Rechenbeispiel

So viel Geld spart Virtualisierung

09.11.2009 von Klaus Manhart
Virtualisierung ist auch in der öffentlichen Verwaltung das Top-Thema. Eine Beispielrechnung für den Bereich E-Government zeigt, wie sie sich konkret auf den Geldbeutel auswirkt.
Virtualisierung punktet: Im Serverbereich sowie bei Strom und Kühlung zeigen sich laut Beispielrechnung die deutlichsten Kosteneinsparungen.

Um neue gesetzliche Verpflichtungen zur Datenvorhaltung, rigide Sparmaßnahmen und strenge ökologische Vorschriften einzuhalten, setzen auch die Rechenzentren der öffentlichen Verwaltung zunehmend auf Virtualisierung. Die Ziele unterscheiden sich dabei kaum von denen der Wirtschaftsunternehmen: die Effizienz der IT soll gesteigert werden, Prozesse optimiert und gleichzeitig Kosten gesenkt werden.

Die Virtualisierung von Serversystemen und ganzen Rechenzentren wird in den Data Centers der öffentlichen Hand laut einem Bericht des Portals "eGovernment-Computing" häufig mit VMware-Lösungen realisiert. So ermöglicht der kostenlose ESXi Server den einfachen Einstieg in die Virtualisierung, während der vormalige ESX-Server vSphere als Plattform für den Rechenzentrumsbetrieb genutzt wird.

Deutliche Kosteneinsparung

Wie sehr Virtualisierung den Ansprüchen an Kosteneffizienz und ökologischen Vorgaben des Gesetzgebers gerecht wird, zeigt ein einfaches Rechenbeispiel, das das eGovernment-Portal auf seiner Website vorstellt: Eine kommunale Verwaltung betreibt ein Rechenzentrum, das über 500 Städte, Gemeinden und Landkreise mit über fünf Millionen Einwohnern bedient. In dem Rechenzentrum werden Applikationen unterschiedlichster Art betrieben, 128 Mitarbeiter sind beschäftigt, wobei die Auslastung der Mitarbeiter an der oberen Schmerzgrenze liegt.

Die technischen Rahmenbedingungen und Kosten vor der Virtualisierung:

Das Ergebnis nach der Virtualisierung: