Der Softwareanbieter BMC hat dazu eine Kooperation mit Amazon geschlossen. Laut der Vereinbarung wird BMC seine Management-Software "Business Service Management" (BSM) mit Amazons Cloud-Computing-Plattformen wie der "Amazon Elastic Compute Cloud" (EC2) integrieren. Die Verwaltungs-Software soll es Kunden erleichtern, virtuelle Server im internen Data Center (Private Cloud) ebenso zu steuern wie Rechner in der Public Cloud eines externen Dienstleisters.
BMC und Amazon arbeiten bereits seit einigen Monaten zusammen. Mit Hilfe von BMC-Software wie der Configuration Management Database (CMDB) Atrium könnten IT-Verantwortliche künftig physische und virtuelle Server über ein Self-Service-Portal aktivieren, das mit den Amazon APIs integriert sei, lautet das Versprechen. "Wir gehen einen evolutionären Weg, um Kunden zu helfen, virtuelle Rechenressourcen und Cloud-Umgebungen zunächst im internen Data Center zu managen", erklärte BMC-CTO Kia Behnia dazu. Wenn sich Kunden später entschieden, IT-Ressourcen von einem externen Provider wie Amazon zu beziehen, könnten sie diese mit den gleichen Tools überwachen wie die internen Systeme.
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