WordPress-Kosten

So teuer kann eine Website werden

22.02.2022 von Sascha Thattil  
WordPress-Webseiten sind dafür bekannt, wenig zu kosten. Das kann aber auch ganz anders laufen.
WordPress ist eines der bekanntesten Content-Management-Systeme (CMS) und steht im Ruf, besonders günstig zu sein. Das muss jedoch nicht so sein.
Foto: stockovari - shutterstock.com

Unternehmen, die eine WordPress-Homepage oder einen -Blog in Auftrag geben, erwarten meist kleine Preise. In den meisten Fällen werden Standard-Plugins genutzt - zum Beispiel für die Suchmaschinenoptimierung - oder sogenannte Themes (Designvorlagen), die ab 50 Euro zu haben sind. Es kann jedoch auch anders kommen: Große WordPress-Projekte können eine Million Euro und mehr kosten. So summieren sich die WordPress-Kosten.

WordPress Themes - Standard oder individuell

Auf Plattformen wie Themeforest findet man sogenannte Themes, die für kleines Geld heruntergeladen werden können. Avada oder Thrive Themes sind hier bekannte Namen. Die Problematik bei diesen Designvorlagen ist jedoch, dass sie relativ starr sind. Designanpassungen sind nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Bei größeren WordPress-Projekten macht es daher Sinn, ein eigenes Webdesign zu erstellen. Hierfür wird im ersten Schritt ein Designer beauftragt, welcher sogenannte Mockups (Designentwürfe) mit Grafikdesign-Tools wie Photoshop oder Sketch erstellt. Dafür kann ein Zeitaufwand von circa 40 bis 200 Stunden entstehen. Bei marktüblichen Stundensätzen von ungefähr 100 Euro können sich die Kosten - nur für diesen Bereich - auf 20.000 Euro und mehr summieren.

Damit jedoch nicht genug: Im nächsten Schritt muss ein Frontend-Entwickler das Ganze in HTML und CSS umwandeln, was wiederum Zeit braucht. Schließlich müssen die Designs heute auf unterschiedlichen Browsern (Chrome, Firefox, Edge, etc.), Geräten (PC, Smartphone, Tablet, etc.) und Systemen (iOS, Android, Windows) funktionieren. Diese Aufgabe muss der Frontend-Entwickler pixelgenau umsetzen. Hierfür können Sie 50 bis 100 Stunden ansetzen. Dabei sollten Sie nicht vergessen, dass der Programmierer auch für das Testing zuständig ist. Das ist essenziell, um sicherzustellen, dass Ihre WordPress-Website auch so funktioniert wie geplant.

Die frühen Websites der Tech-Giganten
Altavista
Prä-Google-Ära: Altavista war die Adresse für weltweite Suchanfragen.
Angelfire
So sah User Experience 1996 beim Webhoster Angelfire aus.
Fireball
Die deutsche Google-Alternative - Fireball.
Geocities
Bei Geocities liebte man Farben. Immer schon.
ICQ
Der erste Instant Messenger: ICQ.
Napster
Schlicht, erfolgreich und illegal: Das Napster-Portal im Jahr 1999.
Netscape
Bei diesem Anblick dürfte so mancher Tränen der Rührung vergießen: Die alte Netscape-Homepage.
Winamp
Die Winamp-Website zu den Hochzeiten des Players im Jahr 1998.
AOL
Die AOL-Website bewirbt im Jahr 1996 den 'personal chat' als bahnbrechendes Zukunfts-Feature.
Twitter
Kein Vergleich zu heute: Twitter im früh-jugendlichen Gewand.
Yahoo
Als Yahoo noch ein Gigant war, gehörte diese Webseite für viele Internetuser zum Standard-Repertoire.
Youtube
Auch auf der Youtube-Seite hat sich seit 2005 einiges getan.
Amazon
Als Amazon noch ein Online-Buchladen war, beschränkte sich auch die Website auf das Wesentliche.
Facebook
Dank "The Social Network" dürfte inzwischen Jeder die Facebook-Historie kennen. So sah die frühe Webpräsenz des erfolgreichsten sozialen Netzwerks aus.
Google
Google hat seit 1998 nur marginale Änderungen an seiner Webpräsenz durchgeführt.
Apple
Die Apple-Homepage Mitte 1997.

