Wer derzeit die mobile E-Mail-Maschine Blackberry von Research in Motion (RIM) verwenden will, hat meist nur eine Möglichkeit: Er geht einen längerfristigen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ein. In Sachen Prepaid-Angebote herrschte bei den Blackberry bislang nämlich Funkstille.
Dieses Problem hat mittlerweile Alcatel-Lucent gelöst. Der Konzern hat eine Plattform entwickelt, die eine volumenbasierte Abrechnung der Blackberry-Nutzung in Echtzeit über vorab bezahlte Accounts erlaubt. Damit sei es nun möglich, sowohl die Sprach- als auch Datennutzung eines Blackberry-Benutzers per Prepaid-Dienst abzurechnen. Die Abrechnungsplattform sieht Alcatel-Lucent als Ergänzung zu dem bestehenden Netzequipment der Carrier. Das Ganze hat allerdings einen Schönheitsfehler: In Westeuropa wird es einen Blackberry-Prepaid-Dienst vorerst nicht geben. Hier hat nämlich kein Mobilfunker die erforderliche Alcatel-Lucent-Infrastruktur im Einsatz: (hi)