"Ich habe mit SAP keine Gespräche geführt", sagte er im Gespräch mit dem Wirtschaftsportal "manager-magazin.de" und wies damit Spekulationen um eine Übernahme durch den Softwarekonzern zurück. Sein Anliegen sei es, das Unternehmen unabhängig zu halten. "Es herrscht keine Notlage, aus der heraus man einen Verkauf erwägen müsste. Weder kurz- noch langfristig", sagte Scheer. Er erwarte für das zweite Quartal wesentlich bessere Ergebnisse als im ersten Vierteljahr.
Nach schwachen Zahlen im ersten Quartal hatte IDS Scheer eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr abgegeben. Als Folge ging der Aktienkurs auf Talfahrt. Innerhalb eines Jahres hat sich der Wert des Papiers von mehr 18 Euro auf aktuell rund acht Euro mehr als halbiert. (dpa/tc)