Mit Intel unterhält Virtual Iron seit September eine offizielle (wenn auch nichtexklusive) Kooperation - was auf die dritte Finanzierungsrunde der Firma über 8,5 Millionen Dollar zurückzuführen ist, bei der Intel Capital zu den Geldgebern gehörte. Mit AMD steht eine formale Partnerschaft schon aus. "Exklusive Beziehungen gehören der Vergangenheit an", erklärte Grandinetti. "Anbieter müssen mit Intel und AMD zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen. Bei mehreren Accounts, mit denen wir arbeiten, stehen Xeon-Server Seite an Seite mit Opteron-Maschinen."
Für den Blade-Bereich gelte das Gleiche wie für die Prozessoren - Virtual Iron wolle mit HP genauso arbeiten wie mit der IBM, eine diesbezügliche Ankündigung rückt nach Angaben des Marketing-Manns näher.
Der Preis für Virtual Iron 2.0 hängt (wie schon beim Vorgänger VFe 1.0) von der Anzahl der Prozessorkerne beim Kunden ab. Der Einstiegspreis der kompletten Virtualisierungs-, Management- und Policy-Engine-Software für bis zu 32 Cores liegt laut Grandinetti bei 50.000 Dollar. Für Kunden mit 64 oder 128 Core beliefen sich die Kosten im Schnitt auf 1000 Dollar je Prozessor. (tc)