Die Initiativen EEBus und Open Internet Consortium kündigten am Dienstag in Hannover eine Kooperation an. Damit solle verhindert werden, dass man nebeneinander nach Lösungen suche, hieß es. Im sogenannten Internet der Dinge gibt es aktuelle viele verschiedene Formate einzelner Anbieter. Der Ruf nach Standards, mit denen vernetzte Technik verschiedener Hersteller mühelos miteinander kommunizieren könnte, wird lauter.
IP-gestützte und per Smartphone-App gesteuerte Systeme ebenen den Weg für neue Anwendungen und Player.
... Mobile Marketing,
Aktuell liegt das Hersteller-Interesse an (i)Beacons noch stärker bei den Themen Mobile Payment ...
... und Mobile Shopping.
Die Sendemodule für Bluetooth Low Energy werden von Hersteller wie Estimote angeboten.
Von kontextbezogener Gebäudesteuerung mit iBeacon meint digitalSTROM, dass je nach Abstand vom Sendesignal unterschiedliche Aktionen definiert werden können, Licht ein und Licht aus zum Beispiel.
Intel hat auf der CeBIT 2014 die neue Puma-6-Plattform vorgestellt ...
... und demonstriert, wie mit entsprechenden Multi Service Gateways verschiedene Smart-Home-Anwendungen zur Heimsteuerung, Heimsicherheit, Energieeffizienz und Unterhaltung gleichzeitig betrieben werden können.
Der Energieriese RWE gehört mit RWE SmartHome sicherlich zu den führenden Anbietern nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa.
Auch mit NFC ist es möglich, bestimmte Befehle auszulösen oder Daten auszutauschen.
Samsung will mit einer eigenen Plattform Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, PC-Systeme, Tablets und Smartphones alle unter das Dach von Smart Home stellen.
Das Design der Nest-Thermometer verrät die Handschrift des ehemaligen Apple-Designers und Mitgründers Tony Fadell.
Kurz nach der Übernahme von Nest Labs durch Google im Januar 2014 mussten die Protect genannten Rauchmelder wegen fehlerhafter Software vorübergehend vom Markt genommen werden.
Die Thermostate sind vorerst auch nur auf Nordamerika und Großbritannien beschränkt.
digitalStrom verbindet das vernetzte Zuhause mit der Cloud ...
... setzt aber innerhalb des Hauses auf Verkabelung.
Was hier aussieht wie Lüsterklemmen, sind in Wirklichkeit Mikrocomputer von digitalSTROM für die relativ günstige Einrichtung und Nachrichtung von Smart Home.
Tobit spricht bei Apples iBeacon von "Puppenstuben-GPS" und hat so auf der CeBIT 2014 den Einzug in die eigene chayns-App angekündigt.
Beide Initiativen setzten sich das Ziel, die Suche nach Standards zu beschleunigen. Unter den Mitgliedern von EEBus sind unter anderem Hausgeräte-Hersteller wie Bosch Siemens, Liebherr oder Miele sowie Versorger wie Eon und EnBW. Das Open Internet Consortium (OIC) hat unter anderem Samsung, General Electric sowie Computer-Hersteller wie Acer, Dell und Lenovo an Bord. Der weltgrößte Chiphersteller Intel ist Mitglied in beiden Gruppen.
Die Firma HomeBrace aus Urbach hat eine sehr anwenderfreundliche Art der Gebäudesteuerung für Android und iOS entwickelt.
Basis der auch für gehandicapte Personen geeigneten Lösung sind Aktoren und Sensoren von Eaton.
Hier die Funktionsweise im Detail.
Laut Jung-Manager Turgut kamen die meisten Aufträge früher von Unternehmen oder wie bei diesem Niedrigenergiehaus bei Privatneubauten im Luxussegment. Das habe sich aber deutlich geändert, auch wenn solche Sahnestückchen sicherlich mehr Spaß machen einbringen dürften.
Fernbedienungen über Fernbedienungen, und alle meist reine Insellösungen. Zum starken Motiv für die Vernetzung wird die Rollo- und Lichtsteuerung (rechts im Bild). Appetit auf Smart Home machen auch netzwerkfähige Geräte wie TV- und AV-Receiver (links mit passender Smartphone-App).
