Entsorgungswesens ausgedehnt werden. Insgesamt nutzen aber bislang noch wenige Unternehmen Schutzmechanismen wie Verschlüsselung oder Signatur, weshalb andere Stimmen ein radikales Umdenken in Sachen Geschäftskommunikation fordern. Sie regen an, bei der internen Kommunikation auf Wikis oder Social-Media-Enterprise-Plattformen umzusteigen, weil diese mehr Sicherheit böten. Und extern, so ihre Anregung, könnten vertrauliche Dokumente über Hilfsmittel wie Secure-FTP ausgetauscht werden.

Datenlecks verhindern

Genauso wichtig sind mittlerweile klare Regeln, welche Informationen Mitarbeiter per E-Mail kommunizieren dürfen. Bevor hier über technische Lösungen nachgedacht wird, sollte eine E-Mail-Policy erarbeitet werden, die definiert, wer welche Informationen wie per E-Mail versenden darf. Eine Möglichkeit, technisch zu verhindern, dass vertrauliche Informationen ungewollt oder mit böser Absicht in fremde Hände geraten, sind dann Data-Loss-Prevention-Systeme. Moderne, vernünftig konfigurierte Plattformen werden von den Anwendern weniger als Bevormundung denn als Arbeitserleichterung angenommen. Anhand des Inhalts und des verwendeten Kontexts der Daten können solche Systeme, wie Secunet-Manager Stürznickel erklärt, nicht nur entscheiden, ob ein Mitarbeiter diese Informationen überhaupt versenden darf, sondern bei Bedarf auch gleich Maßnahmen zur Übertragungssicherheit - etwa eine Verschlüsselung der Mail - einleiten.

