Die alte "ThinkPad"-Serie von IBM hat durch den aktuellen Eigentümer Lenovo eine Leistungsspritze erfahren. Mit dem Notebook "ThinkPad W700" haben die US-Asiaten einen Rechner vorgestellt, der zu den schnellsten Mobilgeräten der Welt zählen dürfte. Seine Basis bildet der Quad-Core-Prozessor "Intel Core 2 Extreme" mit einem Takt von mindestens 2,53 GHz und diversen MB Level-2-Cache. Unterstützt werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher. Vom normalen Speicher passen maximal 960 GB (3 mal 320 GB) hinein. Eine SSD mit 64 GB Volumen lässt sich optional verbauen.
Das 17-Zoll-Display löst mit 1920 x 1200 Pixel auf, beliefert wird es durch eine Grafikkarte vom Typ "Nvidia Quadro FX". Ein Blu-Ray-Spieler/-Brenner lässt sich bei Bedarf dazukaufen, dann muss eine Festplatte weichen. Neben dem Touchpad wurde ein Wacom-Digitizer verbaut, auf dem man mit einem Stylus herumkritzeln kann. Ein Farb-Kalibrator rundet das System ab. Die Preise für das "W700"-Notebook beginnen bei 2.980 Dollar, im September soll es verfügbar sein - ob weltweit, ließ Lenovo offen. Immerhin ist es dem Unternehmen gelungen, innerhalb gut einer Woche das oberste sowie das unterste Notebook-Segment mit neuen Produkten zu versorgen. Anfang August hatte Lenovo seine ersten Netbooks "S9" und "S10" vorgestellt. Diese sollen 320 beziehungsweise 350 Euro kosten. (ajf)
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