So sieht die Firma Jung die intelligente Heimvernetzung mit ihrem eigenen KNX-System. Im Zentrum ist das Haus, darum gruppieren sich die Themenwelten Licht, Haushalt, Pflege, Energiemanagement, Sicherheit, Verdunklung und Klimatik sowie Unterhaltung und Multimedia.
Über das „grüne“ Label EnerGenie vertreibt Gembird unter anderem die WLAN-IP-Steckdosenleiste EG-PMS2-WLAN mit vier von sechs über eine mitgelieferte Smartphone-App programmierbaren Steckplätzen.
Tobit war lange Zeit eine der treibenden IT-Kräfte im Smart-Home-Geschehen und ist mit dem Informationsserver David sowie mit...
...ConceptHotel, ConceptHome...
...und der Erlebnisgastronomie Bamboo...
...auch immer noch aktiv...
..., aber nicht mehr mit derselben Geschwindigkeit wie früher.
Bisher hat Miele bei der Vernetzung der Haushaltsgeräte mit Miele@home-Kommunikationsmodulen auf eigene Powerline-Verbindungen gesetzt.
Mit Blick auf die Qivicon-Plattform geht die Edelmarke aktuell aber zur ZigBee-Funkübertragung über.
Parallel zur Qivicon-Initiative haben sich ABB, Bosch, Cisco und LG darauf verständigt, einen gemeinsamen offenen Standard ins Leben zu rufen, um über ein Home Gateway alle wie auch immer angeschlossenen Geräte eine Sprache sprechen zu lassen.
Hier zeigt der koreanische Samsung, wie er neben Cloud-Services, Smartphones, Tablets
und Haushaltsgeräten praktisch aus einer Hand auch Wearables und Smart TVs ins Smart Home integrieren will. Kommandozentrale für die Waschmaschine kann dabei auch die kleine Smart Watch sein.
Höchste Eisenbahn einzukaufen, zeigt diese von Siemens auf der IFA 2013 demonstrierte Blick auf den traurigen Kühlschrankinhalt. Die kümmerliche Neige Bier weckt Gedanken an „Ein Mann sieht rot“.
Kein Zukunftsszenario mehr: Den Energiestatus des Geschirrspülers mit dem Tablet abfragen.
Auch die Einkaufsliste auf dem Smartphone gehört dazu...
natürlich auf Basis von Kochvorschlägen...
...die ebenfalls ein Teil der mobilen Übersicht sind - auf dem Smartphone....
...oder dem Tablet.
Die Sorge, dass der Herd angelassen wurde, ist ebenfalls Vergangenheit. Auch weiß man nun, wann zuhause die Wäsche fertig ist.
Auch Heizungsbauer Buderus hat eine klare Vorstellung von seinem Beitrag zum Smart Home
Der Energieriese RWE (hier mit Lösungen von Buderus) rechnet für die Heimautomatisierung bis 2025 mit einem Marktvolumen von 20 Milliarden Euro in Deutschland.
Wie sich Solarstrom künftig intelligenter nutzen lässt, zeigt diese schematische Grafik von Miele. Fehlt nur noch das Elektroauto als mobiler Stromspeicher.
Natürlich lässt sich auch hier alles per Tablet kontrollieren und steuern.
Über ein als Zubehör erhältliches PLC-Modul und HomeDialog lassen sich bis zu sechs Kühlgeräte von Liebherr durch ein zentrales Mastergerät steuern.
Die Nachrüstlösungen von digitalSTROM können über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone genutzt werden.
Auch Fritzbox-Anbieter AVM hat seine Ideen und Produkte zum Smart Home.
Dazu zählen die AVM FritzPowerline-Adapter
Hier eine smarte Steckdose von Belkin.
Energenie ist bekannt für seine programmierbaren IP-Steckdosenleisten.
Die Partnerschaft sei ein Quantensprung für die Interoperabilität im Internet der Dinge, erklärte der EEBus-Vorsitzende Peter Kellendonk. EEBus sei vor allem in Europa stark, das OIC in den USA und Asien. Damit ergänzten sich die beiden Initiativen. (dpa/tc)