RSS-Feeds deaktivieren
<b>Ärgernis 1:</b> Outlook ist langsam. Der Ladevorgang dauert und beim Verschicken und Empfangen von Mails arbeitet Outlook unverhältnismäßig lang. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Leider gibt es nicht eine einzelne Lösung, sondern nur eine Kombination aus mehreren Maßnahmen. Außerdem gibt es danach auch nicht die Gewähr, dass Outlook rasend schnell wird, aber eine Besserung sollte spürbar sein. Zunächst sollten Sie die pst-Datei entschlacken (wie im nächsten Punkt beschrieben). Zudem sollten Sie via Windows-Update die aktuellen Patches installieren. <br/><br/> Vor allem eine bestimmte Version ist für Installationen mit mächtigen pst-Dateien wichtig: Das Outlook Update 2007 (KB933493). Dieses Patch-File ist speziell für diesen Problemfall entworfen. Zudem sollten Sie alle Add-ins löschen, die Sie nicht benötigen (Tipp Nummer 5). Beispielsweise haben einige Anwender darüber geklagt, dass Apples iTunes automatisch Outlook-Erweiterungen installiert. Warum? Das ist unklar. <br/><br/> Zudem haben Outlook-Nutzer die Erfahrung gemacht, dass Fax-Services von Windows XP aus nicht ersichtlichen gründen Outlook 2007 bremsen. Wer keine Faxdokumente verschickt, sollte dieses Feature entfernen (Systemsteuerung --> Software; "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen", "Faxdienste"). Gleiches gilt für den Business Contact Manager. Er lässt sich auf gleiche Art deinstallieren. <br/><br/>Schließlich sollten Sie Ihre RSS-Feeds kontrollieren. Outlooks RSS Feeds Editor ist zwar eine sinnvolle Einrichtung, doch er belastet das System. Er wird ab Werk mit einigen Feeds vorkonfiguriert. Sie sollten solche Dienste abbestellten, die Sie nicht benötigen (Extras ? Account-Einstellungen; Dann klicken Sie auf RSS-Feeds). So gelangen Sie zu dem dargestellten Bildschirm. Hier können Sie die aktiven Dienste sehen und bei Bedarf entfernen.
Anhänge löschen
<b>Ärgernis 2:</b> Wenn Sie häufig Anhänge empfangen und versenden, wächst die .pst-Datei. Sie speichert alle E-Mail-Vorgänge. Schnell ist eine Größe von 250 MB und mehr erreicht. Das ist einer von vielen Gründen für eine dürftige Outlook-Leistung sowie für die Instabilität der Software. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Zunächst sollten Sie herausfinden, welchen Ballast Sie mitschleppen. Outlook 2007 listet in dem Ordner „Große Nachrichten" (zu finden unter "Suchordner") alle E-Mails auf, die größer als 100 KB sind. Dieser Wert ist voreingestellt, er lässt sich verändern. Typischerweise werden die größten Dateien oben angezeigt. Ist das nicht der Fall, können Sie nach Größe sortieren, indem sie das entsprechende Ordnungsfeld anklicken. Alle überflüssigen Dateien sollten Sie löschen. Falls Sie die Anhänge noch benötigen, speichern Sie sie auf Festplatte. Dann können Sie die E-Mail in Outlook wieder öffnen und den Anhang löschen. Damit ist er auf Festplatte gespeichert, aber nicht mehr im E-Mail-Client.
Kopf Outlook Attachment Remover
Das Problem mit den Anhängen ist derart offenkundig, dass bereits Dritthersteller Lösungen anbieten. Dafür gibt es beispielsweise den kostenlosen <b> "Kopf Outlook Attachment Remover"</b> (siehe oben). Er sichert Anhänge auf der lokalen Festplatte und ersetzt sie in der Mail durch Links auf das Dokument. Die Software kann bei Bedarf auch automatisch sämtliche Ordner durchforsten. Am Erscheinungsbild der Mail ändern sich nichts. Hinter dem Icon für Anhänge liegt nach der Bearbeitung der besagte Link.
Postkörbe durchforsten
In Outlook 2007 gibt es eine weitere Funktion, die die Größe der pst-Datei reduziert. Wählen Sie Extras -> Postfach aufräumen. Dort klicken Sie "Postfachgröße anzeigen". Es erscheint ein Bildschirm, der dem obigen ähnlich sieht. Aufgelistet sind Ordner samt Größe. Mit dieser Information sollten Sie zum Outlook-Hauptmenü zurückkehren und in den identifizierten Ordnern E-Mails löschen. Haben Sie all diese Aufgaben erledigt, sollten Sie sich um die pst-Datei kümmern, denn die enthält immer noch überflüssige Daten. Die Datei muss komprimiert werden. Dazu gehen Sie auf Datei -> Datendateiverwaltung. Doppelklicken Sie „Persönliche Ordner". Dort gibt es den Menüpunkt „Jetzt komprimieren". Den müssen sie anklicken.
