Im Backend setzt die Amazon-Tochter für die neuen Instances ein "Grid"-System von Nvidia mit 1536 parallelen Prozessorkernen ein. Sie sollen sich damit sich ideal für unter anderem Videoerstellung, 3D-Visualisierung oder das Streaming grafikintensiver Anwendungen (etwa Spiele) eignen. AWS-Kunden sollen so leistungsstarke DirectX-, OpenGL-, CUDA- und OpenCL-Applikationen und Services erstellen können, ohne selbst in teure Grafik-Spezialhardware investieren zu müssen.
Geclusterte GPU-Instanzen für HPC-Zwecke hatte Amazon Web Services schon seit zwei Jahren im Programm; diese unterstützten aber kein DirectX und OpenGL und waren für einige Anwendungsbereiche nicht leistungsfähig genug.Weitere Informationen zu den neuen G2-Instanzen finden Interessierte unter http://aws.amazon.com/ec2.