WordPress Plugins - nicht immer passend

Geht es um WordPress Plugins, stehen einige Standard Plugins zur Verfügung. Zum Beispiel YOAST SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder Contact Form 7 (Kontaktformulare erstellen). WordPress Plugins wie diese erleichtern den Entwicklern die Arbeit, denn sie lassen sich mit einem Klick installieren und erfordern nur geringe Anpassungen. Die Problematik besteht auch hier darin, dass nicht alle Erweiterungen auf jedes beliebige Projekt passen. In manchen Fällen gibt es ein bestimmtes Plugin noch gar nicht, in anderen ist eine individuelle Programmierung nötig.

Ein Beispiel hierfür wäre ein Produktkonfigurator: Ein Onlineshop hat nicht selten eine Möglichkeit, Preise zu vergleichen und auch Produkte zusammenzustellen. Auswahlmöglichkeiten zu unterschiedlichen Farben, Größen, Materialien und zum Teil auch Designänderungen sind machbar. Die Programmierung eines solchen Custom Plugins kann jedoch mehrere Monate dauern, meist arbeiten daran zwei bis drei WordPress-Programmierer, -Designer und/oder -Projektleiter.

Der finanzielle Aufwand hierfür kann leicht in die Hunderttausende gehen, da ein Entwickler pro Monat zwischen 10.000 Euro und 20.000 Euro kosten kann (wenn ein Unternehmen diesen durch externe Agenturen oder einen IT-Dienstleister anwirbt).

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WordPress SEO - Suchmaschinenoptimierung als Projekt in sich

Bei Content-Management-Systemen wie WordPress geht es in den meisten Fällen darum, Inhalte zu präsentieren. Zum Beispiel kann ein Automobilhersteller seine aktuellen Modelle vorstellen. Was die Bilder angeht, können Unternehmen auch auf Stock-Fotos setzen, die gegen eine Gebühr (meist ein monatlicher Fixpreis) von entsprechenden Portalen bezogen werden können. Für viele IT-Projekte reicht das jedoch nicht aus. Dann müssen professionelle Fotografen engagiert werden, die die Produkte in Szene setzen. Auch das kann mehrere Zehntausend Euro kosten. Insbesondere, dann wenn nicht nur Bild- sondern auch Videomaterial produziert werden soll.

Gleichzeitig geht es natürlich auch darum, im Internet gefunden zu werden. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization) ins Spiel. SEO kann für Unternehmen höchst profitabel sein, wenn die Inhalte bei Google und anderen Suchmaschinen an prominenter Stelle (also möglichst weit oben) indexiert werden. SEO-Projekte werden zum Teil auch an spezialisierte Agenturen ausgelagert. Gemessen am zu erzielenden Mehrwert, ist das meist alles andere als ein günstiges Unterfangen.