Der Pfad zur PSD-Datei
<b>Ärgernis 3:</b> Wo speichert Outlook Daten? Sämtliche Mails, Kalendereinträge, Kontakte und Anhänge verschwinden in ein schwarzes Loch. Gerade für das Backup ist es hilfreich, dass man den Speicherort kennt. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Die bereits angesprochene pst-Datei enthält sämtliche Daten. Den Speicherort variiert Microsoft indes von Version zu Version. Selbst Outlook 2007 legt die Datei an unterschiedlichen Orten ab, je nach Betriebssystem. Unter Vista ist die Datei üblicherweise unter C:\Benutzer\AppData\Local\Microsoft\Outlook zu finden. XP verwendet den Pfad C:\Dokumente und Einstellungen\IHR NAME\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Outlook. Natürlich besteht die Möglichkeit, die Datei auch anderswo abzulegen. Den aktuellen Ort können Sie unter Datei -> Datendateiverwaltung finden. Dann öffnet sich ein Bildschirm wie dargestellt. Hinter dem Eintrag "Persönlicher Ordner" steht der Pfad.
Xobni verbessert den Komfort
<b>Ärgernis 4:</b> Bei großen E-Mail-Mengen bietet Outlook wenig Hilfe. Die Such-, Filter- und Sortierfunktionen sind dürftig. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Es gibt viele Zusatz-Tools, die Hilfe versprechen. Empfehlenswert ist das kostenlose Programm Xobni. Es erleichtert es Anwendern ungemein, E-Mails, Informationen und Kontaktdaten zu finden. Xobni installiert sich als Sidebar auf der rechten Seite des Outlook-Bildschirms. Das Tool stellt Informationen über den Absender, einen Konversationsverlauf und eine Liste aller Datei dar, die mit dem Kontakt ausgetauscht wurden. Falls vorhanden werden zudem Telefonnummern und weitere Kontaktinformationen angezeigt. Für Analyse-Freaks stellt Xobni Daten etwa über die Zahl der gesendeten E-Mails samt Ranking dar. Außerdem gibt es eine Grafik über den E-Mail-Verkehr pro Tag und Stunde. Xobni ist kein unbekanntes Tool. Auch Microsoft hatte zwischenzeitlich ein Auge auf das Entwickler-Team geworfen und versucht, den Hersteller zu übernehmen.
Problematische Add-ins finden
<b>Ärgernis 5:</b> Outlook stürzt regelmäßig ab. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Leider gibt es keinen einfachen und allgemeingültigen Weg, alle Stabilitätsprobleme von Outlook zu beheben. Zu unterschiedlich sind die Gründe. Es hat sich aber gezeigt, dass Add-ins häufig Ursache für Abstürze sind, zum Teil ist es auch die Kombination verschiedener Add-ins, die Probleme bereitet. Aufgabe ist es daher, herauszufinden, welche Zusatz-Tools Outlook-Crashes herbeiführen. <br/><br/> Eine gute Möglichkeit, die maroden Tools zu identifizieren, ist es, Outlook zunächst im abgesicherten Modus zu starten. Dazu müssen Sie die ausführbare Datei Outlook.exe in der Kommando-Zeile starten (Start -> Ausführen. Dort müssen Sie den Pfad suchen, unter dem die outlook.exe liegt. Üblicherweise ist dies C:\Programme\Microsoft Office\Office12\). Outlook starten sie mit dem Befehl: <br/><br/><b>Outlook.exe /safe</b> <br/><br/> Läuft Outlook nun stabil, müssen sie Schritt für Schritt die problematischen Tools herausfinden. Und das geht folgendermaßen: <br/> Zunächst müssen Sie herausfinden, welche Add-ins aktiviert wurden. Eine Liste finden Sie unter Extras -> Vertrauensstellungscenter -> Add-Ins. Es erscheint ein Bildschirm, der dem oben dargestellten ähnlich sieht. Hier sind die Add-ins in drei Kategorien aufgelistet: "Aktive Anwendungs-Add-ins", "Installierte Anwendungs-Add-ins", "Deaktivierte Anwendungs-Add-ins". Für jedes Add-in steht eine Beschreibung zur Verfügung.
Add-ins deinstallieren
Nun gilt es, die fehlerhaften Erweiterungen zu finden. Dafür gibt es keinen schnellen Weg, Sie müssen Schritt für Schritt suchen. Zunächst müssen Sie im Drop-down-Menü am unteren Bildschirmrand "COM-Add-ins" wählen. Daraufhin öffnet sich ein Bildschirm wir oben dargestellt. Die aktiven Add-ins sind mit Häkchen gekennzeichnet. Deaktivieren Sie nun die Add-ins, die möglicherweise Probleme bereiten. Bestätigen Sie Ihre Wahl, beenden Outlook und starten den Mail-Client neu. Läuft das Mail-Programm korrekt, haben Sie die Ursache des Problems gefunden. <br/> Um Outlook stabil zu betreiben, genügt es, die problematischen Tools abzuschalten. Wer gründlich aufräumen möchte, sollte die Add-ins deinstallieren. Zum Teil lassen sie sich mit der üblichen Windows-Routine entfernen, die Microsoft für die Deinstallation von Software vorsieht. Einige Add-ins tauchen jedoch nicht in dieser Auswahlliste auf und müssen in Outlook gelöscht werden. Dazu müssen Sie zu dem Bildschirm zurückkehren, in dem Sie die Add-ins deaktiviert haben. Hier lassen sich Applikationen auch löschen.
