Oftmals wollen Unternehmen beim Start eines Corporate Blog nur ihre bisherigen PR- und Marketing-Aktivitäten fortschreiben, ohne etwas Grundsätzliches an ihrer Kommunikation zu verändern. An direkte Online-Dialoge mit ihren Kunden denken nur wenige. Wer sich in seinem Blog jedoch nur über sein Unternehmen und seine Services verbreitet und dabei nicht auf die Informations- oder Unterhaltungsbedürfnisse seiner Leser eingeht, darf sich nicht wundern, wenn seine Aktivitäten nicht von Erfolg gekrönt sind.
1. Werbung im Corporate Blog schreckt ab
Um nicht auf dem Blog-Friedhof zu landen, sollten Firmen auf das Präsentieren von Dienstleistungen und Produkten, die keinen Anreiz für Kommentare bieten, verzichten. Bauchläden sind weder schön anzuschauen noch diskursfähig. Besser ist es, den Servicegedanken zu beherzigen und zu überlegen, was Leser von den Inhalten und Links im Blog haben könnten. Wenn das gelingt, werden die Besucher regelmäßig in der Kommunikationszentrale vorbeischauen. Je kompetenter Unternehmen hierbei auftreten und je weniger sie ihre Angebote in den Markt zu drücken versuchen, desto leichter fällt Online-Besuchern eine Link-, Lese- und Kaufentscheidung zugunsten des Blog-Betreibers.
Ein Corporate Blog ist mehr als ein Nice-to-have-Spielzeug, das dazu dient, dem Geschäftspartner zu zeigen, wie hip man ist. Es sollte Teil einer umfassenden Kommunikationsstrategie sein. Je klarer die damit verbundenen Ziele formuliert werden, desto einfacher ist es, die eigenen Erfolge zu überprüfen und Anerkennung in der Blogger-Welt zu erhalten.
Die populärsten Corporate-Blogs
Frosch Blog (Erdal Rex),
Bredl bloggt (Telekom Austria),
Paybackblog (Loyalty Partner),
Torsten Ahlers Blog (AOL),
Quelle: PR-Blogger