Das ABC der Suchmaschinenoptimierung - Was ist was bei SEO?
Was ist was bei SEO?
Vieles bei Suchmaschinenoptimierung ist kein Hexenwerk, leider klingt es aber oft danach. Die Masse an Fachbegriffen überfordern Einsteiger und selbst so manchen Webexperten. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe aus dem weiten Feld der Suchmaschinenoptimierung.
Bounce Rate
Der Prozentsatz der Besucher, die eine Website schon nach wenigen Sekunden wieder verlassen, wird mit der Bounce Rate beziffert. Eine hohe Bounce Rate ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Webseite nicht die Erwartungen der Suchenden erfüllt. Die Gründe dafür können schwache Inhalte, unschöne Optik oder auch verwirrende Navigation sein. Bei einer hohen Bounce Rate gibt es also viel Raum für Verbesserungen.
Keyword
Ein Schlüsselwort, das die potenziellen Besucher in der Suchmaschine eingeben ist ein Keyword. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es sicherzustellen, dass bestimmte Keywords – nämlich diejenigen, zu denen die Site im Ergebnis auftauchen soll - im Inhalt vorkommen. Achtung: wer hier übertreibt, könnte eine böse Überraschung erleben. Suchmaschinen ordnen eine übermäßige Keyword-Anhäufung oft als Spam ein und auch die User werden davon auch genervt.
SERP
Hinter SERP steht die Ergebnisseite der Suchmaschine (Search Engine Result Page). Einfache Faustregel bei der SEO: Je weiter oben man in der SERP beziehungsweise Ergebnisseite steht, desto besser.
Index
Suchmaschinen durchforsten permanent das Web. Dabei entsteht ein Verzeichnis - der so genannte Index, den die Suchmaschine ordnet. Auf eine Suchanfrage des Nutzers wird der Index als Auflistung von Webseiten ausgegeben.
Suchmaschinenalgorithmus
Suchmaschinenalgorithmen ordnen die im Index erfassten Seiten nach Relevanz. Jede Suchmaschine nutzt dabei ein eigenes Geheimrezept, das zudem permanent verändert und weiterentwickelt wird. Die Betreiber wie Google wollen so verhindern, dass der Algorithmus missbraucht wird. Zum Beispiel könnten schmutzige Tricks wie der übermäßige Einsatz von Keywords eingesetzt werden, um das Ranking der eigenen Seite verbessern.
Ranking / Ranking-Faktor
Das Ranking bezeichnet die Position der Website in den Suchergebnissen. Das Ranking wird von vielen Faktoren beeinflusst, zum Beispiel von der Qualität der Inhalte und der Backlinks. Nicht zuletzt wird es auch vom Algorithmus der Suchmaschine beeinflusst.
Organic Search / Organic Ranking
Die organische Ranking ist das Ergebnis, das eine Website ohne den Einsatz von Werbebudget erzielen kann. Bei Suchmaschinen kann durch den Einsatz von Paid Search das Suchergebnis – je nach eingesetzten Mitteln - verbessert werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es allerdings darum, das Ranking ohne Sponsoring zu verbessern.
Backlinks
Jede Website enthält Links auf weitere, externe Websites. Backlinks sind hingegen die Links, die von anderen Websites auf die eigene zeigen. Suchmaschinen funktionieren wie persönliche Empfehlungen: Je mehr desto besser. Also ordnen die Suchmaschinen Websites, die öfter von anderen per Link "empfohlen" werden als wertvoller ein.
Deeplinks
Deep Links verweisen direkt auf die Unterseite einer Website, zum Beispiel www.beispielonlineshop.de/elektronik. Wer Deep Links anbietet führt den User direkt zum gesuchten Thema, ohne dass dieser den Umweg über die Homepage nehmen muss und vergrößert die Chance, dass diese Unterseite als Ergebnis bei Google und Co. auftaucht.
Onpage- und Offpage-Optimierung
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die eigene Website durch inhaltliche, technische und strukturelle Maßnahmen für Suchmaschinen besser zugänglich zu machen. Bei allen Anpassungen und Maßnahmen die auf der eigenen Seite vorgenommen werden, spricht man von Onpage-Optimierung. Bei extern gesteuerten Maßnahmen - zum Beispiel dem Bewerben der Seite auf Social-Media-Kanälen, spricht man von Offpage-Optimierung.
Link Juice
Link Juice - zu deutsch "Verknüpfungsstärke" - beurteilt, wie stark eine Website verlinkt ist und gilt als eine Art Geheimrezept, die Konkurrenz bei Google im Ranking zu schlagen. Konkurrieren zwei Websites zum gleichen Thema, spielt die Anzahl und Qualität der Backlinks eine große Rolle für das Ranking. Einfach ausgedrückt: Wer im Web gut vernetzt ist und oft per Link empfohlen wird, hat mehr Link Juice und landet folglich höher im Ranking.
Link Bait / Linkbuilding
Als Link Bait bezeichnet man einen Webinhalt, der speziell darauf abzielt Traffic, Backlinks oder Resonanz zu erzielen. Ein Link Bait ist ein Mittel zum Linkbuilding. Dabei geht es darum, die Anzahl und Qualität der Backlinks zu erhöhen.
Content
Gute Inhalte sind im Grunde die wichtigste SEO-Maßnahme. Ohne interessante Inhalte auf der Website gibt es kaum Aussicht auf mehr Traffic und Backlinks, die letztendlich das Ranking bei den Suchmaschinen verbessern. Google legt besonderen Wert auf einzigartige Inhalte (Unique Content) und blendet doppelt oder mehrfach vorhandene Inhalte aus.
Black Hat SEO vs. White Hat SEO
Hier geht es um das klassische Duell Gut gegen Böse: Die dunkle Seite - Black Hat SEO - schreckt auch nicht vor schmutzigen Tricks zurück, um schnell eine Steigerung der Website-Popularität zu erreichen. Dabei wird bewusst die Verletzung der Google-Spielregeln in Kauf genommen, zum Beispiel durch den Einsatz von Spam oder Linkfarmen. White Hat SEO kämpft hingegen nur im Rahmen der Richtlinien und setzt für mehr Reichweite zum Beispiel auf hochqualitative Inhalte.