Postkorb reparieren
<b>Ärgernis 6:</b> Die pst-Datei ist kaputt. Bei intensiver und langer Outlook-Nutzung kommt es vor, dass sich die Datei nicht laden lässt. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Zunächst einmal: Vorsorge ist besser als Reparatur. Dateien mit einem Umfang von 2 GB und mehr neigen eher dazu, Fehler zu verursachen. Daher ist es an dieser Stelle einmal mehr angebracht, ein regelmäßiges Backup anzumahnen (den Pfad zur Datei finden sie unter Punkt 3 dieser Liste). Für die Reparatur einer defekten Datei gibt es das kostenlose Microsoft-Werkzeug namens "Inbox Repair Tool" beziehungsweise "Posteingang reparieren". Gestartet wird das Programm mit der Datei Scanpst.exe. Sie ist üblicherweise unter C:\Programme\Microsoft\Office\Office12 zu finden. Bevor Sie die Reparatur starten, sollten Sie das pst-File speichern, selbst wenn es defekt ist. In der Regel funktioniert die Fehlerbehebung mit dem Microsoft-Tool. Manchmal benötigt es aber drei oder vier Anläufe.
Doppler finden und löschen
<b>Ärgernis 7:</b> In Outlook häufen sich die doppelten Einträge. Das gilt sowohl für den Postkorb, als auch für Kalendereinträge und Adressen. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Doppler entstehen häufig, wenn Outlook Daten von älteren Ausführungen importiert oder mit einem anderen Gerät synchronisiert. Die beste Möglichkeit, die überflüssigen Einträge zu löschen, bieten Tools von Drittanbietern. Empfehlenswert ist der kostenlose <a href=" http://www.vaita.com/ODIR.asp" target="_blank"> Outlook Duplicate Items Remover von Vaita.</a> Um das Tool nutzen zu können, müssen Sie Outlook schließen, den Duplicate Remover installieren und Outlook wieder öffnen. Outlook bietet nun die Menü-Option ODIR. Klicken Sie dieses Menü an, wählen Sie "Remove Duplicate Items", darauf erscheint eine Liste mit Ordnern. Dort können Sie wählen, welchen Ordner sie reinigen möchten. Das Tool sucht nach doppelten Einträgen, löscht sie aus dem Mail-Verzeichnis und sichert sie auf der Festplatte, so dass sie nicht verloren sind.
SynchPST synchronisiert
<b>Ärgernis 8:</b> Warum lässt sich Outlook nicht mit mehreren PCs synchronisieren? Wer bereits einmal versucht hat, Outlook-Mails von Desktop und Notebook zu lesen und zu senden, wird schon bittere Erfahrungen mit den Grenzen des Systems gemacht haben. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Wie bereits erwähnt speichert Outlook sämtliche Daten in der pst-Datei. Wer also Mails von verschiedenen Rechnern abrufen möchte, muss diese Datei manuell zwischen den Rechnern hin- und herkopieren. Möchten Sie unterwegs Mails auf dem Notebook abrufen, müssen sie die pst-Datei vom Desktop auf den mobilen Rechner übertragen. Sobald Sie einen anderen PC nutzen, müssen Sie die aktuelle pst-Datei vom Notebook holen und wieder speichern. Das löst das Synchronisations-Problem, ist aber extrem umständlich und fehleranfällig, weil etwa fälschlicherweise ältere Files überschrieben werden können. Auch für dieses Problem gibt es Software-Tools. <br /><br /><a href=" http://www.synchpst.de/" target="_blank"> SynchPST for Outlook </a> und <a href="http://www.cnet.de/downloads/windows/51032/pstsync.htm" target="_blank">PSTSync</a> erledigen die Aufgabe jeweils in vergleichbarer Art und Weise. Sie bieten einige Extras, beispielsweise die Möglichkeit, einzelne Ordner zu kopieren und zu synchronisieren. Beide Lösungen werden als Shareware vertrieben. SynchPST kostet knapp 40 Euro in der Grundversion. PSTSync gibt es ab knapp 60 Dollar.
Auf Text-Mails umstellen
