Acer hat sich mit einer Design-Tochter des bayerischen Automobilherstellers BMW an die Aufgabe gemacht, die drei Jahre alte Endkunden-Notebook-Serie "Aspire" aufzuhübschen. Ergebnis sind mobile PCs der Familie "Aspire Gemstone", die auf den ersten Blick einen gelungenen Eindruck hinterlassen. Der externe Relaunch bedeutet indes nicht, dass Acer unter der Haube geknausert hat. Die Geräte kommen weltweit im Juni mit Intels neuen "Santa-Rosa"-Chipsatz sowie diversen Multimedia-Features wie Dolby Surround und einem HDMI-Anschluss auf den Markt.
Angeblich plant Acer, rund 40 verschiedene Modellvarianten für unterschiedliche Anforderungen zu entwickeln. Offiziellen Angaben zufolge soll das BMW-Design nicht auf den Preis aufgeschlagen werden. Konkrete Angaben zu den Preisen machte Acer indes noch nicht. Die BMW-Rechner werden Acers "Ferrari"-Notebooks nicht ablösen, sondern sind konzipiert worden, das Portfolio mit hübschen PCs für den Massenmarkt abzurunden. Acer verkauft eigenen Angaben zufolge pro Jahr rund 200.000 bis 300.000 Ferrari-Notebooks, die auf das obere Preissegment abzielen. Acers Konkurrent Asus hat hingegen den Markennamen "Lamborghini" für eine High-end-Notebook-Serie in Lizenz genommen. (ajf)
Mehr dazu? Ein aktueller Test von Business-Notebooks sowie zwölf Notebooks für Anwender ohne Budget-Restriktionen.