Rittal nennt sein jüngstes Angebot "das Rechenzentrum von der Stange" und spricht ganz unbescheiden von einer "Weltneuheit", die man erstmals auf der CeBIT 2013 zeige. Dahinter verbirgt sich das Produktpaket "RiMatrix S". Es soll kleinen und mittelständischen Kunden eine Alternative zum meist teuren individuellen Rechenzentrumsbau bieten. Dazu hat das hessische Unternehmen laut eigenen Angaben "vorgeplante, vorkonfigurierte und aufeinander abgestimmte Rechenzentrumsmodule mit definierten Effizienz- und Leistungswerten" entwickelt. Diese seien perfekt auf die Anforderungen von KMUs ausgerichtet, die so mit kurzen Lieferzeiten und einer einfachen Anpassung an ihre bauliche Infrastruktur rechnen könnten.
"Rittal ist das erste Unternehmen, das ein modulares und standardisiertes Rechenzentrum unter einer Artikelnummer anbieten wird", wirbt Christoph Caselitz, Geschäftsführer Vertrieb International von Rittal, für das Angebot. "Unsere Kunden profitieren von einem minimalen Planungsaufwand, kurzen Liefer- und Aufstellzeiten sowie einer schnellen Inbetriebnahme." Durch die Konzentration auf standardisierte Rechenzentrumsmodule und aufeinander abgestimmte Komponenten erreiche "RiMatrix S" einen besonders niedrigen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness). Als ersten Pilotkunden nennt Rittal die iNNOVO Cloud GmbH, die Cloud-Lösungen für den Mittelstand anbietet. (wh)