<b>Ärgernis 9:</b> Immer wieder gibt es Beschwerden darüber, dass Empfänger von Outlook-Mails unleserliche Nachrichten erhalten. Zeichen werden falsch dargestellt und Texte mit Leerzeichen aufgefüllt. <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Outlook 2007 nutzt Microsoft-Word als Mail-Editor. Selbst wenn Word nicht auf dem Rechner installiert ist, greift Outlook auf die dll-Datei von Word zurück. Word wiederum nutzt so genannte "smart quotes", die manchmal allerdings gar nicht so schlau sind. Probleme bereiten sie, weil sie keine reinen textbasierenden Zeichen darstellen. Daher haben andere Mail-Programme zum Teil Probleme mit den empfangenen Texten. Das gilt etwa für Sonderzeichen wie Anführungsstriche, Fragezeichen etc. Diesen Mangel beheben sie unter Extras -> Optionen -> Senden. Dort wählen Sie unter dem Eintrag "Format für Nachricht Senden" die Option "Nur Text" und bestätigen die Änderung. Damit sind die smart quotes deaktiviert. Allerdings lassen sich nun auch keine Fonts und Farben mehr darstellen. <br/> Wenn nur einzelne Mails als reine Textnachrichten versendet werden sollen, bietet die Outlook-Toolbar (Ribbon) die Option eine Nachricht ohne HTML-Code zu verschicken.
Googlemail integrieren
<b>Ärgernis 10:</b> Warum bietet Outlook keine nahtlose Integration mit Googlemail? Googlemail lässt sich als POP3-Knoten konfigurieren. Immer wieder klagen Anwender jedoch, dass die Verbindung von Googlemail und Outlook schwierig sei. Gibt es eine einfache Lösung? <br/><br/> <b>Die Lösung:</b> Zunächst müssen Sie Googlemail als POP-Mail-Account konfigurieren. Das tun Sie im Googlemail-Client unter Einstellungen -> Weiterleitung und POP/IMAP. Hier wählen Sie "POP für alle Nachrichten", falls Sie auch die bereits eingegangenen Mails in Outlook lesen möchten. Eine weitere Google-Option lautet "POP für ab jetzt eingehende Nachrichten aktivieren". Als nächstes müssen Sie Googlemail mitteilen, wie mit eingehenden Mails zu verfahren ist. Sollen etwa Kopien im Google-Client gespeichert werden? Sollen die Nachrichten nach Weiterleitung gelöscht werden? Oder sollen die Mails archiviert werden? Die Änderungen müssen sie noch speichern. <br/><br/> Danach können Sie sich Outlook widmen. <br/><br/> 1. Zunächst wählen Extras -> Kontoeinstellungen, "Neu". <br/><br/> 2. In dem folgenden Bildschirm müssen Sie die Auswahl "Microsoft Exchange, POP3, IMAP, oder HTTP" anklicken, anschließen mit „Weiter" fortfahren. <br/><br/> 3. Danach müssen Sie Ihren Namen, Ihre Googlemail-Adresse und das Passwort eingeben. Wählen Sie den Menüpunkt "Manuelle Konfiguration". <br/><br/> 4. Im folgenden Bildschirm wählen Sie "Internet E-Mail". Erneut "Weiter" klicken. <br/><br/> 5. Nun erscheint der oben dargestellte Bildschirm. Als Zugangsart wählen Sie POP3. Der Eingangs-Mail-Server ist pop.googlemail.com, die Bezeichnung des Ausgangs-Servers (SMTP) lautet smtp.googlemail.com. Als Login-Information sind Google-Username und Passwort erforderlich. Bei Bedarf markieren Sie die Auswahlbox "Passwort merken".
POP3 konfigurieren
6. Dann geht es zum Auswahlknopf "Erweiterte Einstellungen". Hier wählen Sie „Der Postausgangs-Server (SMTP) benötigt Authentifizierung", außerdem klicken Sie „Gleiche Einstellungen wie eingehende Nachrichten" an. <br/><br/> 7. Nun wählen Sie noch den "Erweitert"-Tabulator. Das Kästchen beim Ausgangsserver (SMTP) versehen Sie mit dem Wert 587. Wählen Sie TLS als Verschlüsselung. Der POP-3-Server benötigt den Wert 995 und SSL-Verschlüsselung.
Konfiguration testen
8. Abschließend bestätigen Sie mit "OK". Auf dem folgenden Bildschirm prüfen Sie Ihre Angaben mit dem Button „Kontoeinstellungen testen" Darauf folgt eine Anzeige wie oben dargestellt. Ist alles in Ordnung, schließen sie den Vorgang mit "Fertig stellen" ab. Nun sollten Sie Googlemails in Outlook empfangen. <br/><br/> Es hat schon eine gewisse Ironie, dass die Outlook-Tipps mit Hinweisen zu Googlemail enden. Der freie Mail-Client wird immer attraktiver, sowohl für private als auch für geschäftliche Nutzer. Noch dominiert vor allem im beruflichen Umfeld Microsofts Outlook-Lösung, so dass die Verknüpfung mit Googlemail noch eine Weile relevant sein wird. Die Integrationstipps mögen dem einen oder dabei helfen, beide Mail-Lösungen parallel zu nutzen.

