Desktop-Virtualisierung

VMware Workstation 7 im Test

27.02.2011 von Johann Baumeister
Mit Workstation 7 bietet VMware eine Desktop-Virtualisierungslösung für Windows und Windows und Linux. Die neue Version bietet eine verbesserte Grafikunterstützung und unterstützt Windows 7 als Gastsystem in der 32- und 64-Bit-Version.

Die neueste Version der VMware Workstation lässt sich vergleichsweise leicht implementieren, da Sie sich auf die Möglichkeiten des darunterliegenden Beriebssystems stützt. Im Unterschied zu VMwares ESX Server, empfiehlt sich die Workstation insbesondere für den Einsatz in Test- und Entwicklungsumgebungen sowie für Demonstrationszwecke. Lesen Sie in unserem Test, was die Virtualisierungslösung Workstation 7 noch zu bieten hat.

VMwares Workstation eignet sich als Einstieg in die Virtualisierung und ist zudem in Test- und Entwicklungsumgebungen hilfreich.

Momentan ist die Workstation in der Version 7.0 für Windows und Linux verfügbar. Unterstützt werden in der 32-Bit-Version die Host-Systeme Windows XP Home und Professional (jeweils Service Pack 2) bis hin zu Windows 7. Serverseitig lassen sich Windows Server 2003 bis Windows Server 2008 einsetzen. Ähnliches gilkt für die 64-Bit-Version. Einzig Windows XP ist in der Home-Version nicht verfügbar.

Bei den Linux-Hosts werden openSUSE ab der Version 10.2 und Ubuntu Linux ab 6.06 bis 9.04 unterstützt. Bei all diesen Angaben sollte man aber bedenken, dass insbesondere die Unterstützung und Integration der Systeme, ob als Host oder als Gast, regen Änderungen unterworfen ist. VMware wird sicherlich neue Versionen immer zeitnah einarbeiten. In jedem Fall aber benötigt die Workstation als Unterbau eines dieser Betriebssysteme.

Als Linux-Hosts werden openSUSE ab Version 10.2 sowie Ubuntu von Version 6.06 bis 9.04 unterstützt.

Bildergalerie: VMware Workstation 7
VMware Workstation 7
VMware Workstation Version 7 kommt auch mit Aero-Grafikdarstellungen zurecht.
VMware Workstation 7
Die VMware Workstation eignet sich als Einstieg in die Virtualisierung und ist in Test- und Entwicklungsumgebungen hilfreich.
VMware Workstation 7
Die Einrichtung einer virtuellen Maschine wird durch Assistenten unterstützt.
VMware Workstation 7
Die Workstation erlaubt auch die Zuweisung von mehreren CPUs oder Cores zu einer virtuellen Maschine.
VMware Workstation 7
Das Gastsystem besteht aus einem Windows 7 x64 und arbeitet mit einer CPU-Instanz sowie mit 1 GByte Hauptspeicher.
VMware Workstation 7
Auch SUSE Linux Enterprise lässt sich in den virtuellen Systemen der VMware Workstation 7 betreiben.
VMware Workstation 7
Auch ein Linux-Gastsystem ist für die VMware Workstation 7 kein Problem.
VMware Workstation 7
Das Linux-Gastsystem bietet unter VMware Workstation 7 die bekannten Setup-Funktionen.
VMware Workstation 7
In Bezug auf die Gäste unterstützt VMware Workstation alle gängigen und auch alle betagten Betriebssysteme.
VMware Workstation 7
Installation des Betriebssystems SUSE Linux Enterprise unter VMware Workstation 7.
VMware Workstation 7
Freie Auswahl der Betriebssysteme unter VMware Workstation 7.
VMware Workstation 7
Die Workstation 7 unterstützt auch zahlreiche CPU-Virtualisierungsfunktionen.
VMware Workstation 7
Die VNware Workstation 7 hat die Grafikunterstützung deutlich erweitert.
VMware Workstation 7
Windows 7 x64 unter VMware Workstation 7.

Neuerungen der VMware Workstation 7

Zu den wichtigsten Neuerungen der Version 7 der VMware Workstation gehört die Unterstützung von Windows 7-Gästen in der 32- und 64-Bit-Version. Neu ist außerdem der Support für die Grafikdarstellung Aero Glass, sowie Verbesserungen in der 3D Grafikdarstellung für Windows XP-Gäste. Für dieses Gastsystem wird auch OpenGL 2.1 und Shader Model 3.0-Unterstützung geboten. Vereinfacht wurde außerdem die Integration von Windows XP-Anwendungen.

