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- welches die wichtigsten E-Learning-Trends der nächsten Jahre sein werden;
- warum Bildungs-Controlling die Weiterbildungsdiskussion auch in den nächsten Jahren bestimmt;
- warum sich Online-Training auch an Universitäten und Hochschulen durchsetzen wird.
Unternehmenn haben in den vergangenen zwei Jahren die Weiterbildungsbudgets eher zurückhaltend eingesetzt und sich auf die interne Restrukturierung konzentriert. Seit einigen Monaten ist nun in den Betrieben wieder eine erhöhte Nachfrage nach training und Lerntechnologien spürbar. Dabei sind folgende Entwicklungen zu beobachten, die das Geschäft mit Learning Management in den nächsten Jahren bestimmen werden.
Trend 1: Rapid Learning gewinnt weiter Marktanteile
Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Athen schulte damit seine freiwilligen Helfer, Schwarz-Pharma informiert Mediziner und Vertrieb über Wirkungsweise und Anwendung von Arzneimitteln, und mehrere Hochschulen haben Vorlesungen aufgezeichnet und ins Netz gestellt: Rapid E-Learning gilt spätestens seit Mitte 2004 als Trend. Mittlerweile setzen auch mittelständische Unternehmen auf diese Technik, die eine einfache, preiswerte und schnelle Produktion von Inhalten ermöglicht.
Dabei stehen nicht immer Lernanwendungen im Vordergrund: Der Hersteller von Lüftungs- und Klimatechnik Trox beispielsweise nutzt Rapid Learning für das Produkt-Marketing, und der Quintessenz-Verlag zeichnet internationale Kongresse auf. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden rund 40 Prozent aller Lerninhalte mit diesen Lösungen erstellt werden.
Trend 2: Insourcing der Lerninhalteproduktion