Im Schadensfall

Ist das Kind dennoch in den Brunnen gefallen - sind also Informationen in die falschen Hände geraten -, dann ist guter Rat im sprichwörtlichen Sinne teuer. Forensiker, die entsprechende Datenlecks aufspüren, berechnen pro Arbeitsplatz-PC überschlagsmäßig zwischen 2500 und 3000 Euro - Ausgaben, die Unternehmen häufig nicht erspart bleiben, wenn sie etwa im Zuge eines Rechtsstreits oder bei Schadensersatzforderungen ein so genannter E-Mail-Discovery-Request erreicht. War dieses Ansinnen bislang eher im US-amerikanischen Rechtsraum gebräuchlich, so greifen mittlerweile auch die europäischen Kartellbehörden bei ihren Ermittlungen verstärkt auf den E-Mail-Verkehr zurück. Dass dann in vielen Unternehmen teure Forensikarbeit anfällt, hat für Reinhold Kern, Director Computer Forensics bei Kroll Ontrack, einen einfachen Grund: "In vielen Firmen fehlt noch das Bewusstsein für die Aufbewahrung der elektronischen Kommunikation." Dabei kann ein Administrator laut Kern bereits wertvolle Vorarbeit für den Tag x leisten, indem er eine gute Speicherdisziplin praktiziert und konsequent Backups fährt. Gleichzeitig erleichtert eine solche Vorgehensweise den Nachweis von Manipulationsversuchen, wenn etwa ein Mail-Versender die Systemzeit verstellt hat, um sich ein Alibi zu verschaffen.

Mail-Seuche Spam

Glaubt man Zahlen des auf Sicherheitslösungen spezialisierten Unternehmens Sophos, so sind 2010 fast 97 Prozent aller weltweit versandten E-Mails Spam. Dabei verbraucht die unerwünschte Post jährlich etwa 33 Milliarden Kilowattstunden Energie und kostet rund 100 Milliarden Stunden Arbeitszeit für das Sichten und Löschen.

