Betroffen ist laut "Washington Post" vom Donnerstagabend ein E-Mail-System des Generalstabs, das von rund 4000 Zivilbeamten und Militärs genutzt wird. Der Angriff sei am 25. Juli entdeckt worden, das System sei danach vorsorglich abgeschaltet worden. Es soll den Angaben zufolge in den kommenden Tagen wieder funktionieren.
Hackern war in den vergangenen Monaten einer Reihe teils spektakulärer Hackerangriffe gelungen, unter anderem konnten sie kurz E-Mails von Präsident Barack Obama mitlesen. Immer wieder deuten US-Ermittler in Richtung China, vereinzelt aber auch in Richtung Russland. (dpa/tc)