Wie der weltweit führende Anbieter von Mobilfunknetzen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, sank der Nettoertrag im ersten Quartal um 30 Prozent auf 1,87 Milliarden Kronen (187 Millionen Euro). Beim Umsatz legte Ericsson um zwölf Prozent auf 49,6 Milliarden Kronen zu. Konzernchef Carl-Henric Svanberg bezeichnete die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Nachfrage nach mobilen Netzwerken als "bisher begrenzt". Auf Märkten wie den USA, China und Indien beschleunige sich der Ausbau neuer Netzwerke und Technologien derzeit. Stark betroffen vom generellen Abwärtstrend seien aber die Konzerntöchter Sony Ericsson beim Handy-Verkauf und ST-Ericsson auf dem Halbleiter-Markt für mobile Anwendungen. (dpa/ajf)