MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Durch die Terrorattacken auf die USA am gestrigen Dienstag wurden auch die Büros einiger IT-Firmen, die diese in den kollabierten Zwillingstürmen des World Trade Center unterhielten, zerstört. Zu den betroffenen Unternehmen gehören unter anderem Siemens, Sun Microsystems, AT&T und Securant Technologies. Weitere betroffene Unternehmen sind:
Nord-Tower:
AT&T, 51. Stock
Avenir, 78. Stock
Avesta Computer Services, 21. Stock
Blue Sky Technologies, 46. Stock
Cheng Xiang Trading USA, 22.Stock (noch unbestägt)
Emeritus Communications, 83. Stock (noch unbestätigt)
Global Crossing Holdings, 83. Stock (noch unbestätigt)
Kanebo Information Systems, 46. Stock
Martin Progressive LLC, 77. Stock
Meganet Management Consultants, 46. Stock
Network Plus, 81. Stock
Securant Technologies, 79. Stock
Strategic Communications, 46. Stock
Suggested Open System, 46. Stock
The Beast Dot Com, 80. Stock
Süd-Tower:
Paging Network of New York, 14. Stock
Siemens Transport Systems und Siemens Building Technologies, 37. Stock
Sun Microsystems, 25. und 26. Stock
Wie eine Sun-Sprecherin erklärte, waren die Stockwerke 25 und 26 vor dem Kollaps des südlichen Gebäudes evakuiert worden. Ob es unter den 300 dort stationierten Mitarbeitern des US-Unternehmens auch Opfer zu beklagen gebe, konnte sie jedoch noch nicht sagen.
Inzwischen haben viele IT-Konzerne in den USA ihre Niederlassungen in New York und Washington, D.C., geschlossen. Dies teilte der amerikanische IT-Verband American Electronics Association (AEA) mit. So haben beispielsweise der Softwareriese Microsoft, der Netzwerkausrüster Lucent Technologies und der Elektronikkonzern Motorola ihre Büros in den betroffenen Städten dicht gemacht. Viele Mitarbeiter arbeiteten derzeit von zu Hause aus, hieß es weiter.