WordPress Conversion-Optimierung - Besucher werden Kunden

Dass Besucher auf die Website kommen, reicht heutzutage aber nicht. Die Besucher müssen auch zu Kunden konvertieren. Die Zahl der Besucher, die während ihrer Verweildauer eine bestimmte Aktion unternehmen, nennt man auch Conversion Rate. Die Optimierung dieses Werts nennt man Conversion-Rate-Optimierung. Konvertieren beispielsweise anstatt einem von 100 Webseiten-Besuchern gleich zwei, entspricht das einer Steigerung der Conversion Rate um 100 Prozent.

Der Prozess der Conversion-Optimierung ist höchst profitabel und kann enorme Auswirkungen auf den Umsatz haben. Im WordPress-Umfeld gibt es spezialisierte IT- und Marketing-Dienstleister, die den Bereich der Conversion-Rate-Optimierung abdecken. Die Preise sind entsprechend hoch.

So steigern Sie die Conversion-Rate
So steigern Sie die Conversion-Rate
Es ist Segen und Fluch zugleich: Eine kleine Änderungen im Webshop, beispielsweise die Farbanpassung eines Buttons, kann große Auswirkungen auf die Conversion-Rate haben. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Conversion-Rate vorsichtig - und nachhaltig - zu optimieren:
1. A/B-Tests
Gerade bei kleineren Änderungen im Design oder Wording ist kaum vorhersehbar, wie Ihre Zielgruppe auf die Anpassungen reagiert. Aus diesem Grund sollten Sie A/B-Tests durchführen. Dabei werden zwei oder mehrere Varianten eines überarbeiteten Bereichs an Ihrer Kundschaft getestet. Nach Ablauf der Testphase können Sie den Entwurf umsetzen, der zur höchsten Conversion-Rate geführt hat beziehungsweise weitere Anpassungen vornehmen.
2. Einfach halten
Gerade für Webshops gilt im Bereich Design: Keep it simple! Dazu gehören ein einheitliches Farbkonzept, treffende Texte sowie eine klare Formsprache. Das gesamte Design sollte den Fokus des Besuchers auf die Produkte lenken.
4. Produktbeschreibungen und -bewertungen
Auch Produktbeschreibungen sollten einfach und klar formuliert werden. Sie sollten Vorteile und Eigenschaften des Produkts so gut beschreiben, dass sie ein Verkaufsgespräch ersetzen. Ein gute Ergänzung dazu sind die Produktbewertungen bisheriger Käufer. Positive Bewertungen sind die beste Empfehlung für ein Produkt und können massiv dazu beitragen, die Conversion-Rate zu steigern.
3. Einfache und klare Sprache
Was für das Design gilt, lässt sich auch auf Wort und Schrift übertragen. Handlungsaufforderungen sollten klar und eindeutig formuliert werden. Sagen Sie Ihren potenziellen Kunden ruhig direkt, was Sie von ihnen erwarten: "Jetzt kaufen", "An Studie teilnehmen und gewinnen" oder "Newsletter abonnieren". Zahlreiche Studien haben ergeben, dass die Conversion-Rate durch direkte Aufforderungen deutlich gesteigert werden kann.
5. Landing-Pages
Viele User sind auf der Suche nach einem konkreten Produkt und gelangen über eine Suchmaschine in Ihren Webshop. Bieten Sie daher individuelle Landing-Pages für die am häufigsten gesuchten Produkte. Denn wer nach einer bestimmten Bohrmaschine sucht und auf die Startseite eines Baumarkts mit seinem gesamten Produktangebot gelangt, wird die Seite vermutlich schnell wieder verlassen.
6. Suchfunktion
Gerade bei Shops mit sehr vielen Artikeln, wird die Suchfunktion gerne genutzt, um schnell zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Eine gute Suchfunktion sollte Autovervollständigung bieten und Rechtschreibfehler tolerieren. Nur dann trägt sie dazu bei, die Conversion-Rate zu steigern.
7. Versand: Am besten kostenlos, auf jeden Fall transparent
Versandkosten, die erst im Checkout-Prozess sichtbar werden, sind einer der häufigsten Gründe für Besucher, den Warenkorb zu verlassen. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Kunden kostenlosen Versand anbieten und diese Information an prominenter Stelle platzieren. Sind Sie darauf angewiesen, Versandkosten zu erheben, kann kostenloser Versand für Erstkunden ein wirkungsvoller Anreiz sein.
8. Versandzeit
Heute bestellt, morgen geliefert. Gerade Marktführer wie Zalando oder Amazon verwöhnen die Kunden durch sehr kurze Versandzeiten. Halten daher auch Sie die Versandzeit so kurz wie möglich. Erscheint sie dem Kunden zu lang, wird er vermutlich eher bei der Konkurrenz bestellen, als zu warten.
9. Vertrauen schaffen
Der wichtigste Faktor für die Conversion-Rate ist die Vertrauenswürdigkeit einer Seite. Viele Elemente wie professionelles Webdesign oder fehlerfreie Produktbeschreibungen tragen indirekt dazu bei. Der direkte Weg zu mehr Vertrauenswürdigkeit sind Gütesiegel, beispielsweise von Trusted Shops. Ein Gütesiegel signalisiert dem Kunden Sicherheit und sollte daher möglichst im Kopf der Seite untergebracht werden.
10. Zahlarten
Bieten Sie Ihren potenziellen Kunden so viele Zahlarten wie möglich an, denn die meisten haben einen Favoriten und steigen ungern um. Die beliebtesten Zahlarten sind Rechnung, Paypal und Sofortüberweisung. Sie sollten am besten direkt im Footer des Shops angezeigt werden.

WordPress-Kosten - Hosting und Wartung

Das Hosting einer Website lässt sich eventuell noch günstig gestalten, da es entsprechende Webhoster gibt. Bei der Wartung der Website wird es allerdings schon komplexer. WordPress launcht in regelmäßigen Abständen neue Versionen. Dann müssen Themes und Plugins entsprechend angepasst werden, um Kompatibilität sicherzustellen. Nicht selten werden auch Bugfixes nötig. Für die Wartung einer WordPress-Website können Unternehmen daher rund 20 Prozent der Gesamtprojektkosten einplanen.

Der Blick auf die möglichen Kosten zeigt: Der Aufbau einer umfassenden Website auf WordPress-Basis kann durchaus teuer werden, vor allem wenn nicht ausschließlich Standard-Komponenten zum Einsatz kommen. Ein solches Projekt ist nicht mit einem Theme, ein paar Standard-Plugins und einem Page Builder erledigt. Entsprechend sollten Sie auch den Preis nicht unterschätzen. (bw/fm)