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Die Deutschen spielen mehr

30.08.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im ersten Halbjahr 1999 gaben die Deutschen für Unterhaltungssoftware (Entertainment-, Edutainment- und Infotainmentsoftware für PC und Videokonsolen) insgesamt 1,43 Milliarden Mark aus - 7,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das belegt eine Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk) aus Nürnberg. Die PC-Spiele liegen mit 48,23 Prozent (Vorjahr: 42,47 Prozent) am Gesamtumsatz erneut vor den Spielen für Videokonsolen, die lediglich 32,12 Prozent (Vorjahr: 35,33 Prozent) ausmachen. Geld verdienten vor allem die Anbieter von PC-Spieen. Bei den Videokonsolen gingen die Durchschnittspreise jedoch deutlich zurück. Kinderspiel- und -lernsoftware konnte mit 56,02 Millionen Mark einen Umsatzzuwachs von 23,5 Prozent (Vorjahr: 45,38 Millionen Mark) verzeichnen. Allerdings sanken hier die Durchschnittspreise von 40,88 Mark im letzten Jahr auf 27,60 Mark.