Hinsichtlich der Ressourcen stellt die Workstation 7 ihren Gästen bis zu 32 GByte Speicher zur Verfügung. Durch vier logische Prozessoren pro virtuelle Maschine wird außerdem die Rechenleistung für die virtuellen Betriebssysteme und ihre Anwendungen erhöht. Neu in der Workstation 7 ist auch die Unterstützung von vSphere 4.0. Eine weitere Änderung betrifft den Schutz der virtuellen Maschinen vor Missbrauch. Durch die 256-Bit Verschlüsselung ist zwar der Diebstahl des Systems nicht ganz abwendbar, aber dadurch wird die virtuelle Maschine für den Dieb relativ nutzlos.

Windows oder Linux als Unterbau

Für unseren Test haben wir die Windows-Version 7.0 der VMware Workstation herangezogen. Die Voraussetzungen für den Betrieb der Workstation leiten sich größtenteils aus dem Basisbetriebssystem ab. Es muss sich um eine CPU von Typ x86 mit mindestens 1,3 GHz handeln, unterstützt werden auch 64-Bit-CPU-Modelle. Für den Betrieb von 64-Bit-Gästen ist dies Pflicht. Ferner müssen diese CPUs dann auch eine Intel-VT- oder AMD-V-Unterstützung aufweisen.

Als Arbeitsspeicher gibt VMware ein Minimum von 1 GByte an, empfiehlt gleichzeitig aber 2 GByte als unterste Grenze. Der Speicherbedarf für Virtualisierungssysteme hängt jedoch vor allem von der Menge der parallel betriebenen Gäste ab. Je mehr dies sind, umso mehr Speicher muss man dem Host zur Verfügung stellen.

Unser Testsystem war mit einer Intel-Quad-Core Intel-CPU, Modell i7-920 mit 12 GByte RAM, ausgestattet und hatte damit ausreichend Reserven, um auch mehrere virtuelle Maschinen parallel zu betreiben. Die Test-Workstation unterstützt ferner Floppy Drives, ISO Disk Files-Images und CD-ROM/DVD-ROM Drives, die über die DIE- oder SCSI-Schnittstelle angeschlossen sind.

Breite Unterstützung an Gastsystemen

Universell: VMware Workstation Version 7 kommt auch mit Aero-Grafikdarstellungen zurecht.

Als Gästesysteme unterstützt die VMware Workstation wohl das breiteste Betriebssystem-Portfolio von allen vergleichbaren Produkten. Die Unterstützung reicht von 32-Bit-Versionen von MS-DOS über alle Windows-Versionen ab 3.1 bis hin zu den Editionen Ultimate, Enterprise Professional und Home Basic von Windows 7.

Ferner bietet das Virtualisierungssystem einen breiten Linux/Unix-Support mit den gängigen Distributionen von SUSE, RedHat, Ubuntu, aber auch den weniger etablierten Mandrake-Linux- oder den Novell-Linux-Desktop. Gastsysteme mit Windows Vista oder Windows 7 können auch die neuen 3D-Grafikfunktionen von Aero nutzen. Die Version 7 der Workstation unterstützt neben Windows Aero auch DirectX 9.0c Shader Model 3 und OpenGL 2.1 auf Microsoft Windows-basierten virtuellen Maschinen.

Setup und Inbetriebnahme

Für unseren Test verwendeten wir die VMware Workstation Version 7.0.0. (7.0.0.203739). Die Software haben wir direkt von der VMware-Website heruntergeladen. Der Umfang beträgt circa 524 MByte. Die Installation verlief schnell und ohne Probleme. Als Basissystem verwendeten wir einen Windows Server 2008 und parallel ein System mit Windows 7 Ultimate. Für den Einsatz in Linux-Umgebungen ist auch eine kommandozeilenorientierte Installation möglich.

Während der Arbeiten für diesen Test (Februar 2010) informierte uns eine Meldungebox der Workstation darüber, dass eine neue Version der Software vorhanden ist. Diese ließ sich anstandslos von der VMware-Website herunterladen. Ihre Versionsnummer ist 7.0.1 (7.0.1-227600). Sie ist mit zirka 526 MByte um gut 2 Megabyte größer als die Vorgängerversion. Anschließend planten wir ein Upgrade des Systems. Doch das ist nicht so einfach möglich. Denn das Setup-Tool verlangt an dieser Stelle eine Deinstallation der alten Version und ein neues Setup für die neue Version. Das erscheint uns aber übertrieben. Bei solch kleinen Release-Änderungen von 7.0.0 auf 7.0.1 müsste das auch online möglich sein, zumal solche Änderungen wohl laufend nachgeschoben werden sollten. Zwar kann man die virtuellen Maschinen aus der alten Version auch auf die neuen übertragen, dennoch ist das ein zusätzlicher Aufwand. Hier wäre es schon, wenn VMware nachbessert.

Das Handbuch zur Software ist detailliert, aber nur in englischer Sprache verfügbar. Etwas ungünstig ist, dass im Handbuch die Schritte für Windows und Linux zusammengepackt sind. Besser wäre eine Trennung in die beiden Systeme, um das Lesen zu erleichtern, denn natürlich passen auch die Bilder nicht immer für beide Umgebungen zusammen.

