IT-Trends 2005

Die Flaute ist vorbei

02.12.2004
Von 


Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.

Das Standardisieren und Vereinheitlichen von Daten und Prozessen erleichtert das Outsourcing. Diese Erkenntnis gewinnen auch kleinere Unternehmen. Da sie allerdings bei einer Auslagerung häufig sämtliches ITKnow- how aus der Hand geben, besteht die Gefahr, dass sie damit die Kontrolle über die Prozesse verlieren. Darauf weist Deutsche Bank Research hin. Experten empfehlen daher selektives Outsourcing von Teilbereichen wie E-Mail-Filtering, Web-Hosting oder Help-Desk-Management.

Neue Preismodelle

Selbst kleinere ERP-Suiten werden in letzter Zeit auffallend häufiger als Mietsoftware angeboten, weil die Firmen hohe Anfangsinvestitionen scheuen. Dahinter steckt der Wunsch, nur für das zu bezahlen, was man wirklich nutzt. „Solche Modelle werden im kommenden Jahr ein essenzieller Trend sein“, so Forrester-Analyst Manuel Méndez. Im Rahmen einer Umfrage des Unternehmens hätten 66 Prozent der befragten Firmen angegeben, dass sie IT-Leistungen gerne „per Usage“ kaufen würden. „Eigentlich sind alle mit ihren Bezahlmodellen unzufrieden. Außer jenen 31 Prozent der Befragten, die schon heute per Usage abrechnen“, so Méndez.