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Voll im Trend liegen derzeit WLANs. Nach Berechnungen der DellOro Group klettert der Umsatz mit dieser Technologie alleine 2004 um 23 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. So schnell wie der Umsatz wächst, ändern sich jedoch auch die WLAN-Spezifikationen. Dies dürfte manchem IT-Verantwortlichen unter Aspekten der Investitionssicherheit Kopfzerbrechen bereiten, stehen doch in nächster Zeit tief greifende Änderungen in Sachen Sicherheit, Quality of Services sowie Transferraten an. Zudem erfordern eventuell die Trends zum WLAN-Switching oder die Telefonie im lokalen Funknetz weitere Ausgaben.
Im Geschwindigkeitsrausch
Ähnlich wie in der Formel 1, scheinen die WLAN-Hersteller nur ein Ziel zu kennen: Kaum laufen ihre Produkte mit einer Geschwindigkeitsstufe zuverlässig, beginnen sie mit dem Tuning. So sind die beiden 54 Mbit/s schnellen IEEE-Standards 802.11a und g noch kein Jahr alt, da schalten etliche Produzenten bereits den Turbo zu. Sie propagieren mit "Super A" beziehungsweise "Super G" 108 Mbit/s als WLAN-Transferrate. Entsprechende Geräte dürften noch im ersten Quartal 2004 erhältlich sein.