Start: Die Einrichtung einer virtuellen Maschine wird durch Assistenten unterstützt.

Nach dem Setup präsentiert sich die Workstation in der von der Vorgängerversion bekannten grafischen Bedienungs- und Verwaltungsoberfläche. Sie wurde ein wenig überarbeitet und an das neue Microsoft-GUI angepasst. Im Kern ist es aber die bekannte Oberfläche. Im linken Fenster erscheint die Liste der virtuellen Maschinen. Unter dem Menüpunkt Favorites lassen sich die meistverwendeten Gastmaschinen eingruppieren. Darüber befindet sich eine Rubrik mit den eingeschalteten virtuellen Maschinen. Im großen Hauptfenster sind die virtuellen Maschinen und ihre Parameter eingeblendet. Durch die Leiste am oberen Rand lassen sich die Gäste schnell umschalten. Die Erstellung neuer virtueller Maschinen erfolgt mithilfe von Assistenten. Eine Vielzahl an individuellen Konfigurationsparameter erlaubt eine feine Einstellung der Arbeitsweise der virtuellen Gäste.

Easy Install erlaubt unattended Setup

Alternativen: Auch SUSE Linux Enterprise lässt sich in den virtuellen Systemen der VMware Workstation 7 betreiben.

Die Funktion Easy Install vereinfacht das Setup weiter. Sie erlaubt eine unattended Installation von Betriebssystemen. Dazu ist zuerst der Assistent zu durchlaufen. Diese fragt dann alle Parameter ab, die normalerweise beim Setup des Gastbetriebssystems einzugeben sind, wie beispielsweise der Lizenzschlüssel oder der Benutzername und dessen Passwort. Easy Install übernimmt diese Parameter und führt das Setup ohne weitere Benutzerinteraktionen durch, was das Ganze einfacher macht. Easy Install ist für die folgenden Windows-Systeme verfügbar: Windows 7, Windows Vista, Windows XP und Windows 2000. Bei den Windows-Server-Versionen werden die Ausgaben 2000, 2003 und 2008 unterstützt.

Multitalent: In Bezug auf die Gäste unterstützt VMware Workstation alle gängigen und auch alle betagten Betriebssysteme.

Im Test richten wir mehrere virtuelle Maschinen mit den Betriebssystemen Windows XP, Windows 7 Ultimate, SLED Version 10 (SUSE Linux Enterprise Desktop) und SLES Version 10 (SUSE Linux Enterprise Server) ein. Die Logik der eigentlichen Betriebssystem-Setups ist natürlich unterschiedlich, doch das ist den Eigenheiten der Betriebssysteme geschuldet. Aus der Sicht der Workstation ist es konsequent und eindeutig.

Nach dem Setup der eigentlichen Betriebssysteme sollten noch die VM-Tools eingerichtet werden. Diese unterstützen die grafische Darstellung und optimieren auch die Zusammenarbeit zwischen dem Host und dem Gast. Das Setup der VM-Tools kann über eine Funktion im Menü VM angestoßen werden. Die VM-Tools werden dann über das CD-Laufwerk eingerichtet. Unter Linux muss zuerst das CD-Laufwerk gemounted werden. Anschließend sind die VM-Tools-Files zu extrahieren und dann über das Script vmware-install.pl einzurichten.

Zu den Möglichkeiten der Workstation gehören all Basisfunktionen zum Starten, Stoppen oder Sichern (Suspend) einer virtuellen Maschine, ferner Snapshot oder die ACE-Funktion. Die Arbeit mit dem Virtualisierungs-Tool ist übersichtlich und flott. Der Restore einer Windows 7 basierten virtuellen Maschine war in circa zehn Sekunden durchgeführt. Bei den Arbeiten mit diesen vier Systemen zeigten sich im Test keine Schwierigkeiten. Die Änderungen an der Konfiguration und die Hinzunahme von Geräten oder Speicher wurden korrekt abgewickelt. Auch die Hinzunahme von Speicherplatz oder Laufwerken, wie dies beispielsweise für das Setup der VM-Tools erforderlich ist, klappte problemlos.

Die Workstation bietet eine große Funktionsfülle

Die Workstation 7 kommt mit USB 2.0 Geräten gut zurecht. Nach dem Anstecken der Geräte fragt das System, ob es das USB-Gerät der virtuellen Maschine zuweisen soll oder nicht. Wenn das Gerät bereits dem Host zugewiesen war, so kann es durch die Virtualisierungssoftware automatisch vom Host getrennt und stattdessen der virtuellen Maschine zugeordnet werden. Im Test sind die Arbeiten mit USB-Geräten korrekt abgelaufen. Die Geräte wurden wahlfrei den virtuellen Gästen oder dem Host-System zugewiesen. Ferner unterstützt die Software die Anzeige auf mehreren parallelen Monitoren. Dabei werden auch virtuelle Monitore unterstützt. Selbst wenn an den physikalischen Host-Computer nur ein einziger Bildschirm angeschlossen ist, erlaubt die Workstation die Anzeige der Inhalte auf mehreren virtuellen Bildschirmen.

