MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft hat drei weitere Sammelklagen, die Verbraucher auf Basis der "Findings of Fact" von Richter Jackson im Kartellverfahren gegen den Softwareriesen eingereicht hatten, erfolgreich abgewehrt. Gerichte in Hawaii, Iowa und Kentucky entschieden jeweils, der Konzern habe keine überhöhten Preise für seine Betriebssysteme Windows 95 beziehungsweise 98 erhoben. Damit ist die Gates-Company bislang in fünf von fünf Fällen ungeschoren davongekommen. Allerdings sind noch rund 130 weitere Klagen zum gleichen Thema anhängig.