Pünktlich zum Weihnachtsfest brachte T-Mobile im vergangenen Jahr den Sidekick III in den Handel. Die Messaging-Maschine wusste nicht nur optisch und durch seine geringen Maße zu überzeugen, auch technisch konnte sich das Gerät von seinen Vorgänger-Modellen absetzen. Bereits am 18. Mai plant die Telekom-Tochter einen weiteren Handheld der SK-Reihe auf den Markt zu bringen - vorerst jedoch nur in den USA. Der Sidekick ID wird allerdings nicht als Nachfolger des SK III gehandelt, er soll stattdessen im günstigen Einsteiger-Segment auf Kundenfang gehen.
Während technische Details noch Mangelware sind, wird bei Betrachtung des Geräts eines deutlich: mit den knalligen Farben (Blau, Pink, Gelb) soll in erster Linie eine jugendliche Zielgruppe angesprochen werden; mit dem Sidekick III hingegen richtete sich T-Mobile an eine reifere Käuferschicht, deren Endgerät auch im Berufsleben Verwendung finden soll. Gerüchten zufolge verzichtet der Hersteller Danger auf eine Kamera, und auch die Daten-Kommunikation im Mobilfunknetz wird auf GRPS geschränkt. Ob das Gerät seinen Weg nach Deutschland findet, ist nicht bekannt.