Die Bildschirmausgaben der virtuellen Maschinen sind in mehreren Varianten möglich, wie beispielweise im Modus des Vollbildschirms oder als Fenster in der Verwaltungsumgebung der Workstation. In all diesen Modi aber ist deutlich ersichtlich, dass es sich um virtuelle Maschinen und deren Bildschirmausgaben handelt. Daneben unterstützt das System auch einen Anzeige, bei dem sich die Bildschirmausgaben der virtuellen Maschinen nahtlos in die Ausgaben des Host-System einpassen. Dies wird von VMware als Unity-Mode bezeichnet. Hierbei erfolgt eine nahtlose Integration der Fenster und auch der Menüs. Die Verwaltungskonsole der virtuellen Maschine ist dabei verborgen.

Umfangreiche Konfigurationseinstellungen

Die Konfigurationseinstellungen der VMware Workstation lassen kaum Wünsche offen. Zu den gängigen Einstellungen solcher Produkte gehören die für die CPUs, die Cores oder etwa die Menge des Arbeitsspeichers, der einer virtuellen Maschine zugewiesen wird. Die Workstation kann den VMs auch mehrere logische CPUs zuweisen. Bis zu 16 Prozessorkerne sind dabei machbar. Dies gilt zumindest dann, wenn der Host entweder über Hyperthreading, eine Multicore-CPU oder mehrere physische CPUs verfügt. Bei Hosts jedoch, deren CPU keine Hyperthreading-Unterstützung bietet und die auch keine Multicore-CPU aufweisen, ist den virtuellen Maschinen immer nur ein logischer Prozessor pro VM zuzuweisen. Workstation 7 kann bis zu 32 GByte pro Gastmaschine verwalten.

Vielfältig: Die Workstation erlaubt auch die Zuweisung von mehreren CPUs oder Cores zu einer virtuellen Maschine.

Darüber hinaus erlaubt die Virtualisierungssoftware auch mehrere Varianten der Netzwerkkonfiguration wie NAT, Bridged oder den Host-only-Betrieb, bei dem ein privates Netzwerk zwischen dem Host und den virtuellen Maschinen eingerichtet wird. Auch auf Soundkarten-Unterstützung muss man nicht verzichten.

Die Verschlüsselung schützt die virtuelle Maschine zwar nicht vor Diebstahl, aber ohne das Passwort ist sie kaum zu gebrauchen. Um den Zugang des Anwenders zu den virtuellen Maschinen zu vereinfachen, gestattet die Workstation auch VNC-Verbindungen (Virtual Network Connection). VNC ist für alle gängigen Systeme verfügbar und erlaubt damit auch den Zugang von einem Linux-System auf Windows oder umgekehrt. VNC liefert somit einen Zugang von einem beliebigen Rechner im Internet über die IP-Adresse auf die virtuelle Maschine. Die Konfiguration des VNC-Zugangs erfolgt durch VM-Settings, Remote Display.

Fazit und Produktdaten

Die VMware Workstation ist ein ausgereiftes Produkt, das seinesgleichen sucht. Es umfasst alles, was man zum Betrieb virtueller Systeme benötigt. Funktional sind kaum mehr Mängel an der VMware Workstation festzustellen, so dass ein Umstieg auf die neue Version 7 durchaus empfehlenswert ist. Die Installation in unserem Test verlief problemlos, und auch die Handhabung des Systems stellt den Anwender vor keine unüberwindbaren Hürden.

Aber gerade weil große Änderungen in Zukunft kaum zu erwarten sind, sollten die angesprochenen Mängel, wie die fehlende Upgrade-Möglichkeit, keine Lokalisierung in die deutsche Sprache oder die Anpassung des Handbuchs, selbstverständlich sein, insbesondere für den angepeilten Nutzerkreis. Das aber sind eher optionale Verbesserungen im Umgang mit dem Tool - funktional ist das Produkt durchdacht und deshalb auch zu empfehlen.

VMware Workstation 7

Hersteller:

VMware

Produkt

Workstation 7

Version

7.0.1-227600

Download Link:

Herstellerseite

Sprache:

Englisch, Jpanisch

System:

Windows 7, Vista XP, Server 2008, Server 2003, Ubuntu, SUSE, Red Hat, CentOS

Preis:

Vollversion zirka 177 Euro, Upgrade zirka 100 Euro, Demoversion kostenlos (30 Tage)

(hal)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.