Accenture-Chefin Christina Raab

"Wir müssen KI schnell skalieren“

14.05.2024
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
KI trifft auf Robotics – das Know-how in Deutschland ist vorhanden. Doch bremst das das deutsche Ingenieurs-Mindset?
Aus Sicht von Christina Raab von Accenture müssen hiesige Unternehmen in Sachen KI einen Zahn zulegen.
Aus Sicht von Christina Raab von Accenture müssen hiesige Unternehmen in Sachen KI einen Zahn zulegen.
Foto: Accenture

Microsoft, IBM oder Accenture - die großen amerikanischen IT-Player investieren fleißig in KI-Labs in Deutschland. Warum für alle, die sich mit KI beschäftigen, Investitionen in Deutschland ein "Must" sind, erklärt Christina Raab, Vorsitzende der Geschäftsführung von Accenture in der DACH-Region sowie Vizepräsidentin des Bitkom, in dieser Episode von TechTalk, dem Podcast von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

Nicht nur die Verknüpfung von Manufacturing und KI macht Deutschland zu einem interessanten Standort. Auch die exzellenten Universitäten und Forschungseinrichtungen sprechen für sich. Oder wussten Sie, dass Deutschland weltweit die Nummer Zwei bei den KI-Patentanmeldungen ist?

Die Voraussetzungen sind also vorhanden, damit Deutschland beim Thema KI führend dabei sein kann. Dennoch sieht unser Podcast-Gast Deutschland am Scheideweg und appelliert, "große Schritte zu machen, mutig zu sein und jetzt die richtigen Pflöcke einzuschlagen."

Denn die schnellen Unternehmen werden sich jetzt Marktanteile sichern und für die Nachzügler wird es sehr schwer werden, dies wieder aufzuholen.

Welche Pflöcke das genau sind, um KI-Projekte erfolgreich durchzuführen, verrät Managerin Raab im Podcast. Zudem weist sie auf einige Kardinalfehler hin, die Unternehmen bei der KI-Einführung vermeiden sollten. Aber hören Sie selbst …