Mittelstandsprogramm

1600 Preise warten auf Gewinner

07.05.2010
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Noch bis Ende des Monats können sich Interessenten bei der Initiative Mittelstandsprogramm 2010 bewerben.

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen mit innovativen Lösungen nachhaltig zu verbessern (Schirmherr des Mittelstandprogramms 2010 ist Lothar Späth). Dazu stellen Sponsoren (etwa Oki, CAS, SAP) insgesamt 1600 Förderpreise zur Verfügung, um die sich interessierte Mittelständler bewerben können. Ein Förderpreiskonfigurator hilft bei der Suche nach der passenden Lösung. Wer ernsthaft Interesse an einer Teilnahme hat muss maximal fünf Fragen beantworten. Die Bewerbung ist kostenfrei:

Dass sich die Teilnahme lohnen kann, zeigen die Preisträger aus der vergangenen Runde:

1. Friedrich Kurz GmbH führt neues ERP/PPS-System: Der Schwäbische Mittelständler hat sich Online beworben und den Hauptförderpreis 2009 bekommen: Ein neues ERP- und PPS-System vom Softwareanbieter EVO. Im Herbst 2009 wurde der Förderpreis implementiert. Die Software war ohne Zusatzprogrammierung sofort einsatzfähig.

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2. Aegis Media ergänzt Personalentwicklungskonzept mit AKAD-Studium: In der vergangenen Runde gewann Aegis Media, eine Agentur für Kommunikationsberatung und Mediaplanung, den Hauptförderpreis des Sponsors AKAD Hochschulen. Seither ergänzen die berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten der AKAD Hochschulen das Personalentwicklungskonzept der Aegis Media.

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3. KMU Hofmann betreut Kunden via SaaS: Das Unternehmen "KMU-kreative Marketingunterstützung" erhielt beim Mittelstandsprogramm 2009 die SaaS-CRM Lösung CAS PIA kostenfrei für ein Jahr. Mit Hilfe der webbasierenden Software haben die Mitarbeiter sämtliche Kundendaten auf Knopfdruck parat, tragen Termine im Teamkalender ein, verknüpfen wichtige Informationen, archivieren Dokumente und können auch mal eine wichtige Telefonnummer schnell nachschlagen. "Der Förderpreis ist für unser Team ein echter Gewinn", freut sich Geschäftsführerin Hofmann, "Die Teilnahme hat uns Türen geöffnet und unsere Arbeit nach vorne gebracht."

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4. WOFI durchleuchtet den Drucker-Dschungel: Im Rahmen einer kostenlosen Output-Management-Analyse von OKI Printing Solutions konnte das mittelständische Haus WOFI Leuchten zunächst genau ermitteln, wie sich die Kosten fürs Drucken, Faxen, Kopieren und Scannen dauerhaft senken lassen. Auf Basis der Untersuchung wurden darüber hinaus Optimierungspotenziale im Bereich Dokumenten-Management aufgezeigt. Last, but not least profitiert der Mittelständler aus dem Sauerland von optimierten Workflow-Prozessen und professionellen OKI LED-Drucksystemen im Wert von 8.000,- Euro.

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