E-Mail-Schutz nach außen

Aus heutiger Sicht ist es noch am einfachsten, sich gegen Bedrohungen von außen abzusichern. Die IT-Industrie bietet für diese Probleme mittlerweile viele Lösungen an. Die Palette reicht von Virenscannern am Arbeitsplatz über Server-basierende Scanner, Spam-Filter, E-Mail-Firewalls und dedizierte Mail-Gateways bis hin zu Security Appliances, die den Mail-Schutz mit Intrusion Prevention und Protection verbinden. Mit der Vielfalt der Lösungen steigt aber auch die Schwierigkeit, das passende System zu finden - bei der Entscheidungsfindung ist etwa auf die Skalierbarkeit oder den E-Mail-Durchsatz zu achten.

Augenmerk sollte auch den eingesetzten Schutzmechanismen gelten: Mit welchen Verfahren (Blacklisting, Whitelisting, False-Positive-Rate, Content-basiert, signaturbasiert, codebasiert etc.) arbeiten die Produkte, um Angriffe oder Spam abzuwehren? Und last, but not least stellt sich die Frage, ob unter Management-Aspekten ein Outsourcing oder Teil-Outsourcing (etwa zur Spam-Erkennung) kostengünstiger ist als ein Betrieb inhouse. Unabhängig davon sollte der Entscheider die rechtlichen Aspekte, die sich aus einer automatischen Verarbeitung der Mails (Scannen, Spam-Filter) ergeben, nicht vergessen. Wie unser Beitrag "Rechtsfall E-Mail" (Seite 14) zeigt, laufen Anwender hier unter Umständen schnell Gefahr, mit dem Fernmeldegeheimnis in Konflikt zu geraten.

Aufgaben für Mail-Anwender

• Spam, Viren und andere externe Gefahren abwehren;

• Sicherstellen der Integrität (vertraulich, authentisch, eindeutig identifizierte Kommunikationspartner);

• Vermeiden von Datenlecks (DLP);

• Nachvollziehbarkeit schaffen;

• Archivieren.

Schreiben Sie weniger E-Mails
Jede geschriebene elektronische Nachricht provoziert eine oder mehrere Antworten. Weniger, dafür durchdachter und pointierter formulierte E-Mails rufen weniger Nachfragen hervor.
Formulieren Sie eine klare Betreffzeile
Eindeutige Betreffzeilen helfen allen. Der Empfänger weiß mit einem Blick, worum es geht, der Absender formuliert auch für sich selbst klar sein Anliegen.
Keine Kritik in einer E-Mail
Auch sachlich gemeinte Verbesserungsvorschläge kommen per E-Mail vermutlich falsch an. Das persönliche Gespräch schafft schneller Klarheit und ist in den meisten Fällen weniger verletzend.
Feste Lesezeiten einhalten
Deaktivieren Sie alle akustischen und optischen Signale für eingehende Nachrichten. Die erste Stunde am Morgen sollten Sie für wichtige Aufgaben verwenden und keinesfalls für scheinbar witzige Ketten-Mails von Kollegen. Idealerweise sollten Sie nur dreimal täglich Nachrichten lesen und beantworten.
E-Mails am besten gleich bearbeiten
Am effektivsten ist es, E-Mails nur dann zu lesen, wenn man auch zum Antworten kommt. Die "Sofort-Regel" spart Zeit.
Richten Sie ein Ablagesystem ein
Bearbeitete und beantwortete E-Mails sollten Sie möglichst sofort ablegen. Ins Posteingangsfach gehören nur neu angekommene und ungelesene Nachrichten.
Löschen Sie großzügig
E-Mails löschen wirkt befreiend, selbst wenn der Speicherplatz Ihres E-Mail-Accounts besonders groß ist.
Buchtitel: Wenn E-Mails nerven
Die Ratschläge wurden dem Buch "Wenn E-Mails nerven" von Günter Weick und Wolfgang Schur entnommen. (Zusammengestellt von Ingrid Weidner)