Die nächste Windows-Version für den Adobe Reader soll verhindern, dass schädlicher Code, der in eine PDF-Datei geschmuggelt wird, das Betriebssystem manipulieren kann. Das PDF (Portable Document Format) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente.
Der für Sicherheitsfragen zuständige Adobe-Manager Brad Arkin erklärte am Dienstag während einer Web-Konferenz vor Journalisten, der Adobe Reader laufe dann in einer "Sandbox" (Sandkasten), die der schädliche Code nicht verlassen könne. "Jeder böswillige Mensch, der den Adobe Reader angreifen will, greift nur die Sandbox an", sagte Arkin. Adobe baut das neue Sicherheitskonzept auf einer Technik auf, die von Microsoft für Windows entwickelt wurde. Wann die neue Version erscheinen wird, steht noch nicht fest. (dpa/ajf)