Kein Mitarbeiter kann künftig mit einem Stammplatz rechnen, wie die aktuelle Entwicklung in einigen Konzernen zeigt, und auch die Unternehmen müssen sich auf eine Generation von Beschäftigten einstellen, die eher das eigene Interesse verfolgen als das Wohl ihres Arbeitgebers im Auge haben. Darwiportunismus nennt Buchautor und Betriebswirtschaftsprofessor Christian Scholz dieses Phänomen, das unsere Arbeitswelt kennzeichnen wird. Werden aus den fürsorglichen Arbeitgebern ausbeuterische Frühkapitalisten und aus Mitarbeitern Egomanen, die nur ihren Vorteil suchen? Über eine lebhafte Diskusssion darüber freut sich die CW-Online-Redaktion.